Davide Monaco ist außerordentlicher Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Salerno und war Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Er hat an verschiedenen deutschen Universitäten geforscht, darunter an der Universität Trier, der Universität Münster und der Freien Universität Berlin.

Seine Forschungsschwerpunkte sind: philosophische Hermeneutik, italienisches Denken, Humanismus sowie der Dialog zwischen Kulturen und Religionen. Er erhielt den Helena-Klotz-Makowiecki-Preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Cusanus-Forschung.

Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: Gianni Vattimo. Ontologia ermeneutica, cristianesimo e postmodernità, ETS, Pisa 2006; Deus Trinitas. Dio come non altro nel pensiero di Nicolò Cusano mit einem Vorwort von Werner Beierwaltes, Città Nuova, Rom 2010; Cusano e la pace della fede, Città Nuova, Rom 2013; Nicholas of Cusa: Trinity, Freedom and Dialogue, Aschendorff, Münster 2016; Religione e filosofia secondo Leo Strauss. Il percorso da Spinoza a Maimonide, Urbaniana University Press, Vatikanstadt 2018; L’Uno senza fondamento. Nicolò Cusano tra neoplatonismo ed ermeneutica, Rom 2023.

Aktuell arbeitet er an einem Projekt zum italienischen Humanismus, in dem er die Studien von Massimo Cacciari, Eugenio Garin und Ernesto Grassi vertieft.