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Aktuelle Projekte

Gender Mismatches

Die Beziehungen zwischen dem grammatikalischen Geschlecht und dem "natürlichen" Geschlecht sind nicht einfach. In diesem Projekt nehmen wir die linguistische Perspektive auf diese beiden Begriffe ein: wie sie sich zueinander verhalten, wie sie interagieren und welche potenziellen Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen den beiden bestehen, und wie sich die Beziehungen zwischen grammatikalischem und "natürlichem" Geschlecht in der Sprachvariation und der linguistischen Typologie auswirken.

Romania Amerindia

Das Projekt wurde von 2015 bis 2021 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert (DFG-Projektnummer 274614727). In der ersten Phase des Projekts (2015–2017) wurde die Prosodie des Quechua von Conchucos in der Provinz Ancash in Peru empirisch erfasst und theoretisch ausgeleuchtet. In der zweiten Projektphase (2018–2021) wurde das Projekt auf Spanisch & Guaraní in Asunción (Paraguay) und Nheengatú & Portugiesisch in São Gabriel da Cachoeira (Brasilien) ausgeweitet. Derzeit bereiten wir einen Neuantrag vor, um die komplexe Mehrsprachigkeit in dieser Region intensiver erforschen zu können.