Die Nutzung und Einbindung von Medien sind elementare Bestandteile der geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre aller Disziplinen des Instituts. Viele performative und audiovisuelle Werke, die Gegenstände unserer Wissenschaften sind, können erst durch mediale Dokumentation, Zugänglichkeit, Vorführung und damit Sichtbarkeit zum Forschungsgegenstand werden (z.B. historische Theater-, Tanz- und Konzertaufführungen, TV- und Radiomitschnitte etc.).
Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde in den späten 1990er Jahren das Medienlabor und Medienarchiv des Instituts eingerichtet.
Das Medienarchiv umfasst ca. 21.000 Einträge zu Theater, Film, Tanz und Dokumentation. Die frühsten eigenen Aufzeichnungen entstanden in den 1970er Jahren. Der Sammlungsbestand besteht zurzeit aus mehr als 9.500 Videobändern, ca. 2.500 DVDs, sowie ca. 2.500 Digitalisate auf Netzlaufwerken für den internen Gebrauch (Streaming).
Das Archiv ist nicht öffentlich zugänglich. Zugangsberechtigt sind Mitarbeiter*innen und Studierende des Instituts sowie fachverwandter Einrichtungen gemäß der Benutzungsordnung.