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Jahrestagung 2012: Brücken und Brüche: Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaftler im Dialog

24. bis 26. Mai 2012

Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft

Texte zur Jahrestagung

Brücken und Brüche: Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaftler im Dialog

Der internationale Workshop unternimmt den Versuch, einen Dialog zwischen Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaftler*innen zunächst in Gang zu setzen, um ihn dann in ausgewählten Bereichen auszuweiten und zu vertiefen. Er versteht sich dabei keineswegs als Vorreiter einer neuen Interdisziplinarität, sondern als Gedankenaustausch zwischen Disziplinen, die einander gelegentlich misstrauisch beäugen, die Leistungen des jeweils anderen mit einer gewissen Skepsis betrachten, dabei aber zunehmend ähnliche Themen und Fragen bearbeiten, denen sie sich teilweise mit ähnlichen Ansätzen nähern.

Themen wie Medien, Visualität (Visual Turn), Biographie/Autobiographie, Umwelt, globale Beziehungen (Weltliteratur und -geschichte) und Ordnungen des Wissens sind sowohl in der Literaturwissenschaft als auch in der Geschichtsschreibung sowie in den gewissermaßen zwischen beiden stehenden Kulturwissenschaften im letzten Jahrzehnt immer stärker in den Vordergrund gerückt. Dennoch haben bisher kaum produktive Diskussionen zwischen den Fachrichtungen stattgefunden.

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