The Queen's Two Bodies. Maria Stuart und Elisabeth I. von Schiller bis Jelinek. Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A - Band 143
Elena Agazzi, Gesa Dane, Gaby Pailer (Hg.) – 2021
Der Band basiert auf den Beiträgen des Klassik-Kollegs »The Queen’s Two Bodies«, das im Juni 2018 an der Klassik-Stiftung-Weimar zwischen den drei Herausgeberinnen und In-stitutionen veranstaltet wurde: Elena Agazzi (Università degli Studi di Bergamo), Gesa Dane (Freie Universität Berlin) und Gaby Pailer (University of British Columbia, Vancouver). Inhalt: I. Friedrich Schillers Maria Stuart im Kontext Historischer Rechtsfall und dramatischer Konflikt: Maria Stuart und Elisabeth I. in Trauerspielen von August Adolf von Haugwitz und Friedrich Schiller (Gesa Dane) / Die zwei Tode der Königin: Selbst- und Fremdbestimmtheit des Sterbens von Schillers Maria Stuart (Johanna Kurzke) / Maria Stuart: An Imperfect Victim (Helena Como) / Sophia Lees ‚Umschreibung‘ der Historiografie Maria Stuarts in ihrem Schauerroman The Recess (1783–1785) und deren mögliche ‚Fortschreibung‘ in Friedrich Schillers Maria Stuart (1801) (Patricia Milewski) / Der Machtkampf und die Schuld in den Dramen Maria Stuart von Schiller und Maria Stuart in Schottland von Ebner-Eschenbach. Ein Vergleich (Ilenia Foresti) // II. Variationen im 19. und 20. Jahrhundert Variations of ‘Elizabeth’ from French Classicism to Hollywood Cinema (Gaby Pailer) / Frauenfiguren und Weiblichkeit im Spannungsumfeld zwischen Restauration und Vormärz in Charlotte Birch-Pfeiffers Elisabeth von England (Viviane Jasmin Meierdreeß) / Macht- und Liebesspiele: Geschlechterrollen in Marie von Ebner-Eschenbachs Maria Stuart in Schottland (Beatrice Schmid-Lossberg) / „Que suis-je hélas?“ – (Selbst-)Inszenierung in den Maria Stuart zugeschriebenen Gedichten (Lea Reiff) / “Was Ever Known A Fate More Sad Than Mine?” The Life of Mary Queen of Scots through her own Lyrical Production (Giovanna Gotti) // III. Transpositionen im 20. und 21. Jahrhundert Von Jelineks experimenteller Adaption der Maria Stuart zu den früheren Bearbeitungen des historischen Stoffes im 20. Jahrhundert (Elena Agazzi) / Vertrauensbruch: Maria Stuart, Schiller und Zweig (Laura Isakov) / Eine Analyse der von Boris Pasternak verfassten Übersetzung von Schillers Maria Stuart (Paola Ferrandi) / Bloody Queens of the RAF: Jelinek’s Ulrike Maria Stuart and the Paradoxical Nature of Female Terrorists (Jennifer Heidebrecht)