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Vokale Intensitäten. Zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater

Coverbild

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Jenny Schrödl – 2012

Theaterstimmen faszinieren. Wenn auf der Bühne lauthals geschrien, exzessiv geflüstert oder chorisch gesprochen wird, dann erhalten Stimmen eine auffällige Präsenz im Raum und rufen beim Publikum starke sinnlich-affektive Eindrücke hervor. Im Zentrum dieses Buches, das durch eine CD-ROM mit Theaterszenen ergänzt wird, stehen solche Situationen vokaler Intensität. Anhand zahlreicher Beispiele (u.a. Castorf, Gotscheff, Perceval, Pollesch, Schleef) wird die Sprechstimme im postdramatischen Theater hinsichtlich Materialität, ästhetischer Erfahrung und Ko-Präsenz analysiert und damit erstmals systematisch in Bezug auf ihre besondere Ästhetik untersucht. Die Studie liefert dadurch einen grundlegenden Beitrag zur Aufführungstheorie und -analyse sowie zur Stimm- und Performativitätsforschung.

Titel
Vokale Intensitäten. Zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater
Verlag
transcript
Ort
Bielefeld
Schlagwörter
Theaterwissenschaft
Datum
2012
Zitierweise
978-3-8376-1851-8
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
314 S.