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Rentrée littéraires 2020 - 2èmes sélections

Inhalt: Prix Fémina und Prix Goncourt

Die Blogreihe zur Rentrée littéraire 2020 nimmt engen Bezug auf unsere Veranstaltungsreihe Nachlese | écho. Im Rahmen dieser findet auch in diesem Jahr wieder eine Nachlese statt. Am 12.11.2020 um 19h laden das Frankreichzentrum der Freien Universität Berlin und das Institut français de Berlin zur Nachlese in den Salle Boris Vian ein! Nähere Informationen finden Sie hier

Nicht jeder Literaturpreis gibt vor der Preisverleihung drei Auswahllisten bekannt, die meisten beschränken sich auf eine erste Auswahl, gefolgt von den Finalist*innen. Lediglich der Prix Fémina und der Prix Goncourt gönnen sich diesen kleinen Luxus. In diesem Blogpost stellen wir Ihnen die entsprechend kurz geratene Auswahl vor.

Sie wollen noch einen Blick auf die ersten Auswahllisten werfen? Dann sind Sie hier genau richtig. Zu den finalen Listen geht es hier entlang.


Prix Fémina

Am 2. Oktober gab die Jury des Prix Fémina ihre zweite Auswahl für den französischsprachigen und den fremdsprachigen Preis bekannt. Am selben Tag folgte außerdem die Bekanntmachung der Finalist*innen des Prix Médicis, die Sie in diesem Blogpost vorgestellt bekomnen.

Romans français

Miguel Bonnefoy, Héritage (Rivages)

Thierry Clermont, Barroco bordello (Seuil)

Oriane Jeancourt-Galignani, La Femme-Ecrevisse (Grasset) 

Serge Joncour, Nature humaine (Flammarion) 

Lola Lafon, Chavirer (Actes Sud) 

Marie-Hélène Lafon, Histoire du fils (Buchet-Chastel)

Hugo Lindenberg, Un jour ce sera vide (Bourgois)

Diane Mazloum, Une piscine dans le désert (JC Lattès)

Laurent Petitmangin, Ce qu'il faut de nuit (La Manufacture des livres)

Romans étrangers

Dulce Maria Cardoso, Eliete, la vie normale (Chandeigne)

Jeanine Cummins, American Dirt (Philippe Rey)

Yaa Gyasi, Sublime royaume (Calmann-Lévy)

Kiran Millwood Hargrave, Les Graciées (Robert Laffont)

Nazanine Hozar, Aria (Stock)

Deborah Levy, Le Coût de la vie et Ce que je ne veux pas savoir (Éditions du Sous-Sol)

Colum McCann, Apeirogon (Belfond)

Tiffany McDaniel, Betty (Gallmeister)

Eshkol Nevo, La Dernière Interview (Gallimard)

Richard Russo, Retour à Martha's Vineyard (Quai Voltaire)

Eduardo Fernando Valera, Patagonie route 203 (Métaillé)

Colson Whitehead, Nickel Boys (Albin Michel)


Prix Goncourt

Am 6. Oktober folgte die Jury der Académie Goncourt mit ihrer deuxième sélection. Dem aufmerksamen Auge fallen gleich zwei Autoren aus dem Hause Gallimard auf, die es auch für den Goncourt in die engere Auswahl geschafft haben. 

Voilà la sélection:

Mohammed Aïssaoui, Les funambules (Gallimard)

Djaïli Amadou Amal, Les impatientes (Emmanuelle Collas)

Miguel Bonnefoy, Héritage (Rivages)

Irène Frain, Un crime sans importance (Seuil)

Hervé Le Tellier, L'anomalie (Gallimard)

Jean-Pierre Martin, Mes fous (L'Olivier)

Maël Renouard, L'historiographe du Royaume (Grasset)

Camille de Toledo, Thésée, sa vie nouvelle (Verdier)

Die dritte und letzte Auswahl des Prix Goncourt erfolgt am 27. Oktober, die Verleihung schließlich am 10. November.