Springe direkt zu Inhalt

Verleihung des Berliner Literaturpreises an Thomas Lehr und Berufung des Preisträgers auf die Heiner-Müller-Gastprofessur am 9. Februar 2011

News vom 10.01.2011

Thomas Lehr, 2010
Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, verleiht am 9. Februar 2011 um 19 Uhr im Berliner Rathaus im Rahmen eines Festaktes mit geladenen Gästen den mit 30.000 Euro dotierten "Berliner Literaturpreis" der Stiftung Preußische Seehandlung an Thomas Lehr.
Zugleich wird der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, den Preisträger auf die "Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik" am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin berufen.

An dem Festakt nehmen auch die Mitglieder der Preisjury und Berufungskommission teil: Sigrid Löffler, Prof. Dr. Winfried Menninghaus, Dr. Ulrich Janetzki, Prof. Ulrich Khuon und Prof. Dr. Norbert Miller. Die Laudatio auf den Preisträger hält der Literaturkritiker Dr. Helmut Böttiger.
Der Berliner Literaturpreis zeichnet Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus, die mit ihrem literarischen Werk einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur geleistet haben. Seit 2005 bietet der Preis mit der "Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik" am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin den Preisträgern zugleich ein Forum für die Textarbeit mit literaturinteressierten Studierenden.
Bisherige Preisträger sind Herta Müller, Durs Grünbein und Ilija Trojanow, Ulrich Peltzer, Dea Loher und Sibylle Lewitscharoff.
Thomas Lehr wird seine Lehrtätigkeit am Autorenkolleg der Heiner-Müller-Gastprofessur im Sommersemester 2011 an der Freien Universität Berlin aufnehmen. Um die Teilnahme an dem Kolleg können sich Studierende aller Universitäten und Hochschulen aus den Ländern Berlin und Brandenburg noch bis zum 15. Februar 2011 bewerben.

Quelle: Pressemitteilung der Stiftung Preussische Seehandlung und der Freien Universität Berlin

31 / 31