Wann und für wie lang?
Das Institut empfiehlt allen Studierenden ein Auslandsstudium bzw. einen längeren Auslandsaufenthalt.
Für das Auslandsstudium sollten Sie das 3. oder 5. Studiensemester einplanen.
- Im 3. Semester haben Sie den Vorteil, dass Ihr Spracherwerb frühzeitig intensiv gefördert wird und dass unsere Partneruniversitäten in der Regel die von unserer BA-Studienordnung vorgesehenen Studieninhalte anbieten.
Der Nachteil besteht darin, dass Sie sich schon gegen Ende des 1. Semesters um den Auslandsaufenthalt kümmern müssen (die Bewerbungsfristen für ERASMUS liegen in der Regel im Januar / Februar). - Im 5. Fachsemester haben Sie den Vorteil, dass Sie sich im Studium schon besser auskennen und unter Umständen gezielter die für Sie notwendigen Lehrveranstaltungen herausfinden können. Außerdem können Sie an Ihren Studienaufenthalt unter Umständen das von der ABV vorgeschriebene Praktikum anschließen (in diesem Fall kann, so lange Sie weiter immatrikuliert bleiben, unter Umständen auch das ERASMUS-Stipendium weiter gezahlt werden).
Bitte achten Sie bei der Wahl Ihrer Lehrveranstaltungen an der Partneruniversität darauf, dass Sie in der Regel im 6. Semester die BA-Arbeit schreiben, die günstigerweise aus einer Veranstaltung der Aufbaumodule hervorgeht.
Bei vielen ERASMUS-Programmen besteht die Möglichkeit, sich für ein oder zwei Semester zu bewerben. Ein längerer Auslandsaufenthalt bietet Ihnen die Möglichkeit, intensiv in Sprache und Kultur des Zielsprachenlandes einzutauchen. Allerdings könnte es schwierig werden, alle notwendigen Studienleistungen in Ihren beiden Fächern (und bei Studierenden mit Lehramtsoption: in LBW) zu erbringen. Außerdem endet an vielen Universitäten das Lehrprogramm bereits im Frühsommer. Ein einsemestriger Aufenthalt kann in der Regel einfacher in den Studienverlauf der Freie Universität eingepasst werden.