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Tiburtius-Preis für Natascha Pomino

News vom 18.12.2006

Die Romanistin Natascha Pomino wurde für ihre Dissertation mit dem 2. Platz des Tiburtius-Preises ausgezeichnet. In ihrer Arbeit befasste sie sich mit der Funktionsweise der Wortformenbildung im mentalen grammatischen System natürlicher Sprachen. Hierbei gelang ihr erstmals eine einheitliche und vollständige Analyse des spanischen Verbalsystems. Durch eine Kombination und Weiterentwicklung neuester Grammatikmodelle konnte wider Erwarten gezeigt werden, dass die unregelmäßigen Verben nur marginal von den regelmäßigen abweichen.

Der Tiburtius-Preis wird von der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen an den Berliner Universitäten sowie hervorragende Diplomarbeiten an den Fachhochschulen vergeben. Bei der diesjährigen Preisverleihung belegt die Freie Universität in der Kategorie "Dissertationen" die ersten drei Plätze. Die Preise sind mit 4.000, 2.500 bzw. 1.500 Euro dotiert.

 

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