Was können und wissen die Studierenden zu Beginn des Praktikums?
Abgesehen von germanistischen sowie erziehungswissenschaftlichen Fähigkeiten und Kenntnissen verfügen die Studierenden zu Beginn des Praktikums über die folgenden Grundlagen:
- Grundlagenmodul im Bachelor: Kenntnis zentraler Theorien und Konzepte der Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik; vertiefte Kenntnisse in weiterem Bereich (z.B. der Lese-, Schreib-, Sprach- oder Filmdidaktik)
- Basismodul Deutsch als Zweitsprache/Sprachbildung: Kenntnisse zentraler Theorien und Konzepte der Vermittlung des Deutschen als Zweitsprache sowie der Sprachbildung
- Modul Textkompetenz im Master: theoriebasierte Kenntnisse zur Vermittlung rezeptions- und produktionsbezogener Textkompetenzen
- Vorbereitungsseminar im Master: Reflexion von längeren Lernprozessen (Einheit von ca. 10 Stunden) und Planung einer Einzelstunde mit Blick auf didaktische Ziele, Lerngegenstand und -gruppe vor dem Hintergrund des fachdidaktischen Diskurses
- Durchgehend und besonders im Vorbereitungsseminar:
- Reflexion von Unterrichts- und Lehrmaterialien, Analyse von Unterrichtsdaten (z.B. Transkriptionen, Texte von SuS)
- begründete Auswahl sowie Sach- und didaktische Analyse von Lerngegenständen mit Blick auf Kompetenzen und Inhalte sowie antizipierte Lerngruppen
Von besonderer Bedeutung ist bei allen Arbeitsschritten die Berücksichtigung fachdidaktischer Grundlagen. Eine detaillierte Darstellung der Qualifikationsziele und Inhalte der Module der Fachdidaktik Deutsch bietet die Studien- und Prüfungsordnung (abrufbar über die Homepage der Dahlem School of Education). Sollten Sie Interesse an der konkreten Umsetzung der Ziele haben, z.B. bezogen auf das Vorbereitungsseminar, bitten Sie den/die Praktikant*in um einen Seminarplan des konkreten Kurses. Genauere Hinweise zur Planung von Unterrichtsstunden finden Sie im folgenden Dokument.