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"Massen und Medien bei Alfred Döblin"

09.06.2011 - 11.06.2011
  • Internationale Tagung
  • Veranstalter: Internationale Alfred Döblin Gesellschaft in Verbindung mit der Akademie der Künste und der Freien Universität Berlin
  • Konzeption und Organisation: Prof. Dr. Stefan Keppler-Tasaki

Massen und Medien bei Alfred Döblin“ ist das Thema einer Tagung vom 9. bis 11. Juni 2011 an der Freien Universität und der Akademie der Künste. Zur Eröffnung hält der amerikanische Zensur- und Medienhistoriker Peter Jelavich einen Vortrag über: „Maschinenmenschen: Mediale Massenbildung bei Alfred Döblin“. Zu der Konferenz werden 20 Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, USA und Brasilien erwartet. Interessierte sind zu der Tagung eingeladen, der Eintritt ist frei.

Schwerpunkte sind Romane Döblins wie „Berlin Alexanderplatz“ und „November 1918“ und mehr noch seine Radio- und Filmarbeiten. Die Tagung schließt mit der deutschen Erstaufführung des dänischen Dokumentarfilms „Last Exit Alexanderplatz“.

„Wie lässt sich, ist Döblins Frage, der Kulturfaktor Masse durch die kritische Intelligenz des Schriftstellers wahrnehmen, verstehen und repräsentierten? Und weiter: Wie können Schriftsteller für die massenmediale Kommunikation Verantwortung übernehmen?“, sagt Stefan Keppler-Tasaki, der die Tagung organisiert. Keppler-Tasaki ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien der Freien Universität Berlin, zugleich ist er Vizepräsident der Internationalen Alfred Döblin Gesellschaft.

 

Alfred Döblin lebte von 1888 bis 1933 in Berlin und von 1940 bis 1945 in Hollywood, dazwischen und danach vor allem in Frankreich. Er war bis zu seinem Ausschluss 1933 Mitglied  der Akademie der Künste.

Zeit & Ort

09.06.2011 - 11.06.2011

Freie Universität Berlin, Raum L 113, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin und Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin