Springe direkt zu Inhalt

Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles

Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles

Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles

Michael Krewet – 2011

Von Aristoteles ist keine eigene Schrift über die Gefühle überliefert. Dennoch ist immer wieder gefragt worden, inwiefern den Äußerungen, die er an verschiedenen Stellen seines Werks über Gefühle trifft, ein einheitlicher Gefühlsbegriff zugrunde liegt. Das weit verbreitete Urteil lautet, daß Aristoteles verschiedene Äußerungen über Gefühle von Widersprüchen und Diskrepanzen geprägt seien. Ein völlig einheitlicher Gefühlsbegriff werde in seinem Werk nicht erkennbar. An diesem Urteil setzt die Arbeit an. Sie hinterfragt zunächst die Prämissen dieses Urteils kritisch und weist dann nach, daß Aristoteles Ausführungen über die Gefühle in seinem Werk doch ein einheitlicher Gefühlsbegriff zugrunde liegt, den Aristoteles vor allem aus einer Reflexion auf die subjektiven Erkenntnisakte des Menschen selbst gewinnt, die für Form und Gehalt der verschiedenen Gefühle verantwortlich sind.

Titel
Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles
Verlag
Universitätsverlag Winter
Datum
2011
Kennung
ISBN: 978-3825358259
Erschienen in
Studien zu Literatur und Erkenntnis
Größe oder Länge
650 Seiten