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Dr. Hannah von Sass

Hannah_Fissenebert

Bildquelle: Dirk Skiba

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

DFG-Projekt: Technik, Rahmen, Oberflächen. Zur Metaphorizität des Theatertextes

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin

Vita

08/2022-07/2023: Research Scholar am Department of German, New York University, USA, im
Rahmen eines Feodor Lynen-Forschungsstipendiums der Alexander von Humboldt Stiftung,
Mentorin: Prof. Dr. Elisabeth Strowick.

Ab 09/2022: Leitung des internationalen, zwölfköpfigen DFG Netzwerkes Untersuchungen zur
Gegenwartsdramatik (2001-2022)
.

Seit 2021: DFG Eigene Stelle am Lehrstuhl von Prof. Dr. Michael Gamper, Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin.

2020/21: Alfried Krupp Junior-Fellow am Wissenschaftskolleg Greifswald.

2019: Forschungsstipendium am Kolleg Friedrich-Nietzsche, Klassik-Stiftung Weimar, unter dem Namen Hannah Zufall.

2018/19: Stadtschreiberin der Stadt Jena, unter dem Namen Hannah Zufall.

2018: Forschungsaufenthalt als Visiting PhD-Student, Department of German, University of California, Berkeley, Mentor: Prof. Dr. Niklaus Largier.

2014 – 2018: Promotion am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Doktorvater: Prof. Dr. Steffen Martus, gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes und dem PhD-Net Das Wissen der Literatur, Promotionsprogramm der Humboldt-Universität zu Berlin, Programmdirektor: Prof. Dr. Joseph Vogl.

Seit 2014: Als Autorin für Theater, Film und Oper tätig; u. a. für das Deutsche Theater Göttingen, das Zimmertheater Tübingen, das Landestheater Schwaben, Senator Film / RBB, die Philharmonie Jena, die Kammerphilharmonie Bremen und die Oper Leipzig.

2012 – 2014: Regieassistenz an der Schaubühne Berlin, u.a. bei Thomas Ostermeier (Ein Volksfeind), Friederike Heller (Black Rider), Romeo Castellucci (Hyperion), Marius von Mayenburg (Viel Lärm um nichts), Michael Thalheimer (Tartuffe) und Falk Richter (Never Forever) sowie dem Festival Internationaler Neuer Dramatik (FIND).

2007 – 2012: Diplomstudium Szenische Künste / Angewandte Kulturwissenschaften, Universität Hildesheim sowie Les arts du spectacle, Université de Provence Aix-Marseille I, Aix-en-Provence, gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes.

1987: Geboren in Bielefeld.

Keep it real – Arbeiten am Theater (Institut für deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin)

Die Dramen der Gegenwart. Tendenzen, Themen, Theorien (Institut für deutsche Philologie, Universität Greifswald)


Literaturvermittlung:

Gründung der Initiative Golden Age – für mehr ältere Frauen* auf und hinter der Bühne m. Ariane
Koch; Podiumsdiskussionen u.a. an den Sophiensälen Berlin, Schauspielhaus Graz, Theater
Bremen.

Gegenwartsdramatik, Workshop am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg.

Tiere | Pflanzen | Schreiben, Schreib-Workshop im Rahmen des Theaterprojekts FutureSoundMap,
Staatstheater Mainz.

Juryarbeit für die Vergabe des Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiums für Literatur 2019/20.

Theatertexttheorie | Metaphorologie | Begriffsgeschichte

 

Volksmärchen | Märchendramen für Erwachsene

 

Literatur als Praxis | Deutschsprachige Gegenwartsdramatik

 

DFG-Forschungsnetzwerk: "Untersuchungen zur Gegenwartsdramatik"
Leitung des interdisziplinären Netzwerkes zu deutschsprachigen Theatertexten im 21. Jahrhundert.
Weitere Informationen zu den Forschungsvorhaben, Veranstaltungen und Mitgliedern unter www.gegenwartsdramatik.com

Das Märchen im Drama. Eine Studie zu deutschsprachigen Märchenbearbeitungen von 1797 bis 2017, Forum Modernes Theater, hrsg. v. Christopher Balme, Narr & Francke: Tübingen, 2019, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

Rezension v. Christof Diedrichs in: Der Märchenspiegel 30 (4/2019), 59-62.


Theatertexte unter dem Künstlernamen Hannah Zufall:

Das Ende vom Lied. Ein rauschender Abgesang von Sandy Lopičić und Hannah Zufall, Theatertext, Schauspielhaus Graz, Uraufführung: 06.05.2023.

Ikarus oder der Traum vom Fliehen, Libretto, Oper Leipzig, Uraufführung: 15.09.2022.

PARDAUZ! SCHNUPDIWUP! KLIRRBATSCH! RABUM! Ein Wilhelm-Busch-Bilderreigen,
Theatertext m. Rebekka Kricheldorf, Deutsches Theater Göttingen, Uraufführung: 24./25.06.2022.

Insection, Theatertext, Theater am Bunker, Bad Wildungen, Uraufführung: 30.04.2022.

Schimpf & Schande, Theatertext, Zimmertheater Tübingen, Uraufführung: 23.04.2022.

Als die Bohne Achterbahn fuhr, Theatertext, Junges Theater des Landestheaters Schwaben,
Uraufführung: 05.02.2022.

Kopp hoch!, Drehbuch, Folge 5 in Staffel 2 v. Warten auf’n Bus (Headwriter und Serienkonzept:
Oliver Bukowski), RBB / Senator Film, Ausstrahlung in der ARD: Herbst 2021.

Olfaktoria, Audiowalk-Skript, Zimmertheater Tübingen, Uraufführung: 03.04.2021.

Freund Hein. Ein Audio-Walk mit dem Tod, Audiowalk-Skript, Zimmertheater Tübingen,
Uraufführung: 25.04.2020.

Scheherazades Träume, Libretto, Kammerphilharmonie Bremen / Orchestre National Tunisien,
Uraufführung: 01.10.2019.

Momo. Ein Live-Hörspiel – mit Thomas Thieme, Textfassung Philharmonie Jena, Uraufführung: 21.06.2019.

Allerleihrauh, Live-Hörspiel, Thüringer 22. Literatur- und Autorentage, Premiere: 08.06.2019.

Weil sie nicht gestorben sind, Theatertext, Deutsches Theater Göttingen, Uraufführung: 04.03.2016.


„Die liebe Verwandtschaft? Über ökoethische Narrative der Annäherung“, Aufsatz, in: Zeitschrift für Kulturphilosophie, 11/2022 [in Vorbereitung].

„Tiecks Prolog zur Eröffnung des Theaters in Dresden (1827)“, Aufsatz, in: Die Kunst der Theatereröffnung, 2022, hrsg. v. Martin Schneider / Clemens Özelt [in Vorbereitung].

„Imaginierte Natur. Über umweltethische Tendenzen in der Gegenwartsliteratur“, Online-Artikel, in: Geschichte der Gegenwart, veröffentlicht am 22.05.2022.

„Undine spricht. Ingeborg Bachmanns ‚Undine‘ im Kontext ihrer medialen Genese“, Aufsatz, Weimarer Beiträge, H. 1/2021, 84-101, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Seither bin ich Wahrheitssucherin, auch in sprachlichen Angelegenheiten. Zu den Korrelationen in Walsers und Jelineks Märchenadaptationen“ in: daß Goldenes Anfängliches uns nie verläßt. Beiträge der jungen Robert-Walser-Forschung, hrsg. v. Lukas Gloor / Rebecca Lötscher (Robert Walser-Studien, Bd. 1), Wilhelm Fink: Paderborn, 81-92, 2019, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Das Theater der Insekten“, mit Lisa Heller, in: Tiere Erzählen, hrsg. v. Jessica Ullrich / Alexandra Böhm, (Tierstudien, Bd. 15), Neofelis: Berlin, 98-107, 2019, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Märchenhafte Aneignung. Das Volksmärchen als Säkularisat und Substitut der Religion“, mit Hartmut von Sass, in: Zeitschrift für Kulturphilosophie, Bd. 10 / H. 1 (2016), 101-121, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Ernst sein ist alles – Die Instrumentalisierung des Spiels im Schauspiel“, in: Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert, hrsg. v. Stefan Berg u.a., Alber: Freiburg im Br./ München, 196-222, 2014, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

 „Sprachreduktionen. Von den Spielarten des Schweigens im Film“, in: Stille Tropen: Zur Rhetorik und Grammatik des Schweigens, hrsg. v. Hartmut von Sass, Alber: Freiburg im Br./ München, 104-123, 2013, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Oakland – Es wird gewesen sein. Ein feuilletonistischer Reisebericht“, Essay, DIE ZEIT [angenommen, coronabedingt verschoben], 2022.

Rezension zu: Patrick Durdel / Florian Gödel / Christian Lamp / Lena Pfeifer / Annika M. Schadewaldt / Julius Thelen / Zoe Zobrist (Hg.): Literaturtheorie nach 2001, Fröhliche Wissenschaft Bd. 163, m. einem Vorwort v.  Marcel Lepper, Berlin 2020, in: Sprache und Literatur, 2022 [im Erscheinen].

„The Golden Age? Ältere Frauen auf und hinter der Bühne“, Autorinnengespräch m. Ariane Koch in: War schön, kann weg. Alter(n) in der Darstellenden Kunst, hrsg. v. Angie Hiesl / Roland Kaiser, Theater der Zeit, i. d. Reihe Recherchen: Berlin 2022, veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall [im Druck].

Dänisches Sushi, Teilabdruck Theatertext, Metamorphosen Nr. 30/2021, 10-15, veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall.

Zweite Welle. Corona-Tagebuch, wöchentl. Textbeiträge, hrsg. v. Klaus Kastberger, Literaturhaus Graz, Online-Publikation 11/2020-04/2021, veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall.

Rezension zu: Simon Strauss (Hg.): Spielplanänderung! 30 Stücke, die das Theater heute braucht, Stuttgart 2020, in: Arcadia, H.1/2021, 1-6, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Quer-, Nach- und Überdenken. Zum Vollzug der Nachdenklichkeit“, in: Nachdenklichkeit, hrsg. v. Christine Abbt u.a., Diaphanes: Berlin, 71-76, 2020, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Freund Hein. Ein Audio-Walk mit dem Tod“, aufgeteilter Textabdruck und Interview, in: Tod, Konkursbuch 56, hrsg. v. Claudia Gehrke / Stephanie Sellier, Konkursbuch Verlag: Tübingen, unter dem Künstlernamen Hannah Zufall, 26-29, 42ff., 66f., 73, 319, 390ff., 436-440, 2020.

Kommentar zu Markus Wild: „Ragnarök“, in: Die Zeit ist knapp, Avenue. Wissenskultur, H. 8, 07/2020, veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall, 93.

Rezension zu: Dietmar Ebert, Eduard Rosenthal. Ein Charakterporträt, Dresden 2018, in: Kritische Ausgabe – Zeitschrift für Germanistik & Literatur, Nr. 36 [im Erscheinen]; sowie in Ort der Augen. Blätter für Literatur aus Sachsen-Anhalt, dr. ziethen verlag, hrsg. v. Friedrich-Bödecker Kreis Sachsen-Anhalt, Ausg. 02/2019, 81-85 und in der Zeitschrift Heimat Thüringen, hrsg. v. Jens Kirsten [im Erscheinen], 2019/2021, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.

„Schlagen und Gehenlassen. Über Kunstbegriffe und Hefepilze“, in: Das letzte Kunststück, Essay, Universität der Künste: Berlin, veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall, 3-4, 2019.

"Der Ausbruch. Eine Käfer-Romanze", Kurzgeschichte, Zwang-Magazin, Ausg. 7/2017, 40-44,
veröffentlicht unter dem Künstlernamen Hannah Zufall.

Rezension zu: Philipp Felsch, Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte 1960–1990, München 2015, in: Kritische Ausgabe – Zeitschrift für Germanistik & Literatur #30 / 2016, 97f, veröffentlicht unter dem Namen Fissenebert.