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Präsenz. Sondierung eines starken Momentums. Subjekt, Sprache, Fiktion.

Cover: Präsenz. Sondierung eines starken Momentums.

Cover: Präsenz. Sondierung eines starken Momentums.
Bildquelle: Velbrück Wissenschaft

Johanna Bossinade – 2024

Im subjektiven Erleben blitzen gelegentlich Momente einer Gegenwart auf, die als solche ungreifbar bleibt. Diese Eindrücke einer spürbaren, letzthin aber nicht fixierbaren Form der Anwesenheit lassen sich als Moment einer besonderen Art von Präsenz: der Präsenz des subjektiv Anderen beschreiben. Das jeweilige Gegenüber wird als ein unverfügbar anderes Wesen erfahren. Johanna Bossinade nähert sich in ihrem psychoanalytischen sowie kulturwissenschaftlichen Essay dem Phänomen der Präsenz auf dreifache Weise: An der Figur der Hysterikerin arbeitet sie zunächst heraus, wie sich eine gewünschte (Selbst-)Präsenz im Moment ihrer Entbehrung manifestiert. Im zweiten Schritt wird mit Catherine Clément und Julia Kristeva untersucht, wie die Präsenz von Frauen in einem breiteren kulturgeschichtlichen Kontext heute verhandelt wird. Im dritten Teil wird am Beispiel eines TV-Films geprüft, welche Konsequenzen sich aus einer aktiven Präsenz des Subjekts in der Rezeption des Werks ergeben können.

Titel
Präsenz. Sondierung eines starken Momentums. Subjekt, Sprache, Fiktion.
Verlag
Velbrück Wissenschaft
Ort
Weilerswist
Datum
2024-03-11
Kennung
ISBN 978-3-95832-357-5
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
88 Seiten