Mehrsprachigkeit in Berlin
Öffentliche Veranstaltung am 14. November um 20.00 Uhr in der Heinrich-Böll-Bibliothek
Sprachenvielfalt in Berlin ist das Thema einer öffentlichen Veranstaltung am 14. November um 20.00 Uhr in der Heinrich-Böll-Bibliothek in Berlin-Pankow. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Diskussion statt, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Sprach- und Kulturwissenschaft sowie der Sozialanthropologie Beiträge vorstellen, in denen sie sich mit unterschiedlichen Sprachpraktiken und Zusammenhängen von Sprachverwendung in Berliner Milieus und sozialen Domänen auseinandersetzen. Die Beiträge sind zusammengefasst in einem Buch mit dem Titel „The Sociolinguistic Economy of Berlin“. Organisiert wird die Veranstaltung von den Herausgeberinnen und dem Herausgeber des Buches Prof. Dr. Britta Schneider (Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder), Prof. Dr. Theresa Heyd (Universität Greifswald) und Prof. Dr. Ferdinand von Mengden (Freie Universität Berlin). Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, die Teilnahme ist kostenfrei.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen häufig in Berlin vorkommende Sprachen wie Englisch und Spanisch ebenso wie in Berlin weniger sichtbare Sprachpraktiken, beispielsweise Kurdisch und Vietnamesisch. Thema sind zudem Varietäten des Deutschen wie der Berliner Dialekt und „Kiezdeutsch“.
Die Publikation „The Sociolinguistic Economy of Berlin“ basiert auf einer gleichnamigen Tagung, die im Herbst 2016 an der Freien Universität Berlin stattfand und von Britta Schneider, Theresa Heyd und Ferdinand von Mengden veranstaltet wurde.
Zeit und Ort der Veranstaltung
- Donnerstag, 14. November 2019, Beginn um 20.00 Uhr
- Heinrich-Böll-Bibliothek, Greifswalder Straße 87, 10409 Berlin (S-Bahnhof Greifswalder Straße)
Publikation
www.degruyter.com/view/product/499598
Kontakt
Prof. Dr. Ferdinand von Mengden, Freie Universität Berlin, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Telefon: 030 / 838-72340, E-Mail: f.vm@fu-berlin.de