Die wissenschaftliche Arbeit mit Bewegtbildmedien und deren Einbindung in Forschung und Lehre ist elementarer Bestandteil aller Disziplinen des Instituts.
Die mediale Dokumentation und Bereitstellung performativer audiovisueller Werke (vor allem Aufzeichnungen historischer Theater-, Tanz- und Konzertaufführungen sowie TV-Mitschnitte) stellt die Kernaufgabe des Medienlabors dar. Wir unterstützen die multidisziplinäre Arbeit, machen Bestände für die Forschung sichtbar und ermöglichen eine tiefergehende Auseinandersetzung mit diesen.
Das Medienarchiv umfasst ca. 30.000 Einträge zu Theater, Film, Tanz und Dokumentation. Seit den frühen 1970er Jahren entstehen hauseigene Aufzeichnungen. Der Sammlungsbestand besteht zurzeit aus mehr als 10.000 Videobändern, ca. 9.000 DVDs sowie ca. 2.500 Digitalisaten.
Unsere Sammlungen sind nicht-öffentlich. Der Bestand ist für Mitarbeiter*innen und Studierende des Instituts sowie für Angehörige fachverwandter Einrichtungen gemäß der Nutzungsordnung zugänglich.
Das Medienlabor umfasst ferner die Betreuung aller medientechnischen Einrichtungen und medienpraktischen Aktivitäten im Rahmen der Lehre und Forschung. Damit ist das Medienlabor Ansprechpartner für die medientechnische Umsetzung von Lehrveranstaltungen, Colloquien und Konferenzen.
Das Medienlabor ist verantwortlich für die Verwaltung und Nutzung des Medienarchivs, die Betreuung der hausinternen Audio- und Videoproduktionseinrichtungen, die Organisation und Realisierung der medienpraktischen Projektarbeit (Videokurse, Performances, Installationen, Theater- und Filmworkshops) sowie die Unterstützung studentischer Praxisprojekte.

