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Studienabschluss

Das Thema Ihrer Bachelorarbeit finden Sie selbst in Rücksprache mit Ihrer/Ihrem Betreuer*in. Es kann sich aus einem Seminar ergeben, aber auch der Lektüre oder dem Besuch einer Aufführung entspringen oder sich einer Frage widmen, die Sie schon lange umtreibt – in jedem Fall sollten Sie ein Thema wählen, das Sie interessiert und von dem Sie Lust haben, es zum Gegenstand einer eigenen wissenschaftlichen Arbeit zu machen (und das sich auf ca. 25 Seiten sinnvoll behandeln lässt!). Im Gespräch mit Ihrer/Ihrem Betreuer*in sollte eine Fragestellung eingegrenzt, ein Literaturapparat besprochen und vielleicht eine erste Gliederung entworfen werden. Es kann sein, dass sich aus dem Gespräch ebenso wie durch die Arbeit am Thema Änderungen am ursprünglichen Thema ergeben – dies ist vollkommen in Ordnung, so lange es in Absprache mit der/dem Betreuer*in geschieht.

Hilfreiche Informationen rund um die Bachelorarbeit finden sich außerdem auf der Webseite der fsi performativer wissenschaften.

Die Bachelorarbeit wird durch zwei prüfungsberechtigte Dozierende (Professor*innen, Juniorprofessor*innen oder Privatdozent*innen) des Instituts für Theaterwissenschaft betreut, die Sie selbst ansprechen müssen. Idealerweise sind dies Dozierende, die Sie bereits aus Lehrveranstaltungen kennen; Sie können aber auch andere Betreuer*innen ansprechen; hier empfiehlt es sich in der Regel, sich in der Sprechstunde vorzustellen und vorab schon ein kurzes Exposé an die betreffende Person zu schicken, in dem Sie Ihr geplantes Thema skizzieren. Während die/der Erstbetreuer*in vom Institut für Theaterwissenschaft stammen muss, ist es möglich, als Zweitbetreuer*in auch eine/n prüfungsberechtigte/n Gastdozent*in oder Dozent*in eines anderen Instituts zu benennen, wenn dies thematisch sinnvoll ist.

In Ausnahmefällen kann eine/r der Betreuer*innen auch ein/e nicht-prüfungsberechtigte/r, aber promovierte/r Dozent*in des Instituts sein. Dies ist aber ebenfalls mit der entsprechenden Person abzustimmen und diese muss die Prüfungsberechtigung vorab beantragen.

Die Bachelorarbeit muss beim Prüfungsbüro angemeldet werden. Dies geschieht durch das Anmeldeformular, das Sie im Prüfungsbüro erhalten (gerne auch per Email an pruefungsbuero@geisteswissenschaften.fu-berlin.de) und das von beiden Betreuer*innen unterschrieben werden muss. Das Formular reichen Sie im Prüfungsbüro ein, welches es an den Prüfungsausschuss weiterleitet (dieser tagt während der Vorlesungszeit wöchentlich, in der vorlesungsfreien Zeit etwa alle zwei Wochen). Der Prüfungsausschuss bestätigt Ihre Anmeldung schriftlich und teilt Ihnen den Abgabetermin mit – je nach Studienordnung 10 (SPO 2011) oder 12 (SPO 2022) Wochen nach Bestätigung durch den Ausschuss. Spätestens bis zum Abgabetermin reichen Sie dann die Arbeit im Prüfungsbüro ein.

Sie können Ihre Bachelorarbeit jederzeit anmelden. Die Bearbeitung durch den Prüfungsausschuss kann in der vorlesungsfreien Zeit ein wenig länger dauern, in der Regel wird Ihnen die Anmeldung innerhalb etwa einer Woche nach Einreichung im Prüfungsbüro bestätigt.

Ja. Sie müssen nicht auf die Eintragung aller Noten und Teilnahmebestätigungen warten, bevor Sie Ihre Bachelorarbeit anmelden. Da die Arbeit eine studienbegleitende Leistung ist, können Sie sogar nebenher noch letzte Veranstaltungen besuchen und abschließen. Sie sollten jedoch sichergehen, dass Sie sich auf die Bachelorarbeit konzentrieren können und mit der Abgabe auch alle anderen Leistungen von Ihrer Seite aus erbracht sind. Ein Abschlusszeugnis kann Ihnen jedoch erst ausgestellt werden, wenn alle Leistungen im Campus Management vollständig eingetragen sind.

Nein – vorausgesetzt, dass Sie alle verpflichtenden Veranstaltungen Ihres Studiums erfolgreich absolviert und alle Leistungen erbracht haben, ist eine Rückmeldung nicht notwendig; die Bachelorarbeit können Sie auch einreichen, wenn Sie nicht mehr immatrikuliert sind. Wichtig: Sobald Sie exmatrikuliert sind, können Sie sich nicht mehr für Veranstaltungen eintragen. Gehen Sie also sicher, dass Sie alle Veranstaltungen erfolgreich abgeschlossen haben, bevor Sie sich gegen eine Rückmeldung entscheiden.