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Berliner Lesebühnen des Jahres - Preisverleihung

Berliner Lesebühnen des Jahres - Preisverleihung

Die besten, sympathischsten und schönsten Lesebühnen Berlins

 

Logo LesebühneLesebühnen gibt es in Berlin wie Sand am Meer. Da kann die Auswahl, welche man am Abend nun besucht, schon einmal schwer fallen.

 

Sieben Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft wollten Orientierung geben in der reichen Lesebühnen-Landschaft der Hauptstadt. Sie machten es sich zur Aufgabe, die besten, schönsten und sympathischsten Exemplare ausfindig zu machen und mit Preisen auszuzeichnen.Projektgruppe

 

In einem ersten Schritt wurde dazu eine Longlist erstellt, auf der alle Berliner Lesebühnen vertreten sind, die einem eigens erstellten Kriterienkatalog entsprochen haben. Diese wurden dann an mindestens zwei Terminen und von verschiedenen literatur-verliebten Studierenden besucht. Danach erstellten die 7 Lesebühnen-Fans an einem Abend im Oktober, nach einem augeklügelten Punktesystem und hitziger Debatte eine Shortlist mit den vier Favoriten.

 

 

Diese Shortlist wurde sodann einer kompetenten, dreiköpfigen Jury vorgelegt, die alle vier Lesebühnen besucht und anschließend, mit gesammeltem Know-How jahrelanger Branchenerfahrung, bewertet haben.Thorsten Dönges

 

Die Jury bestand aus Thorsten Dönges (Literarisches Colloquium Berlin), der Autorin Antonia Baum (“Vollkommen leblos, bestenfalls tot”) und Dr. Konstantinos Kosmas (Literaturkritiker und Übersetzer).Antonia Baum

 

 

Am 17. Februar 2012 war es dann so weit - In der festlichen Atmosphäre der Berliner Clinker Lounge in der Backfabrik wurden die Berliner Lesebühnen des Jahres mit einem Preisgeld von insgesamt 1500 Euro ausgezeichnet und dürfen sich fortan (zumindest bis zur nächsten Preisverleihung) als eine der besten, schönsten und sympathischsten Lesebühnen (Berlins, also der Welt) bezeichnen.

 

Den ersten von drei Preisen haben gleich zwei Lesebühnen gewonnen: die „Chaussee der Enthusiasten“ und „Rakete 2000“. Der zweite Preis ging an die „Lesedüne“ und der dritte an „LSD – Liebe statt Drogen“. Als Publikumsliebling wurde in der Online-Umfrage "Stirnhirnhinterzimmer" gekürt.

 

Weitere Informationen sind dem Artikel im Tagesspiegel vom 18.02.2012zu entnehmen.

 

Organisatoren: Das Projekt “Berliner Lesebühnen des Jahres” wurde von Dr. Sonja Vandenrath, Literaturreferentin der Stadt Frankfurt am Main, geleitet. Die Idee dazu entstand im Rahmen eines von ihr an der FU veranstalteten Seminars. Die 7 Ritter der Lesebühnen sind Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Sponsoren waren der Freundeskreis der Angewandten Literaturwissenschaft, das Literarische Colloquium Berlin (LCB), die BuchBox!und FKS - Beratende Ingenieure.