VORTRAG
Prof. Dr. Jacopo Torregrossa (Goethe-Universität Frankfurt) und Sandra Martini (Istituto Compren-
sivo “Marco Polo” Prato)
Einführung: Prof. Dr. Flavia Adani (Freie Universität Berlin)
Moderation: Dr. Maria Giovanna Tassinari (Freie Universität Berlin)
Der Italienischunterricht ist oft ein mehrsprachiger Zusammenhang. In diesem Beitrag werden wir demonstrieren, wie die Mehrsprachigkeit der Schüler eine wertvolle Ressource für das Unterrichten und das Lernen von Inhalten und Fremdsprachen darstellt. Wir werden Beispiele von Unterrichtseinheiten vorstellen, wo die mehrere Sprachen in der Klasse das Verständnis der abstrakten Struktur von Wörtern und Sätzen (besonders in Kombination mit einem Ansatz zur Valenzgrammatik) und von Mechanismen der Interpretation und Produktion der metaphorischen Ausdrücke erleichtern. Außerdem fördert ein mehrsprachiger Ansatz zum Leseverständnis auf italienisch und auf anderen Sprachen des Curriculums die Fähigkeit der Schüler, intra- und intertextuelle Schlüsse zu ziehen. Schließlich werden wir aktuelle Studienergebnisse vorstellen, die hervorheben, wie ein mehrsprachiger Ansatz für den Italienischunterricht die Entwicklung des abstrakten Denkens und der Argumentationsprozesse der Schüler fördert, Grundfähigkeiten für das Lernen einer oder mehreren Sprachen.
In italienischer Sprache
In Kooperation mit der ADI – Associazione Docenti di Italiano in Germania
Teilnahme in Präsenz und digital per WebEx möglich. Bitte senden Sie uns eine Mail (italzen@zedat.fu-berlin.de) für den Erhalt der Zugangsdaten.
Zeit & Ort
16.05.2025 | 16:15
Raum L 116 (Seminarzentrum)
Freie Universität Berlin
Otto-von-Simson-Str. 26