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Maximilian Gilleßen

Maximilian Gilleßen
Bildquelle: Privat

Alumnus

Sprengende Rahmen – Zur Poetik Raymond Roussels

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Maximilian Gilleßen, geboren 1988 in Berlin, studierte Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der École normale supérieure Paris, rue d’Ulm als pensionnaire étranger. Nach dem Abschluss seines Masterstudiums mit einer Arbeit über Maurice Blanchots literaturtheoretische Aneignung philosophischer Texte (Hegel, Heidegger, Levinas) gründete er im Jahr 2014 zusammen mit dem Typographen und Buchgestalter Anton Stuckardt den „winzigen und ausgezeichneten Berliner Verlag zero sharp“ (Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Woche). Im Zentrum des Programms stehen ausführlich dokumentierte Übersetzungen von Werken unbekannter oder marginalisierter Vorläufer der klassischen Avantgarde. Gemeinsam mit Anton Stuckardt kuratierte er zudem Anfang 2019 die Ausstellung Roussel/ Brisset/ Duchamp: Engineers of the Infra-Thin für das Kunstzentrum West Den Haag.

Maximilian Gilleßen war Teilnehmer der Übersetzerwerkstatt 2015 des Literarischen Colloquiums Berlin; 2016 erhielt er ein Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds, im Frühjahr 2017 ein Arbeitsstipendium derselben Institution. Von Anfang April bis Ende Juni 2017 arbeitete er als résident der Fondation Jan Michalski in Montricher (Schweiz) an einer Übersetzung von Michel Carrouges’ Werk Les Machines célibataires.

Von Juli 2017 bis Februar 2018 war er Einstein-Projektstipendiat an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien. Seit April 2018 ist er offiziell ihr Mitglied. Die Arbeit an seiner Dissertation wurde gefördert durch ein Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin.

Die Dissertation wurde am 14. Juli 2021 eingereicht. Die Disputation fand am 9. Februar 2022 statt. Eine Buchpublikation der Arbeit ist in Vorbereitung.

Maximilian Gilleßen ist Mitglied des Collège de ’Pataphysique (Paris), der Deutschen Marcel Proust Gesellschaft (Köln) und der Association Pierre Guyotat (Paris).

Im Rahmen einer werkgenetischen Rekonstruktion untersucht die Dissertation die formalen, mit der Materialität der Zeichen operierenden Schreibverfahren des französischen Autors Raymond Roussel (1877 – 1933) und ihre Effekte auf die Konstitution von Text und Autorschaft. Während der von Roussel in „Comment j’ai écrit certains de mes livres“ posthum veröffentlichte Kommentar zur Entstehung seiner in Prosa verfassten Werke seine Versdichtungen in den Hintergrund der Rezeption treten ließ, geht die Dissertation dem Zusammenhang beider Werkserien am Leitfaden der historischen und ästhetischen Problematik des Reims nach. Gegen die Vertreter des vers libre bezog Roussel die Position des Traditionalisten. Der Reim, dieses Echo des Einen im Anderen, war für ihn ein Spiel von Differenz und Wiederholung, das die Verbindung weit entfernter Bedeutungsfelder durch die Ähnlichkeit des Klangs motiviert. Auf die Verselbständigung des Reims, der als treibende Kraft seines Schreibens zunehmend die interne Kohärenz seiner in immer weitere Details zerspringenden deskriptiven Versdichtungen bedrohte, reagierte Roussel mit einer neuen Ökonomie der Mittel. Er übertrug das poetische Prinzip des Reims auf die Prosa. Lautlich minimal voneinander abweichende, aber bedeutungsverschiedene Sätze stecken den Anfang und das Ende der zu schreibenden Geschichte ab, deren Bewegung in der Ausschöpfung aller in diesem generalisierten Reim enthaltenen Bedeutungspotentiale besteht. Die weitere Entwicklung seines „Verfahrens“ – zunächst durch die Verwendung homonymer Wortpaare, sodann durch homophone Dislokationen eines beliebigen Ausgangsmaterials – ermöglichte Roussel zwar die Konstruktion ganzer Romane, dezentrierte aber ihre thematische und narrative Einheit, weshalb seine Texte auf der linguistischen Ebene wie Erzeugnisse eines Kollektivs wirken. Die Befolgung der selbstauferlegten Regeln des „Verfahrens“, das die Einzigartigkeit des Autors und seiner Imagination garantieren soll, mündet in eine Assemblage aus kulturellen Klischees und literarischen Plagiaten. Indem Roussel gegen seinen eigenen Konservatismus eine Entregelung sprachlicher Kontexte und Verweisungszusammenhänge betrieb, wurde sein Werk zum Schauplatz einer verfremdenden Neuinszenierung – einer réécriture – der eigenen Kultur. Seine Schreibverfahren, diese Maschinen zur Formatierung des Sinns, die er in gewisser Weise blind, meist unbekümmert um ihre Folgen für die Repräsentation, bediente, ließen sein Werk zu einer zentralen Referenz der künstlerischen und literarischen Moderne werden.


Als Herausgeber und Übersetzer

Raymond Roussel: Chiquenaude und andere Texte aus früher Jugend, Berlin: zero sharp, 2014, 116 Seiten.

Jean-Pierre Brisset: „Die Schwimmkunst, erlernt in weniger als einer Stunde“, „Latein ist eine künstliche Sprache“, „Offenbarungen“, „Die Wissenschaft Gottes“; Marc Décimo: „Einige Anmerkungen für deutsche Muttersprachler, die begierig sind, Brisset zu lesen“, in: Maximilian Gilleßen, Anton Stuckardt (Hg.): Jean-Pierre Brisset, Fürst der Denker. Eine Dokumentation, Berlin: zero sharp, 2014, 384 Seiten.

Raymond Roussel: Die Allee der Leuchtkäfer. Flio. Zwei Texte aus dem Nachlass, Berlin: zero sharp, 2015, 144 Seiten.

Beiträge von François Caradec, Daniel Libeskind, Michel Leiris, Alain Robbe-Grillet u. a. für eine Neuausgabe von Raymond Roussel: Neue Impressionen aus Afrika, übersetzt von Hanns Grössel, Berlin: zero sharp, 2016, 192 Seiten.

Gaston de Pawlowski: Reise ins Land der vierten Dimension, Berlin: zero sharp, 2016, 320 Seiten.

René Daumal: Der Berg Analog. Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer Abenteuerroman, Berlin: zero sharp, 2017, 192 Seiten; zweite, verbesserte Auflage, 2022.

– Auszug in: Der Berg Analog. Studierende der Klasse Rückhäberle stellen aus, Leipzig: Kunsthalle der Sparkasse Leipzig, 2018, S. CIX – CXIII.

– Radioadaption: Unterwegs zum unerreichbaren Berg. Eine Radiogeschichte nach Der Berg Analog von René Daumal. Es liest Markus Hering. Gestaltung: Nicole Dietrich, ausgestrahlt am 24. April 2019 im ÖR1.

Michel Carrouges: Die Junggesellenmaschinen, Berlin: zero sharp, 2019, 272 Seiten.

Zusammen mit Philippe Roepstorff-Robiano: René Crevel: Umwege, Berlin: zero sharp, 2019, 176 Seiten.

René Daumal: Mugle, Berlin: zero sharp, 2020, 64 Seiten.

Klaus Völker liest aus Mugle von René Daumal

Zusammen mit Stefan Ripplinger: Raymond Roussel: Der Anblick. Das Konzert. Die Quelle. Zweisprachige Ausgabe. Mit einem ABC der Anblicke, Berlin: zero sharp, 2022, 160 Seiten.

René Daumal: Die absurde Evidenz. Essays, Berlin: zero sharp, ca. 240 Seiten, in Vorbereitung.

René Daumal: Der Gegenhimmel, Berlin: zero sharp, ca. 160 Seiten, in Vorbereitung.

Als Herausgeber

Zusammen mit Anton Stuckardt: René Daumal: Das große Besäufnis, übers. v. Brigitte Weidmann, Berlin: zero sharp, 2018, 192 Seiten.

Zusammen mit Anton Stuckardt: Harry Mathews, Georges Perec: Roussel und Venedig. Entwurf zu einer melancholischen Geographie, übers. v. Hanns Grössel, Berlin: zero sharp, 2018

Zusammen mit Gerd Schäfer: „Magnetiseure, Nachthellseher. Raymond Roussel und Robert Desnos“, in: Schreibheft 91 (2018), S. 25 – 94.

Zusammen mit Anton Stuckardt: Roussel/ Brisset/ Duchamp. Engineers of the Infra-Thin, Den Haag: West Museumkwartier, 2019, 60 Seiten. 

Zusammen mit Raphael Koenig und Marina Sawall: „Babel New York. Louis Wolfsons Der Schizo und die Sprachen“, in: Schreibheft 93 (2019), S. 19 – 69.

„Die Rückseite des Kopfes. René Daumal, Pataphysiker und Alpinist“, in: Schreibheft 98 (2022), S. 85 – 138.

Zusammen mit Anton Stuckardt: Stefan Ripplinger: Der Schirm. Einsamkeit als Auseinandersetzung, Berlin: zero sharp, 2022, 124 Seiten.

Kleinere Übersetzungen

Beiträge von John Ashbery, Paul Éluard, François Le Lionnais und Savielly Tartakower in: Schreibheft 91 (2018).

Beiträge von Gilles Deleuze, Raphael Koenig, Duccio Fabbri, Sylvère Lotringer und J.-B. Pontalis in: Schreibheft 93 (2019).

Maurice Blanchot: „Rimbauds Schlaf“, in: ders.: Feuers Anteil, hg. v. Marcus Coelen, Christian Driesen, Jonathan Schmidt-Dominé, Berlin: Turia und Kant, 2022, S. 179 –188.

Eigene Publikationen

„Le dimanche de la vie – oder wie man zu Hegel wird“, in: Peidaia Philosophical Journal, „Perspektiven nach der Postmoderne“, Conference Proceedings, Volume 2 (2014), S. 26 – 35.

„Nachwort“, in: Raymond Roussel: Chiquenaude und andere Texte aus früher Jugend, Berlin: zero sharp, 2014, S. 91 – 103.

„Der Wortschatz der Sümpfe“, in: Maximilian Gilleßen, Anton Stuckardt (Hg.): Jean-Pierre Brisset, Fürst der Denker, Berlin: zero sharp, 2014, S. 9 – 116.

„Worte, Lichtspuren. Roussels Photo-Graphie“, in: Raymond Roussel: Die Allee der Leuchtkäfer. Flio, Berlin: zero sharp, 2015, S. 119 – 141.

„Mehr als ein Buch, kein Buch mehr. Über die Nouvelles Impressions d’Afrique“, in: Raymond Roussel: Neue Impressionen aus Afrika, Berlin: zero sharp, 2016, S. 167 – 186.

„Ein gewisser Povolowski“, in: Gaston de Pawlowski: Reise ins Land der vierten Dimension, Berlin: zero sharp, 2016, S. 295 – 318.

„Ein höchst simpler Teufelskreis. Über René Daumal, den Erfinder des analogen Alpinismus“, in: René Daumal: Der Berg Analog, Berlin: zero sharp, 2017 (zweite Auflage, 2022), S. 150 – 190.

Zusammen mit Anton Stuckardt: „In Souanns Welt. Raymond Roussel, ein (un)heimlicher Doppelgänger Marcel Prousts“, in: Proustiana. Mitteilungen der Marcel Proust Gesellschaft 30 (2017), S. 80 – 107.

„Eine Komödie des Durstes. René Daumals La Grande Beuverie“, in: René Daumal: Das große Besäufnis, Berlin: zero sharp, 2018, S. 165 – 190.

„Venedig, kryptisch. Harry Mathews und Georges Perec, zwei potentielle Leser Raymond Roussels“, in: Harry Mathews, Georges Perec: Roussel und Venedig. Entwurf zu einer melancholischen Geographie, Berlin: zero sharp, 2018, S. 39 – 69.

„Sternenfreundschaft. Raymond Roussel und Robert Desnos“, in: Schreibheft 91 (2018), S. 30 – 35.

„Michel Carrouges und sein Mythos“, in: Michel Carrouges: Die Junggesellenmaschinen, Berlin: zero sharp, 2019, S. 225 – 260.

„Three Inventors: Jean-Pierre Brisset, Raymond Roussel, Marcel Duchamp“, translated by Raphael Koenig, in: Roussel/ Brisset/ Duchamp. Engineers of the Infra-Thin, Den Haag: West Museumkwartier, 2019, S. 3 – 23.

„Sprachgewalt. Über Louis Wolfson“, in: Schreibheft 93 (2019), S. 26 – 29.

Zusammen mit Anton Stuckardt: „Wolfsons Verfahren“, in: Schreibheft 93 (2019), S. 51 – 54.

„Umwege zu sich selbst. René Crevel und das autobiographische Schreiben zu Zeiten des Surrealismus“, in: René Crevel: Umwege, Berlin: zero sharp, 2019, S. 5 – 36.

„Sklaven der Geschichte. Pierre Guyotats materialistisches Schreiben“, in: Sprache im technischen Zeitalter 236 (2020), S. 447 – 457.

„Une monstruosité infime“, in: Lignes 64 (2021): Tombeau pour Pierre Guyotat, S. 179 – 186.

„Les degrés de l’obsession: Harald Szeemann, l’art brut et les mythologies individuelles“, in: Raphael Koenig, Marina Seretti (dir.): L’art brut, un objet inclassable?, Bordeaux: Les Presses Universitaires de Bordeaux, 2021, S. 41 – 54.

„Im Namen des Nein. René Daumal“, in: Schreibheft 98 (2022), S. 91 – 95.

Zusammen mit Stefan Ripplinger: "ABC der Anblicke", in: Raymond Roussel: Der Anblick. Das Konzert. Die Quelle, ca. 40 Seiten.

Rezensionen

„Bloß kein Hotelzimmer ohne Fernseher. Entlang von Anekdoten, Assoziationen und philosophischen Revisionen: Zwei neue Bücher von und über Jacques Derrida“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Januar 2018, S. 10 [über Jacques Derrida: Denken, nicht zu sehen. Schriften zu den Künsten des Sichtbaren und ders., Catherine Malabou: Die Seitenallee, beide Berlin: Brinkmann und Bose, 2017].

„Die Kultur ist eine Engelmacherin. Martin Burckhardt sieht in der Maschine den blinden Fleck der Philosophie“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. Juli 2018, S. 10 [über Martin Burckhardt: Philosophie der Maschine, Berlin: Matthes und Seitz, 2018].

„Erinnern im Zeitalter der Suchmaschine. Belesen: Maël Renouards Denktagebuch vom Leben mit Google, Facebook & Co.“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. August 2018, S. 10 [über Maël Renouard: Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses, Zürich: diaphanes, 2018].

„Statt der Gewissheiten. Anne Dufourmantelle sinnt dem Risiko nach“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. September 2018, S. 10 [über Anne Dufourmantelle: Lob des Risikos, Berlin: Aufbau Verlag, 2018].

„Hier knistert der Text. Utopie mit Studenten: Wie Roland Barthes ein Seminar für ein Buch über sich selbst nutzte“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24. November 2018, S. L12 [über Roland Barthes: Lexik des Autors, Berlin: Brinkmann und Bose, 2018].

„Heiliger Schreck. Wie Georges Bataille sich Hegel zurechtlegte“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Februar 2019, S. 10 [über Georges Bataille: Hegel, der Mensch und die Geschichte, hg., übers. und mit einem Nachwort von Rita Bischof, Berlin: Matthes und Seitz, 2018].

„Auf dem Vulkan. Zwei Vorträge von Merab Mamardaschwili“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15. Februar 2019, S. 10 [über Merab Mamardaschwili: Die Metaphysik Antonin Artauds, Berlin: Matthes und Seitz, 2018].

„[Rezension von] Martina Bengert: Nachtdenken. Maurice Blanchots ‚Thomas l’Obscur‘“, Tübingen: Narr Francke Attempto, 2017, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 69 (2019), S. 114 – 116.

„Theorie aus der Klinik“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. November 2019, S. 10 [über Henning Schmidgen: Die Guattari-Tapes, Leipzig: Merve, 2019].

„Poetischer Wildwuchs. Gustav Sjöberg plädiert für Naturphilologie“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. Juli 2020, S. 10 [über Gustav Sjöberg: zu der blühenden allmaterie. über die natur der poesie, Berlin: Matthes und Seitz, 2020].

„Nichts als Sprache. Kein Rückblick: Michel Surya geht mit Maurice Blanchot ins Gericht“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. September 2020, S. 10 [über Michel Surya: Der andere Blanchot. Das Schreiben des Tages, das Schreiben der Nacht, Berlin: Matthes und Seitz, 2020].

„Fremde Ähnlichkeit.Vom Übersetzen: Schleiermachers Text in einer neuen Ausgabe“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22. Juli 2022, S. 10 [über Friedrich Schleiermacher: Über die verschiedenen Methoden des Übersetzens, hg. und mit einem Nachwort von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz, Berlin: Alexander Verlag, 2022].

„[Rezension von] Donatien Grau (Hg): Pierre Guyotat, Paris: Classiques Garnier, 2022“, in: arcadia 57.2. (2022), erscheint demnächst.

Vorträge und Präsentationen (Auswahl)

Zusammen mit Anton Stuckardt: „Roussel als Leser“, Gastvortrag an der Freien Universität Berlin im Rahmen von Prof. Dr. Irene Albers' Seminar „Roussel und seine Leser“, 22. Januar 2016.

Zusammen mit Anton Stuckardt: „In Souanns Welt“, Matinée der Marcel Proust Gesellschaft, Köln, 3. Juli 2016.

Zusammen mit Klaus Völker und Anton Stuckardt: „Gaston de Pawlowski: Reise ins Land der vierten Dimension“, Buchhändlerkeller, Berlin, 25. November 2016.

„Les Machines célibataires de Michel Carrouges“, Fondation Jan Michalski, Montricher, 17. Mai 2017.

Zusammen mit Marina Sawall: „Tu nicht trébucher über eth he Zwirn – Louis Wolfson oder Die Fluchtlinien der Sprache(n)“, Gastvortrag an der Freien Universität Berlin im Rahmen von Dr. Elena Vogmans und Dr. Mathias Schönhers Seminar „Fabulationsmaschinen. Denkprozesse der Literatur nach Gilles Deleuze“, 7. Mai 2018.

Zusammen mit Anton Stuckardt: „Symbolische Berge, imaginäre Lösungen. Vom Clinamen.“ Ein Gespräch mit Regina Barunke anlässlich der Ausstellung „Mattia Denisse. STATIV. Der Affe Anthropologe VS Die Eidechse Alkoholiker“, GAK Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen, 11. Juli 2019.

„Reading as Imaginary Solution: Juan Esteban Fassio’s Reading Machine“, Across Borders: ’Pataphysics in a Transmedial and Transnational Perspective, The American Comparative Literature Association’s 2021 Annual Meeting, 10. April 2021.

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