Springe direkt zu Inhalt

"Fixed vs. Combinatorial Constructions: a biolinguistic perspective on combinatorial schemas and the lexicon (ConCom)"

Institution:

Institut für Deutsche und Niederländische Philologie - Brain Language Lab

Förderung:

SOM; Pu 97/22-1 - gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektlaufzeit:
01.03.2015 — 31.10.2017

In der sprachwissenschaftlichen Theorie gilt die Unterscheidung zwischen als Ganzes abgespeicherten lexikalischen Einträgen und Regeln oder Schemata, die diese Elemente flexibel kombinieren, als fundamental. Ob eine komplexe sprachliche Form als als-Ganzes-gespeichert oder als flexibel zusammengesetzt zu betrachten ist, wurde hier mithilfe von biolinguistischen Methoden, d.h. der Messung neurophysiologischer Antworten des menschlichen Gehirns, untersucht. Hierdurch wurden u.a. Hinweise auf die zugrundeliegenden neurobiologischen Mechanismen der Verarbeitung komplexer sprachlicher Formen erbracht.