Das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie zählt innerhalb Deutschlands zu den größten germanistischen Einrichtungen, charakteristisch ist die hier vertretene eher philologisch-ästhetische Auslegung der Germanistik.
Die Deutsche Philologie besteht aus den Bereichen Linguistik, Neuere deutsche Literatur sowie Ältere deutsche Literatur und Sprache. Die Forschungsstelle für Mittlere Deutsche Literatur arbeitet an der wissenschaftlichen Erschließung und Aufarbeitung einer Epoche, die etwa von 1400 bis 1750 reicht. Es kommen weitere Studienbereiche hinzu, die in verschiedenen Studiengängen als Zusatzqualifikationen Teil des Studiums sein können: Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur, Deutsch als Fremdsprache, Editionswissenschaft und Sprecherziehung.
Schwerpunkt der Niederländischen Philologie bildet die niederländische Sprache und Kultur sowie die Literatur aus den Niederlanden und Belgien.
Zeugnis der Forschungsstärke des Instituts sind, neben einer Vielzahl an eigenständigen Drittmittelprojekten, Beteiligungen an unterschiedlichen Sonderforschungsbereichen, am Cluster „Languages of Emotion“ sowie an der „Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies“.