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Erster "Runder Tisch zur Studienreform" an der Freien Universität Berlin

News vom 09.12.2009

Foto: Nicola Poluzzi (flickr)

Sechs Professoren, sechs wissenschaftliche Mitarbeiter, sechs Beschäftigte aus der Verwaltung und 12 Studierende haben sich am Montag, dem 7. Dezember 2009 zum ersten Mal an einem "Runden Tisch" versammelt, um über Verbesserungsvorschläge bei der Umsetzung der Bologna-Reform zu diskutieren.

Auch wenn die Beschlüsse des "Runden Tisches" keine Bindungskraft haben, sollen sie dem Akademischen Senat dokumentieren, welche Nachbesserungen aus Sicht der Studierenden und Dozenten in den Bachelor- und Masterstudiengängen notwendig sind. Bis zum 20. Januar 2010 soll dem Akademischen Senat ein erster Zwischenbericht über die Ergebnisse der Gesprächsrunden vorgelegt werden. In der Sitzung am 7. Dezember wurden vor allem Themenschwerpunkte fixiert, mit denen sich der "Runde Tisch" beschäftigen will. Darunter fielen Forderungen von Seiten der Studierenden, das Modul- und Kursangebot für Immatrikulierte aller Fachrichtungen zu öffnen, die Kombinationsmöglichkeiten in den natur- und geisteswissenschaftlichen Fächern zu flexibilisieren, Zwangsberatungen abzuschaffen und Lehrinhalte neu auszurichten. Aber auch Professoren brachten Vorschläge ein, berichteten über ihre Erfahrungen aus der Praxis und forderten unter anderem achtsemestrige Bachelorstudiengänge.

Professor Michael Bongard, der gemeinsam mit einer Studierenden dem "Runden Tisch" vorsitzt, bekräftigte, dass dieser nur dann ein Erfolg werden könne, wenn sich sowohl Studierende als auch Mitarbeiter der Freien Universität an den Gesprächen beteiligten: "Wir sind alle gefragt".

 

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