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„Es ist als ob.“ Fiktionalität in Philosophie, Film- und Medienwissenschaft

Coverbild

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Gertrud Koch, Christiane Voss – 2009

Wenn fiktionale Welten als in sich geschlossene Universen gelten, die mit unserer Welt nichts zu tun haben, wie können wir dann von ihnen lernen, uns in sie einfühlen? Glaubt man hingegen fiktionale Welten seien bloß aufgrund von Ähnlichkeitsbeziehungen zu unserer Wirklichkeit interessant, so scheint dies wiederum die Eigensinnigkeit eben dieser prekären Existenzen zu unterlaufen. Die Überlegungen zum ontologischen Status fiktionaler Existenzen werden in diesem Buch mit philosophie- und filmästhetischen Analysen verbunden. Fragen nach der spezifischen Affektmodulierung von Rezipienten durch fiktionale Welten werden ebenso verhandelt, wie solche nach dem Verhältnis des Ästhetischen zu erkenntnistheoretischen Debatten um Realismus und Anti-Realismus.

Titel
„Es ist als ob.“ Fiktionalität in Philosophie, Film- und Medienwissenschaft
Verfasser
Gertrud Koch, Christiane Voss
Verlag
Wilhelm Fink Verlag
Ort
München
Schlagwörter
Filmwissenschaft, Medienwissenschaft, Philosophie
Datum
2009
Zitierweise
ISBN 978-3-7705-4511-7
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
187 S.