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Prekäre Genres. Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler Gattungen

Coverbild

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Thomas Morsch, Hanno Berger, Frédéric Döhl – 2015

Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum anderen sind wissenschaftliche Klassifizierungen ästhetischer Erscheinungen nicht unveränderlich. Indem sie das Marginale, Periphere und Prekäre fokussieren, werfen die Beiträge des Bandes ein anderes Licht auf die Gattungen, ihre Konzeptualisierung und ihre Evolution. Damit gerät das Prekäre nicht allein der »kleinen« Genres, sondern die konstitutive Prekarität des Gattungskonzepts überhaupt in den Blick.

Titel
Prekäre Genres. Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler Gattungen
Verfasser
Thomas Morsch, Hanno Berger, Frédéric Döhl
Verlag
Transcript
Ort
Bielefeld
Schlagwörter
Filmwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft
Datum
2015
Sprache
ger
Art
Text