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Il colonialismo italiano: spazio pubblico, identità e conflitti di memorie

23.06.2025 | 10:15
Flyer_Deplano

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VORTRAG

Prof. Valeria Deplano (Università degli Studi di Cagliari)

Einführung und Moderation: Siria De Francesco (Freie Universität Berlin)

Über die Autorin:

Valeria Deplano ist Professorin an der Università degli studi di Cagliari. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des italienischen Kolonialismus und dessen Auswirkungen in Italien und im europäischen Kontext, mit besonderem Fokus auf den Themen Rassismus und postkoloniale Migration. Gemeinsam mit Alessandro Pes veröffentlichte sie 2024 bei Carocci den Band: Storia del colonialismo italiano. Politica, cultura e memoria dall’età liberale ai nostri giorni.


Über den Vortrag:

Der Kolonialismus ist eng mit der Geschichte Italiens vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg verwoben und wirft seine Schatten bis in die heutige Zeit. Verweise und Erinnerungen daran finden sich im Verlagswesen, im Kino, aber auch in Straßennamen und Denkmälern. Letztere wurden oft im Auftrag der Regierung aufgestellt oder stammen aus den ehemaligen Kolonien. In ihrem Vortrag wird Valeria Deplano die Rolle des Kolonialismus im Projekt der Nationenbildung in der liberalen und faschistischen Ära sowie die Beziehung zwischen dem republikanischen Italien und seiner kolonialen Vergangenheit analysieren.

In italienischer Sprache

Bitte senden Sie uns eine Mail (italzen@zedat.fu-berlin.de) für den Erhalt der WebEx-Zugangsdaten.

Zeit & Ort

23.06.2025 | 10:15

Online-Veranstaltung via WebEx