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Promotionsstudiengang ‘North-South Literary and Cultural Interactions’

DAAD-gefördertes Projekt in Zusammenarbeit mit der FSGS in der Research Area „Transnationale Literaturen“
Projektleiterin: Prof. Dr. Cordula Lemke

Das Projekt North-South Literary and Cultural Interactions entwickelt einen trinationalen Promotionsstudiengang zwischen der Freien Universität Berlin, der Kenyatta University in Kenia und der University of Cape Town in Südafrika.

Es sollen Promotionsprojekte gefördert werden, die vor dem Hintergrund der Postcolonial Studies nicht nur Beziehungen zwischen Europa und Afrika, sondern auch innerhalb des afrikanischen Kontinents in den Blick nehmen. Es geht um nationale und transnationale Bewegungen, die unterschiedliche Kulturen im gegenseitigen Austausch stets aufs Neue verhandeln, um die Fragilität von Machtpositionen, Gesellschaftskonstitutionen und Identitätskonstruktionen, und besonders um die literarische und mediale Umsetzung dieser unterschiedlichen Bewegungen.

Der Aspekt der Bewegung leitet auch die Struktur des gemeinsamen Studiengangs. Zukünftige Stipendiat*innen sollen jeweils ein Semester an den Partneruniversitäten verbringen, um ihr Verständnis für andere Kulturräume mit ihren Wissenskulturen und (akademischen) Traditionen zu verbessern und eine genuin transkulturelle Perspektive in ihren Arbeiten zu vertreten, ohne dabei den eigenen Hintergrund aus dem Blick zu verlieren.

In drei Workshops an der University of Cape Town im Jahr 2011, der Kenyatta University in 2013 und der Freien Universität in 2014 wurden die Zusammensetzung und Verteilung der angestrebten Module diskutiert. 2016 soll ein weiterer Workshop an der University of Cape Town stattfinden, bei dem ein Folgeantrag für ein Stipendienprogramm finalisiert wird.

Kontakt: Prof. Dr. Cordula Lemke

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