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Die "Vita" als Vermittlerin von Wissenschaft und Werk. Form- und Funktionsanalytische Untersuchungen zu frühneuzeitlichen Biographien von Gelehrten, Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern

Die "Vita" als vermittlerin von Wissenschaft und Werk

Die "Vita" als vermittlerin von Wissenschaft und Werk

Karl Enenkel (Hg.) – 2013

In der jüngeren Wissenschaftsgeschichtsschreibung zur Frühen Neuzeit werden die zahlreichen Wissenschaftlerviten früherer Jahrhunderte meist ignoriert. Biographien haftet das Odium an, idealisierte Heldengeschichten zu erzählen. Doch spielten Viten in der Frühen Neuzeit für alle Wissenschaftsgebiete eine zentrale Rolle für die Formierung, Legitimierung, Repräsentation und Verbreitung der einzelnen Wissenschaften. Ihre Formen, Funktionen und epistemischen Konfigurationen sind daher je spezifisch zu untersuchen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die die Bedeutung dieser Viten für die frühneuzeitliche Wissenschaftssteuerung aufzeigen, ihre formalen und narrativen Muster beschreiben und ihre epistemischen Funktionen erhellen. Karl Enenkel ist Professor für lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Claus Zittel lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin, der Goethe-Universität Frankfurt und der UWM Olsztyn.

Titel
Die "Vita" als Vermittlerin von Wissenschaft und Werk
Verfasser
Karl Enenkel (Hg.)
Verlag
LIT Verlag
Ort
Berlin - Münster - Wien - Zürich - London
Datum
2013
Kennung
ISBN: 978-3-643-11943-8
Erschienen in
Reihe: Scientia universalis. Abteilung I: Studien zur Wissenschaftsgeschichte der Vormoderne, Band 1
Sprache
ger
Größe oder Länge
384 Seiten

Schlagwörter

  • Claus Zittel
  • Deutsche Philologie
  • Die Vita als Vermittlerin von Wissenschaft und Werk
  • Freie Universität Berlin
  • Karl Enenkel
  • Philosophie und Geisteswissenschaften
  • Publikationen
  • Publikationen 2013