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Synästhesie-Effekte. Zur Intermodalität der ästhetischen Wahrnehmung

Coverbild

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Gertrud Koch, Robin Curtis, Marc Glöde – 2010

Synästhesie als ästhetisches Phänomen verweist zunächst auf eine Durchdringung der verschiedenen Sinne. Die meist in einem Modell isolierter Wahrnehmung untersuchten Sinne geraten hierbei in einen Austausch, wobei sich häufig die Frage nach der Möglichkeit eines aktiven Erlernens jener Fähigkeiten stellt. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Frage nach einer in diversen Medien ermöglichten intermodalen Erfahrung. Dieser Punkt ist für den Film, der als multisensorisches Medium immer auch multimodale Wahrnehmung produziert, von grundlegender Bedeutung. Es geht darum, das Kino und andere Medien als besondere Räume, als Schauplätze zu erkennen, an denen die sogenannte »metaphorische« Synästhesie ausgebildet wird.

Titel
Synästhesie-Effekte. Zur Intermodalität der ästhetischen Wahrnehmung
Verfasser
Gertrud Koch, Robin Curtis, Marc Glöde
Verlag
Wilhelm Fink Verlag
Ort
München
Schlagwörter
Filmwissenschaft, Medienwissenschaft
Datum
2010
Zitierweise
ISBN 978-3-7705-4587-2
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
228 S.