7. Deutsch-Asiatischer Studientag Literatur- und Geisteswissenschaften
Digital über Zoom, Anmeldung bitte per E-Mail an: mori-ogai@hu-berlin.de
Eine Veranstaltungsreihe der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (Freie Universität Berlin) und der Mori-Ōgai-Gedenkstätte (Humboldt-Universität zu Berlin)
Programm
9:00 Uhr MEZ (13:30 Delhi, 17:00 Tokyo)
Begrüßung und Einführung
9:30 Uhr MEZ (14:00 Delhi, 17:30 Tokyo)
Wolfgang Seifert (Universität Heidelberg): Deutsche Philosophen und Sozialtheoretiker in der Rezeption bei Maruyama Masao (1914–1996) – Wege des Wissens zwischen „entfernten Verwandten“?
10:30 Uhr MEZ (15:00 Delhi, 18:30 Tokyo)
Yufei Zhou (Deutsches Institut für Japanstudien): The „Reactionary Modernist“ and His Transnational Legacy: Werner Sombart and Japan
11:30 Uhr MEZ (16:00 Delhi, 19:30 Tokyo)
60-Minutenpause
12:30 Uhr MEZ (17:00 Delhi, 20:30 Tokyo)
Naomi Charlotte Fukuzawa (SOAS, London): Mori Ōgai’s „Maihime“ and Vita Sexualis read as German-Japanese Eclectic Hybridity
13:30 Uhr MEZ (18:00 Delhi, 21:30 Tokyo)
Gaurav Sonik (Jawaharlal Nehru University, online): Deutscher romantischer Nationalismus und indische Lebensphilosophie
14:30 Uhr MEZ (19:00 Delhi, 22:30 Tokyo)
Haneul Lee (Leuphana Universität Lüneburg): China-Motive in Walter Benjamins Kafka-Lektüre
15:30 Uhr MEZ (20:00 Delhi, 23:30 Tokyo)
30-Minutenpause
16:00 Uhr MEZ (20:30 Delhi, 24:00 Tokyo)
Klaus J. Friese (Ludwig-Maximilians-Universität München): Mimikry und Identität: Holzdrucke und Textilien aus dem ersten Sino-Japanischen Krieg (1894–1895)
17:00 Uhr MEZ (21:30 Delhi, 01:00 Tokyo)
Mai Misaki (University of Oxford): A Return to Romanticism? Exploring the Aesthetic Continuity in Berlin and Japan through Ruins
18:00 Uhr MEZ (22:30 Delhi, 02:00 Tokyo)
Schlussdiskussion
Abstracts
Über den Studientag
Der Deutsch-Asiatische Studientag Literatur- und Geisteswissenschaften ist ein Forum zur Präsentation und Diskussion von Forschungsprojekten und -ergebnissen besonders aus den Asienwissenschaften des deutschsprachigen Bereichs und der Germanistik asiatischer Länder. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zu den kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Asien und Europa, namentlich auch aus Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Theater-, Film- und Musikwissenschaft. In diesem Sinne gehört es zu den zentralen Anliegen des Studientags, Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen den beiden Weltregionen nachzugehen und übergreifende Zusammenhänge zwischen den beteiligten Wissens- und Praxisfeldern herauszuarbeiten.
Der Studientag ist eine Kooperation zwischen der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien an der Freien Universität Berlin und der Mori-Ōgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin. Symbolischer Tagungsort der digitalen Veranstaltung sind die historischen Räumlichkeiten der wissenschaftlichen Einrichtung in Berlin-Mitte, die dem japanischen Schriftsteller und Mediziner Mori Ōgai (1862–1922) gewidmet ist.
Organisation:
Stefan Keppler-Tasaki (The University of Tokyo)
Harald Salomon (Humboldt-Universität zu Berlin)
Beirat:
Irmela Hijiya-Kirschnereit (Freie Universität Berlin)
Henning Klöter (Humboldt-Universität zu Berlin)
Shuangzhi Li (Fudan University, Shanghai)
Ryozo Maeda (Rikkyo University, Tokyo)
Thomas Pekar (Gakushuin University, Tokyo)
Shambhavi Prakash (Jawaharlal Nehru University, New Delhi)
Chunjie Zhang (University of California, Davis)