Musikästhetik
Was ist und wie hören wir Musik? Diese beiden Grundfragen thematisiert das Seminar mit Hilfe philosophischer, wissenschaftlicher und literarischer aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen. Anhand ausgewählter Texte von Plato, Kant, Sophie Drinker, Pauline Oliveros, Salome Voegelin, Dylan Robinson, Stephen Feld und Annie Cox analysieren wir, welches Musik- bzw. Klangverständnis die Autor*Innen jeweils zugrunde legen und welche Konsequenzen dies für ihre Auffassungen vom Hören hat. Im Zentrum stehen dabei Themen wie Musik als Gewalt, Musik und/als Geräusch bzw. Geräusch als Musik, Musik and Blackness sowie Musik bzw. Sound als körperliche Erfahrung und Wissen. Abgesehen von der Textdiskussion diskutieren wir anhand ausgewählter Musikbeispiele, inwiefern sich diese Ideen auf konkrete Beispiele übertragen lassen. Dabei interessiert uns besonders, welche Perspektiven und Möglichkeiten sich hierbei eröffnen, aber auch welche Probleme und Grenzen sich zeigen. Die Studierenden werden gebeten, selbst Musik- und Klangbeispiele aus ihrer eigenen Hörerfahrung mitzubringen.
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Typ | Seminar |
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Dozent/in | Prof. Dr. Camilla Bork |
Institution | Seminar für Musikwissenschaft |
Webadresse | |
Sprache | Deutsch |
Semester | WS 24/25 |
Veranstaltungsumfang | SWS 2 |
Maximale Teilnehmerzahl | 30 |
Raum | K 031 Seminarraum (Anbau Cinepoetics) (Grunewaldstr. 35) |
Beginn | 14.10.2024 |
Ende | 10.02.2025 |
Zeit | 14.00 - 16.00 |