Integrationscoach bei einem zertifizierten Bildungsträger in Berlin

Zur Person:

Schon während meines Masterstudiums habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich mein Masterstudium im Bereich DaF als Nicht-Muttersprachlerin mit einem anderen interessanten Bereich kombinieren könnte, der mir Spaß macht und hilft einen Job in Deutschland zu finden. Im Zuge meines Studiums und meiner Berufslaufbahn leisteten die in diesem Rahmen gemachten Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zu meiner Professionalisierung und zum Ausbau des eigenen Reflexionsvermögens wie auch zur Entwicklung von interkultureller Sensibilität und Flexibilität in interkulturellen Settings. Daher war ich daran interessiert als Integrationscoach zu arbeiten, was mir nun große Freude bereitet.

Zu ihren Aufgaben gehören:

• Durchführung täglicher Deutschsprachförderungen, sowie integrationsfördernde Prozesse mit den Kund*innen (Großteils türkischsprechende Migrant*innen).

• Unterstützung von Menschen mit den unterschiedlichsten Anliegen.

• Verbesserung der beruflichen Perspektiven der Teilnehmenden.

• Verringerung und Beseitigung von Hemmnissen.

• Eine schnelle Integration ins Arbeitsleben bzw. in die Gesellschaft ermöglichen.

Ihre Tipps für heutige Studierende:

• Wenn Sie als Nicht-Muttersprachler*in als DaF-Lehrkraft in Deutschland arbeiten möchten, dann wird es im Vergleich zu einer muttersprachlichen Person schwieriger, deshalb müssen Sie in Didaktik und Methodik auf jeden Fall sehr gute Kenntnisse haben.

• Der Bereich Deutsch als Fremdsprache ist vielfältig. Sie müssen nicht nur als Lehrkraft arbeiten, sondern können auch Ihre Kenntnisse als Lehrkraft mit Ihrem interkulturellen Hintergrund (insbesondere Ihrer Muttersprache) kombinieren und in vielen anderen Bereichen Jobmöglichkeiten finden.

• Schon während des Studiums mit der Recherche anfangen um einen Job zu finden.

• Das Auslandspraxissemester könnte Ihnen viele Vorteile bringen, insbesondere ist es eine große Inspiration für die Wahl des Themas der Masterarbeit.