Der Workshop widmet sich der aktuellen Forschungslage zum Konzept des Prosaischen im Vorfeld der Tagung „Prosa - Zur Geschichte und Theorie einer vernachlässigten Kategorie der Literaturwissenschaften“ (11.-13. Juli 2018). Unterschiedliche theoretische Zugänge zur Prosa werden anhand eines Readers mit einer Auswahl von aktuellen Publikationen diskutiert. Ist Prosa ein ästhetisches Grundprinzip der Literarizität, eine Sprache des bürgerlichen Zeitalters oder ein Bindeglied zwischen der Ästhetik und der Sozialgeschichte? Im Hinblick auf die weiteren Forschungsperspektiven wird zudem besprochen, welche Rolle die Prosakategorie in den laufenden Projekten der Teilnehmer/innen spielt.
Zeit & Ort
26.06.2018 | 12:30 - 16:00
JK 33/121