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Konstellationen österreichischer Literatur

Konstellationen österreichischer Literatur

Konstellationen österreichischer Literatur
Bildquelle: Böhlau Verlag Wien

Christine Frank, Sugi Shindo – 2023

Konstellationen österreichischer Literatur ist ein neuer Ansatz in der Literaturgeschichtsschreibung. Das Werk der bedeutenden Autorin Ilse Aichinger (1921-2016), mit dem nach einem Diktum von Hans Weigel die österreichische Literatur der Nachkriegsepoche begann, wird in über 40 Einzelbeiträgen von Spezialist:innen aus mehreren Ländern im Vergleich mit und im Kontrast zum Werk anderer repräsentativer Autor:innen der österreichischen Literatur gelesen. Das Spektrum reicht von Vorgängern wie Grillparzer, Kafka oder Trakl über Ikonen wie Hofmannsthal oder Freud bis zu Zeitgenossen wie Celan, Fried, oder H. C. Artmann, und berücksichtigt erstmals auch Vergleiche mit dem Werk anderer bedeutender Autorinnen Österreichs in einem weiten Spektrum von Veza Canetti bis Eva Menasse. Die gewählten Konstellationen ergeben eine Fülle neuer Perspektiven nicht nur auf das Werk von Ilse Aichinger. Sie erschließen auch die Literatur Österreichs als Geschichte vieler einzelner Konstellationen auf neue Weise.

Titel
Konstellationen österreichischer Literatur
Verfasser
Christine Frank, Sugi Shindo
Verlag
Böhlau Verlag Wien
Ort
Wien
Datum
2023-11-21
Kennung
978-3-205-21669-8
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
550 Seiten