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Prof. Dr. Mirjam Schaub (*1970)

PD Dr. Mirjam Schaub

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Philosophie, Ästhetik, Kulturtheorie

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Aktuelle Funktionen und Aufgabenbereiche

Ruf auf eine W2-Professur für "Ästhetik/Kulturphilosophie" an die HAW Hamburg im April 2012, Rufannahme im Juli 2012

Im WS 2011/12 Gastprofessorin am Institut für Philosophie der TU Dresden (Vertretung von Prof. Dr. Thomas Rentsch, C-4-Lehrstuhl für Praktische Philosophie)

WS 2010/11 und SoSe 2011 Gastprofessorin am Institut für Philosophie der FU (Vertretung von Prof. Dr. Sybille Krämer)

Vita

1989-1995 Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie in Münster, München, Paris und Berlin
1990-1994 Parallel Besuch der Deutschen Journalistenschule in München (29. Lehrredaktion), Ausbildung zur Redakteurin
seit 1991 Freie Journalistin und Kritikerin, u.a. für taz, freitag, ZEIT, Magazin der Süddeutschen Zeitung, F.A.Z.
7/1995 Magister ("sehr gut") über "Die Verräumlichung der Zeit bei Kant und Bergson"
12/1995-3/2001 Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie bei Prof. Dr. Sybille Krämer
2/2001 Promotion ("summa cum laude")  mit einer systematischen Arbeit zu Gilles Deleuze, die 2003 in zwei Bänden im Fink Verlag erschien
3/2001-9/2003 Postdoc am Graduiertenkolleg "Körper-Inszenierungen" des Theaterwissenschaftlichen Instituts der FU Berlin bei Prof. Dr. Fischer-Lichte
11/2003-7/2004 Arbeit als freie Kulturjournalistin und Theaterproduzentin
seit 8/2004 (beurlaubt 4/2009–3/2012) Wissenschaftliche Assistentin für Ästhetik und Kunstphilosophie an der FU Berlin
2/2009 Abschluss des Habilitationsverfahrens. Zuerkennung der facultas docendi und der venia legendi für  "Philosophie".
 4/2009-9/2010 Visiting Research Fellow am Institute for Advanced Studies in the Humanities (IASH) der University of Edinburgh/Schottland und ebendort Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (Feodor-Lynen-Stipendium)
 10/2010-09/2011 Gastprofessorin am Institut für Philosophie der FU Berlin  (Vertretung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Sybille Krämer, Lehrstuhl für Epistemologie/Medienphilosophie)
10/2011-03/2012

 

04/2012-08/2012

ab 09/2012

Gastprofessorin am Institut für Philosophie der TU Dresden (Vertretung von Prof. Dr. Thomas Rentsch, Lehrstuhl für Praktische Philosophie)

Rückkehr auf die Assistentenstelle an der FU Berlin

Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg (Professur für Philosophie, Ästhetik und Kulturtheorie

   Auswärtige Tätigkeiten

  • 7-9/1989: Au-pair-Aufenthalt in Avignon
  • 3-4/1990: Freie Journalistin in Paris (u.a. für die taz)
  • 8/1991: bei der Zeitung Sud-Ouest in Dax/Frankreich
  • 8/1992: bei dpa in Neu Delhi/Indien
  • 9/1992-6/1993: Studium der Philosophie in Paris an der Sorbonne I. (Kofman) und der E.H.E.S.S. (Derrida)
  • 8-9/1996: Summer School an der UCLA in Los Angeles (Screenwriting)
  • 11/1997: Dreharbeiten mit Matthew Barney in New York (ZDF)
  • 03/1998: Dreharbeiten mit Hal Hartley in New York und Salzburg (ZDF)
  • 09/1999: Dreharbeiten mit Slavoj Zizek in Ljubljana und Karlsruhe (ZDF)
  • 10/2003: Forschungsaufenthalt an der Maison des Sciences de l'Homme (M.S.H.) in Paris
  • seit 2004: Vorträge auf dem Monte Verità/Ascona, in Wien, München, Regensburg, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Dresden, Jena, Weimar, Karlsruhe, Ludwigsburg, Regensburg, Nürnberg, Minneapolis/USA, Zürich, Basel, Romainmôtier/Schweiz, Edinburgh/UK, Cardiff/UK, Stavanger/Norwegen, London, Paris (Maison Heinrich Heine) und Rom (Villa Massimo)
  •  4/2009-09/2010: Visiting Research Fellow am Institute for Advanced Studies der University of Edinburgh, ebendort Feodor-Lynen-Forschungs-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung/Bonn

Meine Lehrveranstaltungen umfassen

  • Ästhetik und Kunstphilosophie; Bild- und Kinotheorie
  • Kultur- und Medienphilosophie; Philosophische Anthropologie
  • Theoretische Philosophie (Epistemologie, Metaphysikkritik)
  • Praktische Philosophie (incl. Politische Philosophie)

 

A.0    Aktuelle Lehrveranstaltungen

A 1.1. LVs als Gastprofessorin an der TU Dresden, Vertretung von Prof. Dr. Rentsch, Lehrstuhl für Praktische Philosophie (WS 2011/12)

A.1.2 LVs als Gastprofessorin an der FU Berlin, Vertretung von Prof. Dr. Sybille Krämer, Lehrstuhl für Theoretische Philosophie/Epistemologie/Medienphilosophie)ter (WS 2010/11–SoSe 2011)

A.2 LVs als Wissenschaftliche Assistentin und WIssenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin  (1996-2001, 2004-2008, seit 4/2012)

B.  Mehrtätige Workshops außerhalb Berlins

 

Lehrveranstaltungen

A.0    LVs im laufenden Sommersemester (als Privatdozentin und Wiss. Assistentin)

  • SoSe 2012: VL Einführung in die Praktische Philosophie
  • So Se 2012 : C Philosophie – Kunst – Medien

A.1.1 LVs im WS 2011/12 an der TU Dresden (als Gastprofessorin)

  • WS 2011/12. Vorlesung: Einführung in die Praktische Philosophie
  • WS 2011/12: Bachelor-Lektüreseminar: Immanuel Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
  • WS 2011/12. Masterseminar: Vertrauen und Gewalt. Grausamkeit und Metaphysik. Aktuelle philosophische Debatten.
  • WS 2011/12 Colloqium für Bachelor-, Masterstudierende und DoktorandInnen

A.1.2 LVs im WS 2010/11 und im SoSe 2011 an der FU Berlin  (als Gastprofessorin)

  • SoSe 2011: Vorlesung: Einführung in die Medienphilosophie
  • SoSe 2011: Bachelor-Grundseminar (begleitend): Grundlagentexte der Medienphilosophie
  • SoSe 2011: Bachelor-Grundseminar: Methoden der Philosophie (Von Platon und Descartes bis zu Gadamer und Agamben)
  • SoSe 2011: Masterseminar/Aufbaumodul: Pragmatismus und Literatur: William and Henry James
  • SoSe 2011: Colloquium für Bachelor/Master-Abschlussarbeiten und Dissertationen
  • WS 2010/11: Vorlesung: Einführung in die Ästhetik und Kunstphilosophie
  • WS 2010/11: Bachelor-Grundseminar (begleitend): Theorien des Ästhetischen (Platon, Baumgarten, Kant, Schiller, Hegel, Nietzsche, Heidegger, Adorno, Bourdieu u.v.a.)
  • WS 2010/11: Grundlagenseminar (Bachelor): Aristoteles’ Nikomachische Ethik
  • WS 2010/11: Masterseminar/Aufbaumodul Politische Philosophie: »Der Widerstreit« (Lyotard) vs. »Das Unvernehmen« (Rancière)
  • WS 2010/11: Colloquium für Bachelor/Master-Abschlussarbeiten und Dissertationen

A.2 LVs vergangener Jahre (1996–2000/01; 2004–2008/9):

  • WS 2008/09: Blockseminar für Magister- und Masterstudierende im Vertiefungsmodul Metaphysik: »Was ist Metaphysik?«
  • SoSe 2008: Masterseminar/Theoretische Philosophie: Gilles Deleuze »Logique du Sens|Logik des Sinns« (1969)
  • SoSe 2008: Bachelor-Aufbauseminar/Vertiefungsmodul Metaphysik: F.W.J. Schelling »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände« (1809) (z.s. mit Dr. Markus Rautzenberg)
  • WS 2007/08: Forschungscolloquium: Thinking the Political (zs. mit Prof. Dr. Paul Patton, University of South Wales,    Sydney) [in englischer Sprache]
  • WS 2007/08: Masterseminar/Perspektiven der Forschung: Die Wahrheit in der Malerei: Heidegger – Schapiro –  Derrida
  • WS 2007/08: Bacheloraufbauseminar/Aufbaumodul Ästhetik: Singularität & Exemplarität
  • SoSe 2007: PS John Dewey: »Art as Experience|Kunst als Erfahrung«
  • SoSe 2007: HS Metaphysik und Grausamkeit: Zur Logik von Überschreitungen
  • WS 2006/2007 Vorlesung: Einführung in Ästhetik und Kunstphilosophie (zs. mit Prof. Dr. Sybille Krämer)
  • SoSe 2006: HS Exemplum. Vom Sinn und Unsinn des Beispiels in der Philosophie
  • SoSe 2006: PS Kants »Grundlegung zur Metaphysik der Sitten« (Schreibkurs)
  • WS 2005/2006: HS Philosophie und Film: Gilles Deleuze, Stanley Cavell, Slavoj Žižek
  • WS 2005/2006: Bachelorkurs/PS Intimität und der Wert des Privaten (zu Richard Sennett, Marianne Streisand, Beate Rössler)
  • SoSe 2005: Bachelorkurs/PS Kants »Kritik der Urteilskraft«
  • SoSe 2005: HS Th. W. Adornos »Ästhetische Theorie«
  • WS 2004/2005: Bachelorkompetenzkurs/PS: Wie funktioniert und was leistet Kritik?
  • WS 2004/2005: HS Ästhetische Erfahrung
  • WS 2000/2001: HS Philosophien des Bildes (zs. mit Dr. Ludger Schwarte)
  • SoSe 2000: PS Michel de Certeau: »Kunst des Handelns«
  • SoSe 2000: HS Roland Barthes’ Semiologie
  • WS 1999/2000: PS G.W. Leibniz: »Metaphysische Abhandlung«
  • WS 1999/2000: HS Gilles Deleuze: »Differenz und Wiederholung« (zs. mit Prof. Dr. Milan Prucha)
  • SoSe 1999: PS Michel Foucault: »Die Ordnung der Dinge«
  • WS 1998/1999: PS G.W.F. Hegel: Vorrede & Einleitung zur »Phänomenologie des Geistes«
  • SoSe 1998: HS Immanuel Kant: »Kritik der Urteilskraft«
  • SoSe 1997: PS Arthur C. Dantos Kunstphilosophie
  • WS 1996/1997: Schreib-Übung: Verfassen von wissenschaftlichen Abschlußarbeiten
  • WS 1996/1997: HS Gilles Deleuze: »Das Zeitbild. Kino 2«
  • SoSe 1996: Schreib-Übung: Verfassen von wissenschaftlichen Hausarbeiten
  • SoSe 1996: HS Gilles Deleuze: »Das Bewegungsbild. Kino 1«

B. Mehrtätige Workshops außerhalb Berlins

  • Gilles Deleuzes Zeitbegriff, das Kino und die Künste. Workshop am Graduiertenkolleg »Mediale Historiographien« an der Bauhaus Universität Weimar, auf Einladung von Prof. Ddr. Friedrich Balke und Vera Knolle, gehalten am 12. und 13. Februar 2010.
  • Zeit im Werk von Gilles Deleuze und in den Künsten. Workshop am Initiativkolleg »Sinne – Technik - Inszenierung: Medien und Wahrnehmung« an der Uni Wien, auf Einladung von Klemens Gruber (IK Wien), Miriam Wittmann (GK Karlsruhe), Katja Müller-Helle (Wien) und Eva Krivanec (Uni Wien) am 11.–12. Juni 2008.
  • Die Erfindung des Gesichts. Mit Filmbeispielen von Lars von Trier. Workshop gehalten am 22. Juni 2004 (10-13 Uhr) auf Einladung des Sonderforschungsbereiches ›Kulturelle Kommunikation‹ der Universität Köln.
  •  Das Sichtbare und das Sagbare in der Philosophie Merleau-Pontys, Jacques Lacans und Gilles Deleuzes. Workshop gehalten um 22. Juni 2004 (14-17 Uhr) auf Einladung des Sonderforschungsbereiches ›Kulturelle Kommunikation‹ der Universität Köln.

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie
  • Medienphilosophie, insbesondere Philosophie der audio-visuellen Medien: Film- und Kinotheorie
  • Leibniz, Kant, Schiller, Schelling
  • Französische Philosophie des 20. Jahrhunderts

Aktuelle Forschungsvorhaben

  • Theoriemigration in Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft (Fortsetzung des Projekts "The Beauty of Theoriy and the Ugliness of Schools", Ringvorlesung an der FU Berlin)
  • Intellektuelle Perversion
  • Erotik der Distanz. Intensität und Intimität der medialen Kommunikation
  • Radikale Philosophie (u.a. Jeremy Bentham)
  • Das Singuläre und das Exemplarische. Zu Logik und Praxis der Beispiele in Philosophie und Ästhetik. Zürich/Berlin: diaphanes, 2010.
  • Janet Cardiff. The Walk-Book. Mit einer CD der Künstlerin, hrsg. von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (T-B A 21), 344 Seiten, Köln: Walther König, 2005. In englischer Sprache.
  • Bilder aus dem Off. Zum philosophischen Stand der Kinotheorie, Bd. 4 der Reihe "Serie moderner Film" hrsg. von Lorenz Engell und Oliver Fahle, 150 Seiten, Weimar: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (vdg), 2005.
  • Gilles Deleuze im Kino: Das Sichtbare und das Sagbare, mit 30 Abbildungen, 312 Seiten, München: Wilhelm Fink Verlag, 2003. (2. Auflage Herbst 2006)
  • Gilles Deleuze im Wunderland: Zeit- als Ereignisphilosophie, mit 6 Abbildungen, 296 Seiten, München: Wilhelm Fink Verlag, 2003.

Herausgeberschaft

  • The Beauty of Theory. Hrsg. zs. mit Joachim Küpper, Markus Rautzenberg und Regine Strätling, München: Fink, 2012 (Frühjahr).
  • Grausamkeit und Metaphysik. Figuren der Überschreitung in der abendländischen Kultur, 420 Seiten, Bielefeld: transcript, 2009.
  • Ansteckung. Zur Körperlichkeit eines ästhetischen Prinzips. Hrsg. zs. mit Nicola Suthor und Erika Fischer-Lichte, 436 S., Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2005.
  • Körper-Kräfte. Diskurse der Macht über den menschlichen Körper. Hrsg. zs. mit Stefanie Wenner. Bielefeld: transcript Verlag, 2004.

Aufsätze (in Sammelbänden, Wörterbüchern, Zeitschriften und Kunstkatalogen)

2013

  • The Affective Experience of Space: Janet Cardiff and Michel de Certeau, in: The Oxford Handbook of Music, Sound and Image in the Fine Arts, hg. von Dr. Yael Kaduri (Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem), Oxford: Oxford University Press 2012. (8,000 words, 27 manuscript pages)

2012

  • Die Erscheinung des Denkers, in: Zur-Erscheinung-Kommen. Bildlichkeit als theoretischer Prozeß, hg. von A. Eusterschulte unter Mitarbeit von C. Newmark und W.-M. Stock, in: Sonderheft der Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft (ZÄK), hg. von M. Moog-Grünewald und J. Früchtl, Meiner Verlag Hamburg, November 2012, ca. 320 Seiten. (20 Seiten)

  • Larger than life?! Zwei berühmte Unterscheidungen – Kunst/Nicht-Kunst und Kunst/Leben – geraten ins Wanken. Lässt sich der Rahmen unserer Kunsterfahrung überhaupt noch sprengen in Zeiten eines ubiquitär gewordenen Kunstraums wie -begriffs? In: Uwe Wirth (Hg.), Rahmenbruch – Rahmenwechsel, Berlin: Kadmos, (Frühjahr) 2012. (16 Seiten)

  • Vom Nachleben der Theorie im Kunstraum – sowie das des Theoretikers als Auto-Ikone, in: Küpper/Rautzenberg/Schaub/Strätling (Hg.), The Beauty of Theory. Zu Affekt und Affektökonomie von Theoriebildung, München: Fink, (Frühjahr) 2012. (25 Seiten)

  • Lasset die Beispiele zu ihm kommen. Heideggers unerschrockener Umgang mit der empirischen Welt, in: Michael Niehaus, Peter Risthaus, Manfred Schneider (Hg.): Diskursanalyse des Beispiels, Zürich/Berlin: diaphanes (Frühjahr) 2012. (24 Seiten)

  • Die Philosophie und ihre Beispiele (zum Beispiel literarische), in: Hans Feger (Hg.), Handbuch für Philosophie und Literatur, Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, Frühjahr 2012.

  • An Inscrutable Face, in: Jörg Sternagel, Deborah Levitt, Dieter Mersch (eds.): Acting and Performance in Moving Image Culture. Bodies, Screens, Renderings. With a Foreword by Lesley Stern, Bielefeld: transcript 2012, S. 227–243. [Englische Fassung eines Textes über Nicole Kidman in Lars von Triers Dogville von 2008.]

2011

  • Sich in den Weltzusammenhang hineindrehen. Schlingensiefs Animatograph, mit Aristoteles und Hegel gelesen, in: Pia Janke et. al. (Hg.), Der Gesamtkünstler Christoph Schlingensief, Wien 2011, S. 176–189.

  • Gilles Deleuze – Was weißr ‘ein organloser Körper’ vom Leib? Eintrag in: Emmanuel Alloa, Thomas Bedarf, Christian Grüny, Tobias Klass (Hg.): Leiblichkeit. Begriff, Geschichte und Aktualität eines Konzepts, Stuttgart: UTB, (Herbst) 2011, S. 288–304.

  • Das Prinzip der Ununterscheidbarkeit. Zu einem Topos in Gilles Deleuzes ›Zeit-Bild‹, in: Ilka Becker, Michael Cuntz und Michael Wetzel (Hg.), Just not in Time, Inframedialität und non-lineare Zeitlichkeiten in Kunst, Film, Literatur und Philosophie, Paderborn: Fink Verlag (=Mediologie Bd. 20) 2011, S. 159–176.

  • Die Schinwaldformel – so unmöglich, wie nötig, oder „Beine, Beine, Beine“ (Gertrude Stein) [*Übers. geändert], Katalogbeitrag für die 54. Biennale in Venedig, in: Markus Schinwald,  hg. von Eva Schlegel, Nürnberg: Verlag für moderne Kunst, 2011, S. 36–56 (dt), S. 58–84 (engl.).

  • Das Wörtchen ›und‹. – Die Entdeckung der Konjunktion als philosophische Methode, in: Friedrich Balke und Marc Rölli (Hg.): Gilles Deleuze und die Nicht-Philosophie, Bielefeld: transcript, 2011, S.229–251.

2010

  • ›Burrowing into the Global Context. Schlingensief’s Animatograph read through Aristotle and Hegel‹, in: Figura cuncta videntis (the all-seeing eye). Homage to Christoph Schlingensief, hg. von Eva Ebersberger und Daniel Zyman/Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Köln: Walther König, 2010, S. 30–51.
  • ›Le principe d'indiscernabilité. A propos d'un lieu commun dans L'Image-Temps de Gilles Deleuze‹, in: Françoise Lartillot (éd.), Corps-image-texte chez Deleuze. Körper-Bild-Text bei Deleuze (= Genèses de textes/Textgenesen), Bern et. al: Peter Lang, 2010, S. 93-110.
  • Transparenz, opak. Eine Begehung von Leibnizens Kristallpalast am Ende der Theodizee, in: Markus Rautzenberg/Andreas Wollsteiner (Hg.), Hide and Seek. Das Spiel von Transparenz und Opazität, München: Fink 2010,  S. 143–160.

  • ›A Thin Layer of Deception between us!‹ Medial gestiftete Intensität - Intimität als ihr phantomatischer Rest, in: Alexandra Kleihues, Barbara Naumann und Edgar Pankow (Hg.), Intermedien: Zur kulturellen und artistischen Dynamik, Zürich: Chronos Verlag (Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen, Bd. 14), 2010, S. 189-201.

2009

  • Der Horror des Alltäglichen. Das Spiel mit dem Unerträglichen im Genrefilm, in: Zeitschrift für Ästhetik (ZÄK), Sonderheft ›Ästhetik und Alltagserfahrung‹, hg. von Joseph Früchtl und Maria Moog-Grünwald, Hamburg: Meiner, Heft 54/2, 2009, S. 261-276.
  • Grausamkeit und Metaphysik. Zur Logik der Überschreitung in der abendländischen Philosophie und Kultur, in: Mirjam Schaub (Hg.), Grausamkeit und Metaphysik. Figuren der Überschreitung in der abendländischen Kultur, Bielefeld: transcript, 2009, S. 11–31.
  • ›Wetten, dass Ihr in – sagen wir mal – 12 Stunden alle drei kaputt seid, okay?‹ Michael Hanekes Funny Games und die Überschreitungslogiken von Film und Philosophie, in: Mirjam Schaub (Hg.), Grausamkeit und Metaphysik. Figuren der Überschreitung in der abendländischen Kultur, Bielefeld: transcript, 2009, S. 241–255.
  • Gespenster als Vorboten des Elektrischen. Wie im 18. Jahrhundert ein Gelehrtenstreit einen Anfangsgrund von Kulturwissenschaft stiftet, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung (ZMK), hg. v. Lorenz Engell u. Bernhard Siegert, Band 1, Jg. 2009, Heft 0, Themenschwerpunkt: Angst, Hamburg: Meiner Verlag, 2009, S. 37–52.
  • Genealogy and taxonomy: does Deleuze have a method? in: Hanjo Berressem/Leyla Haverkamp (eds.): Deleuzian events: writing|history, Berlin: LIT Verlag, 2009, S. 58-71.
  • ›Man soll über die Grausamkeit umlernen.‹ Nietzsches Entdeckung einer Maxime, die das philosophische Selbstverständnis zu revolutionieren sucht, in: Ralf Krause (Hg.), Nietzsche – Perspektiven der Macht, Berlin: Parodos Verlag, 2009, S. 173–194.

2008

  • Logic of Light. Technology and the Humean Turn.|Logik des Lichts. Technologie und die Humesche Kehre. (Zu Olafur Eliasson), in: Eva Ebersberger und Daniel Zyman (Hg.), Thyssen-Bornemisza Art Contemporary: The Collection Book, Köln: Walther König, 2008, S. 138–147.
  • Not taken lightly. Keren Cytters's Video Works and Her Refusal to Be Categorized| Nicht für zu leicht befunden. Keren Cytters Videoarbeiten und der erklärte Versuch, sich nicht taxieren zu lassen, in: ars viva 08/09 – Inszenierung|Mise en scène. Keren Cytter, Manuel Graf, Simon Dybbroe Møller, Tris Vonna-Michell, hg. v. Arend Oetker, Stephan Frucht, Friederike Schönhuth, Christian Werner (im Auftrag des Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.), Berlin: hatje cantz, 2008, (dt.) S. 58–65; (engl.) S. 66–71.
  • Actio in distans. Les Œuvres d'un visionaire. Défense physicaliste des artes de la magie noire chez Davide Balula, in: Ausstellungskatalog, Davide Balula. Stomach Rainbow, Lièges, Belgique: Le Comfort Moderne/Galeerie Frank Elbaz/L'appareil, 2008, o. Seitenzahlen, Beitrag 003.
  • Die Peripherie der Demokratie. Zu Andreas Gurskys Brasilia. Plenarsaaal II (1994)| The Periphery of Democracy. On Andreas Gursky's Brasilia. Plenary Hall II, anläßlich der Ausstellung zu Gurskys Architekturphotographie im Darmstädter Institut Mathildenhöhe, 10. Mai 2008, in: Ralf Beil und Sonja Feßel (Hg.), Andreas Gursky. Architektur, Hatje Cantz Verlag 2008, S. 40–45.
  • Kino des Blicks. Zum philosophischen Stand der Kinotheorie am Beispiel von »Dogville«, in: Stefan Orth/Michael Staiger/Joachim Valentin (Hg.): Dogville – Godville. Methodische Zugänge zu einem Film Lars von Triers. Marburg: Schüren 2008 (Film und Theologie, 12), S. 87–106. [Leicht gekürzter Wiederabdruck aus der Monographie, Bilder aus dem Off, S. 113–133]
  • "I Say to You That I am Dead." E.A. Poe, Roland Barthes und Michel Foucault über das Austrocknen der Sprache, in: Emanuel Aloa/Alice Lagaay (Hg.), Nicht(s) sagen. Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert, Bielefeld: transcript, 2008, S. 225–244.
  • Intimacy. A Thin Layer of Deception Between us (on Janet Cardiff), in: Daniela Zyman/Gabrielle Cram (Hg.), Other Than Yourself. An Investigation between Inner and Outer Space, Auss.kat., T-B A 21/Wien, Köln: Walther König, 2008, S. 71-73.

2007

  • Die Kunst des Spurenlegens und -verfolgens. Sophie Calles, Francis Alys' und Janet Cardiffs Beitrag zu einem philosophischen Spurbegriff, in: Sybille Krämer, Werner Kogge, Gernot Grube (Hg.), Spur, Suhrkamp, 2007, S. 121–141.
  • Aggressives Desinteresse. Warum die Geisteswissenschaften von der Politik mit Zynismus abgespeist werden, in: Ludger Heidbrink/Harald Welzer (Hg.), Das Ende der Bescheidenheit, München: Beck Verlag, 2007, S. 18–23.
  • Un autre Monde zwischen Traumkitsch, Buda und Pest. Zu Matthew Barneys »Cremaster 5« und was Walter Benjamin dazu gesagt hätte, in: Angela Lammert (Hg.), Raum. Orte der Kunst. Akademie der Künste, Berlin 2007, S. 83–88.
  • Una resa di conti con l'assoluto ovvero le zanzare di mnemosine. Grutas – videotrilogia di Astrid Nippoldt, in: Ilaria Gianni (Hg.), Step in|Step Out: Grutas. Astrid Nippoldt. S. 6–12 (italienische Fassung); S. 32–37 (engl. Version), Fondazione Adriano Olivetti, Rom 18. Dezember 2006 – 5. Januar 2007.

2006–2004

  • Der schwarze Rand des Denkens. Vom Argumentieren mit Bildern in Derek Jarmans Film Wittgenstein, in: Fabian Goppelsröder (Hg), Wittgenstein – Kunst. Annäherungen an eine Philosophie und ihre Unsagbares. Zürich: diaphanes, 2006, S. 101–123.
  • Der kreative Eingriff des Zufalls in Kants »Kritik der Urteilskraft«, in: Günter Abel (Hg.), Kreativität. XX. Deutscher Kongreß für Philosophie, Sektionsbeiträge, Bd. 1, Universitätsverlag der TU Berlin, 2005, S. 539–549.
  • A Mechanical Cuckoo. The Leslie cabinets in Ann Hamilton's Lignum, in: Marika Wachtmeister (Hg.): Lignum, english and swedish edition, including texts by Lynne Cooke, Mirjam Schaub, Mark C. Taylor, Björner Torsson and Marika Wachtmeister, Atlantis, 2005, p. 142–148.
  • Visuell Hochprozentiges. Übertragung aus dem Geist der Gegenübertragung in Matthew Barneys »Cremaster«-Zyklus, in: M. Schaub/N. Suthor (Hg.), Ansteckung. Zur Körperlichkeit eines ästhetischen Prinzips. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2005, S. 211–228.
  • Zu Mark Lammerts scriptoria, in: Peter Herbstreuth et alii (Hg), Schrift Bilder Denken. Die Kunst der Gegenwart und Walter Benjamin. Formen des Gedenkens in der zeitgenössischen Kunst, Berlin: Haus am Waldsee, 2005, S. 103–106.
  • Lust vs. Begehren. Die Rolle der 'Dispositive der Macht' für die Körperpolitik bei Foucault und Deleuze, in: M. Schaub/S. Wenner (Hg.), Körper-Kräfte. Diskurse der Macht über den menschlichen Körper, Bielefeld: transcript, 2004, S. 79–130.
  • A mad time party. Vom Ereignis der Sprache und der Körper in »Alice in Wonderland«, in: Marc Rölli (Hg.): Ereignis auf Französisch. Temporalität – Freiheit – Sprache. Zum Ereignisbegriff der französischen Gegenwartsphilosophie. München: Wilhelm Fink Verlag 2004, S. 426–444.

2001–1995

  • 'Etwas Mögliches, oder ich ersticke' – Deleuzes paradoxer Glaube an die Welt über den Umweg des Kinos, in: Journal Phänomenologie, Nr. 17, Wien 2002, S. 24–31.
  • Die Unerfahrbarkeit der Gegenwart. Zur Kritik am modalzeitlichen Modell bei Hegel, Heidegger und Deleuze, in: Dialektik, Zeitschrift für Kulturphilosophie, Heft 2001/2, Hamburg (Meiner), S. 151–161.
  • Orpheus auf Odyssee, in: Beiheft zu Neue Abenteuer des unglaublichen Orpheus. (Die Rückkehr von Deleuze) Von Martin tom Dieck und Jens Balzer. Zürich (Arrache Cœur) 2001, S. 6–8.
  • Die Feigheit des Affekts. Bei Michel Houellebecq kommt das Ressentiment zu altem Recht, in: Das Phänomen Houellebecq, hrsg. von Thomas Steinfeld, Köln (DuMont) 2001, S. 33–53.
  • Der Zeichner Gerhard Kettner, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Staatssicherheit, in: Günter Feist/Eckhart Gillen/Beatrice Vierneisel (Hg.): Kunstdokumentation SBZ/DDR 1945-1990. Aufsätze, Berichte, Materialien. 912 Seiten mit ca. 600 Abbildungen, Biographien, Bibliographie und Register. Köln (DuMont) 1996, S. 751–769.
  • Phantombilder der Kritik. Ein Blick in die Kartei für junge deutschsprachige Literatur, in: Christian Döring (Hg.): Wider die Verächter. Deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Frankfurt (Suhrkamp) 1995, S. 170–214.

Einleitungen und Nachworte

  • Über dieses Buch. Einleitung in: Mirjam Schaub (Hg.), Grausamkeit und Metaphysik. Figuren der Überschreitung in der abendländischen Kultur, Bielefeld: transcript, 2009, S. 33–37.
  • Einleitung, in: M. Schaub/N. Suthor (Hg.), Ansteckung. Zur Körperlichkeit eines ästhetischen Prinzips. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2005, S. 9–22.
  • Einleitung, in: M. Schaub/S. Wenner (Hg.), Körper-Kräfte. Diskurse der Macht über den menschlichen Körper, Bielefeld: transcript, 2004, S. 7–20.

Onlinebeiträge

  • Denkgesten Sybille Krämers (VI): Die Grazie des Automatischen, Blinden, bloß Mechanischen, oder: Was Paul Valéry, Heinrich von Kleist und Gerhard Richter mit der Philosophin teilen, veröffentlicht unter: Drehmomente. Philosophische Reflexionen für Sybille Krämer. Digitale Festschrift, hrsg. von Werner Kogge, Alice Lagaay, David Lauer, Simone Mahrenholz, Mirjam Schaub und Juliane Schifers: www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/v/drehmomente
  • Der Horror des Alltäglichen. Das Spiel mit dem Unerträglichen und die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen Monstern und Liebhabern, überarbeiteter Vortrag, gehalten am 30. September 2008 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik, veröffentlicht unter: http://www.dgae.de
  • J.F. Lyotard und Quentin Tarantino: Eine bohrende Frage der Intensität, Artnet, Teil 1 (30.10.2007): http://artnet.de/magazine/features/schaub/schaub10-30-07.asp
  • Teil 2, (6.11.2007): http://www.artnet.de/magazine/features/schaub/schaub11-06-07.asp
  • Die Lust am Wildern in fremden Theoriegefilden. Zu De Certeaus Taktik im Umgang mit Foucault und Bourdieu, April 2002, dokumentiert auf http://www.certeau.de/schaub.htm.

Sonstiges

Lexikon- und Wörterbuchartikel

  • Genealogie, in: Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus, hrsg. von Wolfgang Fritz Haug, Bd. 5, Hamburg (Argument-Verlag) 2001, S. 219–230.

Rundfunk- und Fernsehbeiträge

eigene:

  • John Malkovich – ZDF/aspekte 7'30 min-Portrait am 23. 8. 1996
  • Andreas Slominski – ZDF/aspekte 9'10 min-Portrait am 13. 2. 1997
  • Matthew Barney – ZDF/aspekte 6'30 min-Portrait am 21. 11. 1997
  • Hal Hartley – ZDF/aspekte 7'00 min-Portrait vom 31. 7. 1998
  • Slavoj Žižek – ZDF/aspekte 7'20 min-Portrait am 2 .12. 1999 (zs. mit Sabine Jainski)
  • Politik der Verbindung. Die Kollektiv-Körper-Konferenz an der Schaubühne/Berlin vom 8.–10. Juni 2001 (33'00 min-Dokumentation, Erstaufführung in der "Langen Nacht der Wissenschaften" am 15. 9. 2001) (zs. mit Sabine Jainski)
  • Immanuel Kant [Teil III.] – ZDF/aspekte 4'10 min-Portrait am 5. 12. 2003 (zs. mit Reinhold Jaretzky)

fremde:

  • Weibliche Schaulust in Kino. Interview mit Martina Reichart in der Sendung "Zeitpunkte", RBB Kulturradio auf UKW 92,4 am 17. September 2006.
  • Kino als Massentherapie. Zu Oliver Stones Film World Trade Center und Sönke Wortmanns Deutschland, ein Sommermärchen, am 5. Oktober 2006 in Polylux/ARD-Magazin.
  • Disziplin als Kulturtechnik, Gespräch mit Martina Reichart in der Matinee zum Thema Disziplin im Südwestfunk (SWR 2) in Baden-Baden am 29. Oktober 2006.
  • Aus dem Bauch heraus. Der inneren Stimme auf der Spur. Feature von Marlene Küster, Deutschlandfunk (Antenne 97.7 / Kabel 102.00), Freistil, 16. Dezember 2007, 20:05.
  • Geisteswissenschaften, quo vadis? Ein Feature von Ingo Zander, WDR 5, 27.12.2007.

Kleinere Arbeiten

  • Der Einfall mit dem Zufall. Zu Kants »Kritik der Urteilskraft«, in: Frau und Hund. Zeitschrift für diskursives Denken, Nr. 9, hrsg. von Markus Lüpertz, Düsseldorf. Richter Verlag, Frühjahr 2006, S. 1369–1394.
  • Der Antonioni-Schnitzer. Interview von Caroline Fabri mit Franziska Uhlig und Mirjam Schaub, in: Frau und Hund. Zeitschrift für kursives Denken, Nr. 8, hrsg. von Markus Lüpertz, Düsseldorf: Richter Verlag, Herbst 2005, S. 1157–1166.
  • Freisprechanlage, in: Frau und Hund. Zeitschrift für kursives Denken, Nr. 4, hrsg. von Markus Lüpertz, Düsseldorf: Richter Verlag, Juni 2004, S. 464–486.
  • Anfang von etwas, in: Frau und Hund. Zeitschrift für kursives Denken, Nr. 3, hrsg. von Markus Lüpertz, Düsseldorf: Richter Verlag, Januar 2004. S. 317–328.
  • Sterben und dann sprechen, in: Frau und Hund. Zeitschrift für kursives Denken, Nr. 2, hrsg. von Markus Lüpertz, Düsseldorf: Richter Verlag, Dezember 2003, S. 147–153.
  • Je effektiver, desto wahrer. Peter Weibel über Kunst, Computer und Unsterblichkeit. (Ein Interview zs. mit Henrike Thomsen) In: die tageszeitung (taz), 24. Juni 1992.

Zeitungsartikel

  • Stoppt die Interpretation! Ein Streikaufruf an alle Geisteswissenschaftler. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) Nr. 139, 19. Juni 2006, S. 40.

Rezensionen

  • Mark Lammert: El color como una pruebo de ejemplo. Un ciclo de pinturas de Mark Lammert formado por 160 piezas en la Fundación Calouste Gulbenkian en Lisboa. [Farbe als Probe aufs Exempel. Mark Lammerts 160-teiliger Zyklus im Museo Calouste Gulbenkian in Lissabon], in: Humboldt, Año 47, 2005, número 143, S. 44–47.
  • Janet Cardiff & George Bures Miller: Kitzeliges Kino und ein Fenster aus Gin. Ein Video-Walk der Künstlerin Janet Cardiff führt durch ein leeres Hebbel-Theater, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z. Nr. 38), 15. Februar 2005, S. 36.
  • Sophie Calle: Theater einer Schmerzensreichen. Das Private ist das Kollektive: Die französische Künstlerin Sophie Calle verschiebt in ihrem Werk die Grenzen zwischen Intimität und Exhibitionismus. Ihre 'privaten Mythologien' finden sich derzeit im Centre George Pompidou in Paris öffentlich ausgestellt, in: die tageszeitung (taz), 28. Januar 2004, S. 17.
  • Ohne Feigenblatt ist jeder ein Achill. Weibliche Schaulust im Kino – und was sie nicht zu sehen wagt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z. Nr. 91), 17. April 2003, S. 39.
  • Michel Houellebecq: Der Deprimierte. Frosch ohne Kopf – bei Michel Houellebecq kommt das Ressentiment wieder zu seinem Recht. In: Freitag Nr. 50, 8. Dezember 2000, S. 15.
  • Jacques Rivette: Manche Verbrechen sehen aus ... Geheimniskrämerei statt »Geheimsache« – Jacques Rivette verspielt in seinem neuen Film »Secret Défense« sein Kapital an das Whodunit. In: Freitag, 23. Oktober 1998, S. 14 und die tageszeitung, 5.11.1998, S. 17.
  • Hal Hartley: "Ich habe Gott gesehen..." oder der heilige Ernst der Hal Hartley. Vermeidbare Mißverständnisse anläßlich einer Aufführung des Endzeitstückes »Soon« bei den Salzburger Festspielen, in: Freitag Nr. 34, 14. August 1998, S. 15.
  • Matthew Barney: Barocke Kunst-Genitalien. Ein Besuch bei Matthew Barney in New York anläßlich einer Wiener Ausstellung, in: Freitag Nr. 4, 16. Januar 1998, S. 15.
  • Matthew Barney: Die Kunst als Foltergeschirr. Der Videokünstler Matthew Barney im Frankfurter Portikus, in: DIE ZEIT Nr. 31, 25. Juli 1997.
  • Nan Goldin: »I'll be your mirror« – Überleben in anderen Blicken. Photographien aus einer gewesenen Welt, in: Freitag Nr. 12, 14. März 1997, S. 11.
  • Juan Carlos Onetti: Endlich Tier werden. »Wenn es nicht mehr wichtig ist«: Der letzte todessehnsüchtige Roman von Juan Carlos Onetti. In. DIE ZEIT Nr. 29, 12. Juli 1996, S. 42.
  • Die letzte Hinterwelt. Jetzt auf deutsch: Jean-Paul Sartres Traktat »Wahrheit und Existenz« aus dem Jahr 1948. Ist Existentialismus immer noch die philosophische Einstiegsdroge? in: DIE ZEIT, Nr. 18, 26. April 1996, S. 53.
  • Brigitte Kronauer: Bilder trösten nicht. »Die Einöde und ihr Prophet«: Ein Buch über Menschen und Bilder. In: DIE ZEIT Nr. 46, 8. November 1996, S. 8.
  • Eine Monade ist eine Monade ist meine Monade. Eine Liebeserklärung an einen einfachen Gedanken und seine Butterkeksvariante. Leibniz neu gelesen, in: DIE ZEIT, Nr. 49, 1. Dezember 1995, S. 32.
  • Boris Groys: Seelenlandschaft/Ost. Zu Boris Groys' Buch »Die Erfindung Rußlands«, in: DIE ZEIT, Nr. 46, 10. November 1995.
  • Cathleen Schine: Was hat »Rameaus Nichte« von Cathleen Schine mit »Rameaus Neffe« von Diderot gemein? Redezwang im Morgenrock. In: DIE ZEIT Nr. 14, 31. März 1995.
  • Vladimir Sorokin: "Grausig, meine Herren!" Sorokin hat ein Herz für Jelzin und kann nicht von der Soz-Art lassen. Der neue Roman [»Die Herzen der Vier«] bietet kultiviert schlechten Geschmack bis zum Abwinken. In: die tageszeitung (taz), 20. November 1993, S. 21.
  • Japanische Kunst: Besser als das Original. Viel zu bewundern: »Japan und Europa 1543–1929« ein komplexe kulturhistorische Ausstellung in Berlin. In: die tageszeitung (taz), 13. September 1993, S. 14f.
  • Ilya Kabakov: Diensteinheiten-Material. [Über die Ausstellung »Das große Archiv« im Stedelijk-Museum in Amsterdam] In: die tageszeitung (taz), 2. Februar 1993, S. 13.
  • Peter Greenaway: Von ätherischer Konsequenz. Peter Greenaways Ausstellung »Getöse der Wolken« im Pariser Louvre. In: tageszeitung (taz), im Jan. 1993.
  • Vladimir Sorokin: Dichter im Schreckenszentrum. Sorokin Erzählung »Ein Monat in Dachau« macht das Experiment eines sprachlichen Sadomasochismus zu einer lithurgischen Kommunion. In: die tageszeitung (taz), 26. Februar 1993, S. 17.
  • Junge, deutsche Kunst in Paris: Fallensteller und Gestellte. Wie sich junge deutsche Kunst in Paris unter dem Titel »Wer, wie, wo?« verheißungsvoll dekonstruiert. In: die tageszeitung (taz), 13. November 1992.
  • André Breton: Der verwilderte Setzkasten. [Über eine Ausstellung im Centre Pompidou in Paris] In: die tageszeitung (taz), im Juni 1991.

Vorträge

  • „Pathetische Widerfahrnis eines tableau vivant? Zu Jeremy Benthams ‘Auto-Icon’“,  Vortrag auf der Tagung „Bild und Tod“ an der Universität Rostock, auf Einladung von Prof. Dr. Philipp Stöllger, 29. November bis 1. Dezember 2012.
  • „Logik des Lichts.“ Vortrag im Kunst-Museum Celle, am 28. September 2012.
  • „Vor der Theorie ist nach der Theorie? Zur Zombifizierung von Begriffen durch die Theoriebildung.“ Vortrag auf der DFG-Tagung „Vor der Theorie“ an der LMU München, auf Einladung von Prof. Dr. Oliver Jahraus,  vom 12.–15. September 2012.
  • Radical Usage of One’s Self as an Object. On Jeremy Bentham’s ‘Auto-Icon’ (1832), Vortrag auf dem Congrès International d’Historie de l’Art (CIHA,) dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress in Nürnberg (15.–20. Juli), auf Einladung von Prof. Dr. Horst Bredekamp, am 16. Juli 2012.
  • „Western Philosophy & Cowboys’ Logic“. Vortrag über Stanley Kubricks Film Dr. Strangelove auf der Tagung „Trail and Error. Szenarien medialen Handelns des Graduiertenkollegs „InterArt“ der FU Berlin, vom 21. bis 23. Juni 2012.
  • „Western Philosophy“ – Film und Vortrag anlässlich der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 2. Juni 2012 im Institut für Philosophie der FU Berlin. Was ist ein ästhetisches Dispositiv? Einladung zu der gleichnamigen Tagung an die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) durch Prof. Dr. Jörg Huber (9.–12. November 2011).
  • Eine Pädagogik der Sinne. Müssen wir uns zwischen Aristoteles und Condillac entscheiden?, Vortrag gehalten am 6. Oktober auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik auf Einladung von Prof. Dr. Ludger Schwarte an der Kunsthochschule Düsseldorf (4.–8. Oktober 2011).
  • Der Denker und seine Erscheinung. Zu Jeremy Benthams »Auto-Icon« (1832 bis heute), gehalten am 2. Juli 2011 auf Einladung von Prof. Dr. Anne Eusterschulte, Tagung zu Ehren von Prof Dr. Schmidt-Biggemann: Zur-Erscheinung-Kommen. Bildlichkeit als theoretischer Prozess (30. Juni – 2. Juli 2011), FU Berlin.
  • A face convincing as a lie. Facial verism in Lars von Trier’s film DogvilleVortrag zu halten auf dem Panel Acting and Screen Media: Reflections on Image, Sound, Movement, and Gesture, auf der NECS Conference, London, England, 23.–26. Juni 2011.
  • Aus dem Leben der Marionetten. Kein Abschied von der Psychoanalyse bei Ingmar Bergman, Bergman-Symposion des Einstein-Forums (Potsdam) und des Filmmuseums Berlin, am 29. April 2011.
  • Politik der Transparenz. Vortrag auf der internationalen Tagung „Kultur-Begriffs-Politiken“ in Romainmotier/Schweiz, 19. bis 21. August 2010, auf Einladung von Prof. Dr. Uwe Wirth (Gießen).
  • Eines Schneiders Probe. Nelson Goodman und die Exemplifikation. Vortrag gehalten am 24. Juli 2010 auf dem Workshop ›Paradigma‹ an der LMU München, auf Einladung von Prof. Dr. Robert Stockhammer (München).
  • The Corrections – David Lynch’s ›Mulholland Drive‹ as time is out ouf joint. Vortrag gehalten am 1./2. Juni 2010 auf der Konferenz „Gilles Deleuze and Cinema: Schizo and Visual Culture“ in Cardiff/England auf Einladung von Prof. Dr. Ian Buchanan (Cardiff)
  • Cruelty and Metaphysics. Vortrag gehalten auf der Metaphysik-Tagung (18. bis 20. Mai 2010) an der Universität von Stavanger/Norwegen auf Einladung von Joar Haga.
  • Die Pädagogik der scheiternden Beispiele bei Kant. Beitrag zum Workshop „Diskursanalyse des Beispiels“ am 23./24. April 2010 an der Ruhr-Universität Bochum auf Einladung von Prof. Dr. Manfred Schneider und Dr. Peter Risthaus.
  • Die Lockmittel der Spur und die Kunst des Verfolgens. Franics Alÿs’, Sophie Calles und Janets Cardiffs Zeichnung des öffentlichen Raums. Vortrag gehalten am 15. April 2010 im Künstlerhaus Bremen auf Einladung von Stefanie Böttcher. [Vgl. Nr. 12]
  • Cruelty and the Dead End of Virtualisation. Remarks on Michael Haneke’s film »Funny Games« (1997), Vortrag gehalten am 10. März 2010 an der School of Literatures, Languages and Film Studies an der University of Edinburgh auf Einladung von Dr. Kriss Ravetto.
  • Die Entschiedenheit der Peripherie. Stanley Kubricks Dr. Strangelove und die Kontrollgesellschaft. Vortrag gehalten am 11. Februar 2010 an der Bauhaus Universität Weimar auf Einladung des Graduiertenkollegs „Mediale Historiographien“.
  • Die Lockmittel der Spur und die Kunst des Verfolgens. Franics Alÿs’, Sophie Calles und Janets Cardiffs Zeichnung des öffentlichen Raums. Vortrag gehalten am 15. Dezember 2009 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, auf Einladung von Prof. Dr. Carolin Meister.
  • Die grausige Unschuld des Nicht-Wissens. Zu David Lynchs ›Mulholland Drive‹. Vortrag gehalten am 30. Oktober 2009 auf Einladung von Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke anläßlich des internationalen Workshops »Kino der Blinden. David Lynch und das Nicht-Wissen« an der Universität Regensburg.
  • The Logic of Trangression on the Occasion of Michael Haneke’s film ›Funny Games‹ (1997 und 2007), Vortrag gehalten am 7. Oktober 2009 am Institute for Adavanced Studies in the Humanities (IASH) der University of Edinburgh, auf Einladung von Prof. Dr. Susan Manning.
  • Rahmen, wechsel dich! Zur fließenden Kadrierung im Film. Vortrag gehalten auf der internationalen Konferenz »Rahmenbrüche – Rahmenwechsel« in Romainmotier/Schweiz, 30. September bis 3. Oktober 2009, auf Einladung von Prof. Dr. Uwe Wirth (Gießen).
  • »He’s nine daughters and a stereo …« (David Bowie) The little word ›and‹. How ›conjunction‹ became a method in Deleuze. Vortrag aus Krankheitsgründen nicht gehalten auf der Konferenz ConnectDELEUZE, 10.–13. August 2009 in Köln auf Einladung von Prof. Dr. Hanjo Berressem.
  • Das Singuläre und das Exemplarische. Zur Logik und Praxis von Beispielen in der Philosophie, gehalten am 12. Februar 2009 an der TU Darmstadt im Kolloquium von Prof. Dr. Gerhard Gamm.
  • Die fünf Sinne aus philosophischer Sicht. Habilitationsvortrag, gehalten am 11. Februar 2009 vor dem Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der FU Berlin.
  • Das Versprechen der Landschaft. Zu Sophokles’ ›Ödipus auf Kolonos‹ und Tarkovskijs Film ›Stalker‹. Vortrag gehalten in der Imprimerie Basel und an der Universität Zürich, am 12. und 13. Januar 2009, u.a. auf Einladung von Prof. Dr. Georg Kohler.
  •  Die Entschiedenheit der Peripherie. Zu den majoritären Praktiken der Minorität in Stanley Kubricks Dr. Strangelove or How I Came to Stop Worrying and Love the Bomb.Vortrag gehalten auf der Tagung »Virtualität und Kontrolle. Minoritäre Praktiken« an der HfbK Hamburg auf Einladung von Prof. Dr. Michaela Ott und Hans-Joachim Lenger, 4.–8. November 2008.
  • Der Horror des Alltäglichen. Vortrag gehalten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik in Jena am 30. September 2008 auf Einladung von Prof. Dr. Lambert Wiesing, Thema „Ästhetik und Alltagserfahrung“.
  • Logik der Ununterscheidbarkeit und Logik der Überschreitung. Zwei konkurrierende Weisen der Inszenierung von Filmbildern. Vortrag gehalten an der Uni Wien am 11. Juni 2008 am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft auf Einladung von Klemens Gruber (IK Wien), Miriam Wittmann (GK Karlsruhe), Katja Müller-Helle (Wien) und Eva Krivanec (Uni Wien).
  • ›A thin layer of deception between us.‹ (Janet Cardiff) The voice as ghost-machine and the quest of intimacy.Vortrag gehalten auf der Tagung »Transformation, Transference, Translation – Artistic and Cultural Dynamics of Exchange«, Ascona, Monte Verità, 25.–29. Mai 2008 auf Einladung von Barbara Naumann und Edgar Pankow.
  • Das Singuläre und das Exemplarische. Vortrag gehalten am 29. April 2008 im Botanischen Garten Berlin auf Einladung von Rita Roberto im Rahmen des Studiengangss Solo Dance/Authorship der Universität der Künste, Berlin (College of Performing Arts).
  • Das Simulacrum – seit Lukrez. Vortrag gehalten am 23. Januar 2008 in der Galerie FIELD in Berlin/Mitte anläßlich der Ausstellung von Nils Olav Bøe; Gespräch mit Prof. Dr. Winfried Gerling/Potsdam.
  • Transparenz, opak. Eine Begehung von Leibnizens Kristallpalast. Vortrag gehalten am 23. November 2007 auf der Tagung ›Hide & Seek‹ der Graduiertenschule ›Inter Art Studies‹ der Theaterwissenschaftlichen Instituts der FU Berlin.
  • Der Horror des Alltäglichen und das Spiel mit dem Unerträglichen. Abschlussvortrag gehalten am 9. November 2007 in Ludwigsburg/Stuttgart auf der Tagung ›The Art of Horror. Ästhetik des Schreckens‹ der Filmakademie Baden-Württemberg/Ludwigsburg. (www.the-art-of-horror.de)
  • Das Prinzip der Ununterscheidbarkeit. Zu einem Topos in Gilles Deleuzes Zeitbild. Vortrag gehalten auf der Konferenz ›Just not in time. Inframedialität und die Genealogie des Unerwarteten‹, an der Universität Köln (Prof. Dr. Michael Wetzel), am 29. Juni 2007.
  • Ansteckung. Zur Körperlichkeit eines ästhetischen Prinzips. Vortrag anlässlich der Performance BIORADAR von Micha Purucker, am 6. März 2007 im Feierwerk in München.
  • Singularität & Exemplarität. Zur Logik und Praxis von Beispielen in Philosophie und Ästhetik. Vortrag gehalten am 16. Januar 2007 im Kolloquium von Sybille Krämer, FU Berlin.
  • Schaulust. Zur Dialektik des weiblichen wie des männlichen Blicks. Vortrag gehalten im Filmmuseum/Berlin, anläßlich der Ausstellung ›Kino im Kopf. Psychologie und Film seit Sigmund Freud‹ am 21. September 2006 im Sonycenter/Berlin.
  •  Der Ringtausch des Glaubens. Zu C. Th. Dreyers ›La Passion de Jeanne d’Arc‹ (1928). Vortrag gehalten auf dem ›Tag der Philosophie: Region & Philosophie‹ am Institut für Philosophie der FU Berlin, 19. Juli 2006.
  • Die Kunst des Spurenlegens und -verfolgens. Zu Janet Cardiffs/George Bures Millers ›Memory-Walk‹ in Jena, Museum 1806 in Jena/Cospeda, 14. Juli 2006.
  • Cruelty and Metaphysics. On the Logic of Transgression, Vortrag gehalten auf dem Internationalen Kongreß für Metaphysik/Fondation Idente, 8. Juli 2006 in Rom/Italien.
  • Grausamkeit und Metaphysik. Über die Logik der Überschreitung. Vortrag gehalten in der Villa Massimo/Rom auf Einladung von Dr. Joachim Blüher und der Stipendiaten, 7. Juli 2006.
  • Aesthetica Practica. Vom Abgleich der ästhetischen Theoriebildung mit ihren Gegenständen am Beispiel von Baumgarten und Kant. Vortrag für den Workshop »Klassische Deutsche Philosophie«, auf Einladung von Birigit Sandkaulen/Jena und Jürgen Scholzenberg/Halle im Schloß Dornburg, 2. Juli 2006.
  • ›Feedback‹ (Cardiff/Miller): Ein Marschallverstärker, eine unsichtbare Gitarre und ein gelungenes soziales Experiment, Vortrag auf der Tagung »Körperwellen. Zur Resonanz als Modell, Metapher und Methode«, 20. Mai 2006 im Podewil/Berlin.
  • Vom Beispiel in der Ästhetik und der Philosophie. Vortrag gehalten am 14. Februar 2006 im Kolloquium von Sybille Krämer, FU Berlin.
  • Der kreative Eingriff des Zufalls in Kants »Kritik der Urteilskraft«. Vortrag gehalten am 27. September 2005 auf dem Deutschen Kongreß der Philosophie an der TU Berlin.
  • The Crack-up. Deleuze on the policy of exhaustion in Beckett, Fitzgerald and Lowry. Vortrag gehalten am 2. Juli 2005 an der Universität Köln.
  • L’espace noire de la pensée|Der schwarze Raum des Denkens. Vom Argumentieren mit Bildern: Derek Jarmans Film ›Wittgenstein‹,Vortrag gehalten am 16. April 2005 im Maison Heinrich Heine in Paris.
  • Ordinary vs. professional dilettants. DADA Cologne and its philosophical afterlife. Vortrag gehalten am 1. April 2005 an der University of Minnessota in Minneapolis/USA.
  •  Zum Stand der ästhetischen Theoriebildung. Vortrag gehalten am 15. Februar 2005 im Kolloquium von Sybille Krämer an der Freien Universität Berlin.
  •  Der Horror des Alltäglichen. Das Spiel mit dem Unerträglichen im Genre-Film. Vortrag gehalten am 20. Januar 2005 an der TU Dresden im Rahmen der Ringvorlesung ›Scary Movies‹ von Jürgen Müller/Dresden.
  • Die Wirklichkeit des Virtuellen. Mediale Grundlagen des Leibnizschen Pespektivismus am Beispiel des Kristallpalast-Gleichnisses am Ende der ›Theodizee‹. Vortrag gehalten am 10. Dezember 2004 an der FU Berlin.
  • Das ›Wunder der Analogie‹. Über Janet Cardiffs audio walks. Laudatio auf Janet Cardiff und George Bures Miller, gehalten am 9. Dezember 2004 in Jena.
  •  L’Incertitude, l’événement, et le jeu de dés. Ereignistheorien und die Rolle des Zufalls in der Ethik. Vortrag gehalten am 20. September 2004 auf der Summerschool Bioethik in Genshagen.
  • Genealogy and taxonomy. Does Deleuze have a method? Eröffnungsvortrag gehalten am 1. Juli 2004 an der Uni Köln anläßlich der Tagung Körper, Maschine, Geschlecht unter der Leitung von Hanjo Berressem und Norbert Finzsch.
  • Die Vampirisierung des Bildes durch den Ton. Zu David Lynch und Janet Cardiff.  Vortrag gehalten am 21. Juni 2004 an der Universität Köln auf Einladung des dortigen Sonderforschungsbereichs „Kulturelle Kommunikation“.
  • Deleuze: A Mad Time Party. Vortrag zu halten am 23. Mai 2004 anläßlich von Ereignis auf Französisch. Von Bergson bis Deleuze, eine Tagung am Frankreich-Zentrum der TU Berlin, unter der Leitung von Marc Rölli/Darmstadt, 22.–23. Mai 2004.
  • Visuell Hochprozentiges. Übertragung aus dem Geist der Gegenübertragung in Matthew Barneys »Cremaster Cycle«. Vortrag gehalten am 26. Oktober 2002 im Rahmen des Kongresses »Ansteckung. Zur Körperlichkeit eines ästhetischen Prinzips« in den Sophiensälen/Berlin.
  • Kleine Philosophie des Schlafs. Der alltägliche Kontrollverlust der Körper. Vortrag gehalten am 25./26. Juni 2002 in Düsseldorf unter der Rheinkniebrücke im Rahmen des »Theaters der Welt« und der Aktion des Theaterkombinats »SCHLAFgegenDüsseldorf«.
  • Die Körperlichkeit des Subjekts. Motiviert die Lusterfahrung Foucaults späte Wiederaufnahme des Subjektbegriffs? Vortrag gehalten am 15. Juni 2002 auf der 3. Tagung der Arbeitsgruppe »Französische Hermeneutik« am Frankreich-Zentrum der TU Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie (DGFP) und dem Instituto Italiano per gli studi Filosofici (Neapel) in der TU Berlin.
  • Begehren lernen: Körper-Lektionen in Stanley Kubricks »Eyes Wide Shut«. Vortrag gehalten am 23. Mai 2002 im Rahmen der »Art Lectures/Mind the Gap – Sprechen über Kunst und Körper im öffentlichen Raum« im Kino Arsenal am Potsdamer Platz/Berlin. (www.fu-berlin.de/bodynet/Veranstaltungen, real player video)
  • Lust (plaisir) versus Begehren (desir): Zum Streit zwischen Michel Foucault und Gilles Deleuze, Vortrag gehalten am 16. Mai 2002 im Rahmen der Universitäts-Ringvorlesung »Körper-Kräfte. Physische und metaphysische Potenzen des menschlichen Körpers« am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin.
  • Die Lust am Wildern in fremden Theoriegefilden. Zu Michel de Certeaus Taktik im Umgang mit Foucault und Bourdieu. Vortrag gehalten am 19. April 2002 im Rahmen der Wissenschaftlichen Tagung ›Eigene Wege: Michel de Certeau und die Sprachen des Subjektiven. Geschichte – Kultur – Religion‹ vom 18.– 20. April 2002 in der Katholischen Akademie in Berlin in Kooperation mit dem Frankreichzentrum der TU Berlin. (Veröffentlicht unter: www.certeau.de/schaub.htm)
  • Die drei Zeiten des Körpers: »L’année dernière à Marienbad« (Resnais/Robbe-Grillet). Vorträge vom 5. und 6. März 2002 im Rahmen von Art Lectures/Mind the Gap – Sprechen über Kunst und Körper im öffentlichen Raum im Kino Arsenal am Potsdamer Platz/Berlin. (www.fu-berlin.de/bodynet/Veranstaltungen, real player video)
  •  Kleider wechseln. Zum Verhältnis von Körpern und Seelen bei G.W. Leibniz. Vortrag gehalten am 20. Juni 2001 im Kolloquium des Graduiertenkollegs ›Körper-Inszenierungen‹ am Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin.
  • Wie es gelingt, mit dem Kino den Glauben an die Welt zurückgewinnen? Über Jeanne-d’Arc-Verfilmungen (Dreyer, Bresson, Besson).Vortrag gehalten am 7. Februar 2000 im Rahmen der Universitäts-Ringvorlesung von Prof. Dr. Hempfer: Französisches Theater und Kino im 20. Jahrhundert an der FU Berlin.
  • Das Kino, die Sichtbarkeit, der Blick und seine Unsichtbarkeit. Vortrag gehalten an der FU im Rahmen einer Universitätsringvorlesung von Prof. Dr. Sybille Krämer am 27. November 1997.

 

Bewerbungvorträge auf Professuren

  • Bewerbunngsvortrag an der Universität der Künste (UdK) Berlin, Dept. Freie Kunst, auf Einladung von Prof. Dr. Karlheinz Lüdeking (Kommissionsvorsitzender) im April 2012.
  • Bewerbungsvortrag an der Kunsthochschule Mainz auf Einladung von Prof. Dr. Sabine Groß (Kommissionsvorsitzende) im Februar 2012.
  • Bewerbungsvortrag an der Universität der Künste (UdK) Berlin, Dept. Gestaltung auf Einladung von Prof. Dr. Susanne Hauser (Kommissionsvorsitzende) im Januar 2012.
  • Bewerbungsvortrag an der  Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg, „Kunstphilosophie/Ästhetik “ am 14. Dezember 2011 auf Einladung von Prof. Dr. Michaela Diener (Kommissionsvorsitzende). [1. Listenplatz. Ruferteilung am 18. April 2012]
  • Bewerbungsvortrag an der Kunsthochschule Offenbach, „Philosophie/Ästhetik“ (W2) im Juni 2011 auf Einladung von Prof. Dr. Christian Janecke (Kommissionsvorsitzender).
  • Einladung zum Bewerbungsvortrag für die Professur "Humanities" (W2/W3) an der Leuphana Universität Lüneburg am 3. Dezember 2010 auf Einladung von Prof. Dr. Ursula Weisenfeld  (Kommissionsvorsitzende).
  •  Das ‘Auto-Icon’ als travelling concept. Jeremy Benthams späte Einwanderung in den Kunstraum. Bewerbungsvortrag auf die W2-Professur für „Bildwissenschaft und Medienästhetik“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf auf Einladung von Prof. Dr. Vittoria Borsò (Kommissionsvorsitzende), am 22. September 2010 [Listenplatz. Verfahren eingestellt im August 2011.]
  • Das Nachleben einer Theorie im Kunstraum? Zu Jeremy Benthams ›Auto-Icon‹. Bewerbungsvortrag gehalten am 28. Mai 2010 auf eine neu zu schaffende W3-Professur für die »Theorie der Künste« an der Ludwig-Maximilian-Universität München, auf Einladung von Prof. Dr. Christopher Balme (Kommissionsvorsitzender) [2. Listenplatz. Verfahren eingestellt im Februar 2011]
  • Slavoj Žižek in 6 min. 30 sec. Bewerbungsvortrag auf eine W2-Professur („Philosophie der audio-visuellen Medien“) am 29. Januar 2010 an der Bauhaus Universität Weimar („Philosophie und Medientheorie“) auf Einladung von Prof. Dr. Andreas Ziemann (Kommissionsvorsitzender).
  • Bekenntnisse einer Unberufenen. Bewerbungsvortrag auf eine W-3 Professur ("Philosophie und Medien" ((Nf Boris Groys), gehalten am am 16. Dezember 2009 an der Stattlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, auf Einladung von Prof. Dr. Peter Sloterdijk (Kommissionsvorsitzender)
  • Wer bin ich und wenn ja, wieviele? Bewerbungsvortrag auf eine W2-Professor („Theorie und Geschichte der technischen Medien“) an der Fachhochschule Potsdam, 5. Dezember 2008, auf Einladung von Prof. Dr. Winfried Gerling (Kommissionsvorsitzender) [Listenplatz]
  • Grausamkeit und Metaphysik. Zur Logik der Überschreitung in Michael Hanekes Film »Funny Games«. Bewerbungsvortrag auf eine W3-Professur (›Philosophie des Films‹) auf Zeit an der Bauhaus Universität Weimar, 10. Januar 2008 auf Einladung von Jun.-Prof. Dr. Oliver Fahle. [Listenplatz]
  • Fallstricke ästhetischer Theorien. Bewerbungsvortrag für eine leitende Dozentur (›Theorie der Ästhetik‹), gehalten an der Kunsthochschule (ZHdK), am 23. März 2006 in Zürich.