Tagung: "Magia daemoniaca, magia naturalis, zouber. Schreibweisen von Magie und Alchemie in Mittelalter und Früher Neuzeit"
Eine Tagung des Sonderforschungsbereichs 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit"
Im Zentrum der geplanten Tagung stehen Fragen nach Formen magischen und alchemischen Wissens in literarischen und im engeren Sinne wissensgenerierenden Texten in Mittelalter und Früher Neuzeit, nach den Auswirkungen genrespezifischer Konfigurationen auf die Gegenstände des Wissens und nach dem historischen Wandel, dem Wissensformen im Kontext gattungsbezogener Austausch- und Transformationsprozesse unterworfen sind. In Anlehnung an das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereichs „Episteme in Bewegung“, das den Dynamiken der vormodernen europäischen und außereuropäischen Wissensgeschichte gewidmet ist, wird die Tagung in systematischer und historischer Perspektive das Verhältnis unterschiedlicher Textgattungen als Generatoren von Wissen untersuchen.
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Konzeption und Organisation:
Teilprojekt A06 “Formen der Paradoxie als Indikatoren epistemischer Umbrüche im 16. und 17. Jahrhundert” (Projektleitung: Prof. Dr. Peter-André Alt), Kontakt: PD Dr. Volkhard Wels, vwels@zedat.fu-berlin.deTeilprojekt B02 “Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters”
(Projektleitung: Prof. Dr. Jutta Eming), Kontakt: Dr. Tilo Renz, t.renz@fu-berlin.de
Zeit & Ort
15.11.2013 - 17.11.2013
Seminaris CampusHotel Berlin, Takustraße 39, 14195 Berlin