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„Digitale Autor:innenschaft“ – Neuer Sammelband hrsg. von Paul Wolff und mit Beiträgen u.a. von Marcella Fassio und Cornelia Ortlieb

News vom 20.10.2023

Im digitalen Zeitalter rücken Autor:innen auf neue Weise in den Fokus der literarischen Öffentlichkeit: Wollen sie erfolgreich sein, müssen sie auch (sich selbst) performen. Die Beiträger:innen von „Digitale Autor:innenschaft. Praktiken und Politiken schriftstellerischer Selbstinszenierung“ fragen nach den Funktionen und Erscheinungsformen auktorialer Performanz in Weblogs, sozialen Medien und auf anderen digitalen Bühnen, die im Zuge der Covid-19-Pandemie einen Boom erlebten. Sie zeigen, wie analoge Medien und Praktiken der Autor:inneninszenierung im Digitalen aufgegriffen, modifiziert und mitunter durch neue Modelle öffentlicher Autor:innenschaft ersetzt werden. Neben den ökonomischen Zusammenhängen interessiert dabei insbesondere die politische Dimension schriftstellerischer Selbstinszenierung, die in digitalen Öffentlichkeiten virulent wird.

Der Band ist als Open-Access-Publikation bei transcript erschienen und kann hier heruntergeladen werden. Herausgegeben wurde der Band von FSGS-Doktorand Paul Wolff und mit Cornelia Ortlieb und Marcella Fassio sind unter den Beiträger:innen auch zwei weitere FSGS-Mitglieder vertreten.

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