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Struktur & LP

Das Promotionsstudium gliedert sich in die folgenden vier Bereiche:

Arbeit an der eigenen Dissertation

 

(Pflicht)

151 LP

3 Interdisziplinäre Seminare aus den folgenden 4 Arbeitsgebieten

 

(Pflicht/Wahlpflicht)

15 LP

Praxisperspektiven/
Transferable Skills

 

(Wahlpflicht)

8 LP

Forschungscolloquien**


(Pflicht)

6 LP

Flexible Arbeit

am eigenen Projekt

 

(inklusive Auslandsaufenthalt)

Literatur als Textpraxis*
(5 LP)


Literatur in transnationaler Perspektive*
(5 LP)


Literatur und Wissen*
(5 LP)


Literatur, (Inter-)Medialität und die Künste*
(5 LP)

Kurse der DRS & HGS bzw. ganztägige Workshops zu den Bereichen:

 

  • Projektmanagement bzw. vergleichbare Angebote
  • Wissenschaftskommunikation
  • Wissensvermittlung/Didaktik/Lehre

Gute Wissenschaftliche Praxis (1 LP)


und/oder 

eigene Lehre (5 LP)

Jahrgangscolloquium I

(2 LP)


Jahrgangscolloquium II

(2 LP)


Jahrgangscolloquium III

 (2 LP)

* Es müssen insgesamt drei Seminare aus drei Bereichen belegen werden, davon muss mindestens ein Seminar an der FSGS besucht werden. Zwei der drei Seminare können durch ein anderes, gleichwertiges Seminar an einer deutschen oder ausländischen Universität ersetzt werden.
** Die Colloquien werden in den Wintersemestern angeboten.

Arbeit an der Dissertation

Alle Forschungsprojekte der Graduiertenschule bearbeiten – in unterschiedlichen Fachkontexten – komparatistische Fragestellungen. Die Diversität der Gegenstände geht mit einer Methodenvielfalt einher, die den wissenschaftlichen Traditionen der Fächer geschuldet ist, wie auch der Anpassung der Methoden an das jeweilige Material. Im strukturierten Promotionsprogramm reflektieren die Doktorand*innen die erlernten Methoden und Perspektiven des eigenen Faches und setzen sie zu den methodischen Zugängen der Kommiliton*innen in Beziehung.

Das Curriculum gibt der individuellen Bearbeitung der Dissertation größtmöglichen Raum (151 von 180 LP).

Forschungscolloquien

Das erste Jahrgangscolloquium sensibilisiert die Promovend*innen für die methodische Vielfalt der Literaturwissenschaften und hilft ihnen, ihre Fragestellung komparatistisch zuzuspitzen. Ausgehend von Untersuchungsgegenständen, die weder regionalen noch zeitlichen Beschränkungen unterworfen sind, klärt sich in der gemeinsamen Diskussion der Zusammenhang von methodischen Zugriffen und literaturtheoretischem Hintergrund.

Die drei interdisziplinären Jahrgangscolloquien (Wintersemester) sind Pflichtveranstaltungen (6 LP), werden von erfahrenen Professor*innen geleitet und garantieren die Öffnung der Projekte auf eine fächerübergreifende Perspektive. Neben PostDocs und internationalen Gästen nehmen an den Präsentationssitzungen die Betreuungsteams teil.

Seminare

Transdisziplinäre Doktorand*innenseminare zur Methodologie und Literaturtheorie (15 LP) werden von den der FSGS zugehörigen Professor*innen (W1, W2) fortlaufend angeboten, sind frei wählbar und setzen jahrgangsübergreifend thematische Schwerpunkte, die über die Arbeitsgebiete der FSGS definiert sind und Orientierung bieten. Es müssen insgesamt drei Seminare belegt werden, davon eines der in der FSGS angebotenen Seminare. Die an der FSGS oder an anderen Hochschulen belegten Seminare sollen drei der Arbeitsgebiete der FSGS abdecken. Für die Anerkennung der außerhalb der FSGS belegten Seminare (Teilnahmebescheinigung) ist die Geschäftsführung zuständig.

Workshops zu Praxisperspektiven - Transferable Skills

Zu den neuen Anforderungen an akademische Bildungswege gehört, dass in einem knappen Zeitraum Aktivitäten entfaltet werden, die zuvor späteren Qualifikationsphasen oder Stationen im Beruf vorbehalten waren. Entsprechend ergänzt eine professionelle berufsspezifische Förderung und Karriereberatung (8 LP) das Curriculum:

Lehrerfahrung – sei es eigenständiges oder gemeinsames Unterrichten mit erfahrenen Wissenschaftler*innen – (5 LP), Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen, Publizieren von Konferenzberichten, Literaturkritiken oder wissenschaftlichen Aufsätzen dienen der Qualifikation in Lehre und Forschung (51% der Absolvent*innen) oder auch für das Wissenschaftsmanagement (16%). Hinzu kommen Veranstaltungen zu potentiellen Berufsfeldern wie Journalismus, Verlagswesen, Kulturbereich oder Unternehmensberatung (33%). Besonders wertvoll ist das Alumni-Netzwerk der Graduiertenschule: Alumni berichten im Mittagsforum oder diskutieren im Sommer-Café über Praktika, Auslandsaufenthalte, Netzwerke und Karriere.

Die Dachorganisation Dahlem Research School (DRS) bietet ein vielfältiges Angebot an Workshops zu Schlüsselqualifikationen (Zeitmanagement, Konfliktlösung, Präsentieren, Sprachkompetenzen, Disputationstraining), ergänzt durch hochwertige Mentoring-Angebote (0,5 LP pro Workshoptag). Seit der Neuerung der Ordnung für das Promotionsstudium „Literary Studies – Literaturwissenschaftliche Studien" im März 2020 muss zudem verpflichtend ein Leistungspunkt im Bereich Gute Wissenschaftliche Praxis (GWP) erlangt werden.

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