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Chiara Liso

Heimat Babel. ›Heimat‹ und ›Sprache‹ in der post-deutschen Lyrik von 1989 bis zur Gegenwart

SoSe 2022

BA-Seminar: „Die schönsten Lengevitches“: Dynamiken der post-deutschen Gegenwartslyrik (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft)

Chiara Liso hat Anglistik, Germanistik und Komparatistik in Bologna, Dublin und Berlin studiert. Nun promoviert sie an der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule und am Exzellenzcluster 2020 »Temporal Communities« mit einem Projekt zum Nexus von ›Heimat‹ und ›Sprache‹ in der post-deutschen Lyrik von 1989 bis zur Gegenwart. Dabei interessiert sie sich für manifest oder latent mehrsprachige und mehrschriftliche dichterische Werke, welche als solche die Vorstellung von Sprache als einer abgeschlossenen, geografisch und ethnisch gebundenen Entität widerlegen. Damit einhergehend wird auch das Heimatkonzept neu und vielfältig reflektiert, verhandelt und konstituiert. Die Studie sucht somit Anschluss sowohl an die transdisziplinären Arbeiten zum Begriff ›Heimat‹ als auch an die literaturwissenschaftliche Forschung zu Mehrsprachigkeit. Außerdem fügt sie sich mit einem transnationalen Ansatz in das Forschungsfeld der Global Literature Studies ein.

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