Florentine Anders liest aus ihrem Roman 'Die Allee' am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie. Hierzu und zum anschließenden Gespräch lagen wir herzlich ein.
Moderation: Jutta Eming
Begrüßung: Irmela Krüger-Fürhoff
Der im Berliner Galiani Verlag erschienene Roman "Die Allee" von Florentine Anders über ihre Großeltern, den Ost-Berliner Star-Architekten Hermann Henselmann und seine Frau Isi, sowie über ihre Mutter Isa war 2025 einer der Überraschungserfolge auf dem deutschen Buchmarkt.
In "Die Allee" wird die Architektur- und Kulturgeschichte der DDR aus der Perspektive einer (Groß)Familie vergegenwärtigt, in welcher den drei Hauptpersonen ganz unterschiedliche Gestaltungs- und Handlungsspielräume möglich wurden oder versagt blieben. Dabei kommen die größeren politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen aus der Warte von Personen, die im Kulturbetrieb Schlüsselpositionen innehatten, ebenso zur Sprache wie - oft überraschende - Aspekte des DDR-Alltags.
Das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie freut sich, Florentine Anders, die in diesem Jahr für Lesungen sehr nachgefragt war, am 12. November zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. In der Lesung mit Gespräch sollen Fragen von Autofiktion, Bedingungen des Kunstschaffens und Kulturerbe ebenso zur Sprache kommen wie Familiengeschichte und Geschlechterrollen. Der Eintritt ist frei; alle Interessierten, insbesondere auch Studierende, sind herzlich eingeladen.
Zeit & Ort
12.11.2025 | 18:00 c.t.
Freie Universität Berlin
Seminarzentrum, Raum L 116
Otto-von-Simson-Straße 26
14195 Berlin

