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Literarische Utopien und Dystopien des Totalitären

Die 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts waren nicht nur die Zeit der tatsächlichen Existenz totalitärer Staaten in Europa, sondern auch die einer intensiven literarischen Produktion, die sich auf diese historisch neue Form des Politischen bezieht. Das gilt natürlich für einen Klassiker der literarischen Totalitarismuskritik wie George Orwells Roman 1984 (1949). Wie aber sehen die Bezugnahmen auf totalitäre Systeme vor diesem historischen Datum aus, an dem bereits ein breites Wissen über die katastrophalen Auswirkungen des Nationalsozialismus wie des Stalinismus verfügbar ist? Auch Arthur Koestlers Darkness at Noon (1940), eine literarische Aufarbeitung der Moskauer Schauprozesse von 1938, die auch ein wesentliches Element in Hannah Arendts Totalitarismustheorie bilden, kann als totalitarismuskritisch gelten. Wie verhält es sich jedoch mit Ernst Jüngers Arbeiter (1932): soziologische Analyse oder totalitäre Utopie? Ist Michel Houellebecqs Behauptung, Aldous Huxley habe seinen Roman Brave New World (1932) erst nachträglich in einen totalitarismuskritischen zurechtgedeutet, nachvollziehbar? Das Seminar wird versuchen zu ergründen, was für Denkfiguren des Politischen – jenseits konkreter Regimekritik – für diese Jahre charakteristisch sind und wie sie fiktionalisiert werden
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