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Anschaulichkeit in Kunst und Literatur: Wege bildlicher Visualisierung in der europäischen Geschichte

Anschaulichkeit in Kunst und Literatur

Anschaulichkeit in Kunst und Literatur

Arbogast Schmitt (Hg.) – 2011

Bildtheorien haben heute ein breites Forschungsinteresse. Denn das Verhältnis von Begriff und Bild, von Denken und Anschauung gehört zu den am meisten verhandelten Themen der europäischen Geistesgeschichte. Bereits die Antike hatte zu dieser Problematik eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen diskutiert. Ziel dieses Buches ist, die Besonderheit des von Platon und Aristoteles analysierten Verhältnisses von Anschauung und Begriff herauszuarbeiten, die um 300 v. Chr. entstehenden Kunst- und Dichtungstheorien, die ihre volle Entwicklung in der römischen Kaiserzeit erhalten, zu vergleichen und die Anschauungskonzepte in Neuzeit und Moderne nicht nur mit Formen der Rezeption, sondern auch der Transformation antiker Bildtheorien herauszuarbeiten.

Titel
Anschaulichkeit in Kunst und Literatur: Wege bildlicher Visualisierung in der europäischen Geschichte
Verfasser
Arbogast Schmitt (Hg.)
Verlag
De Gruyter
Datum
2011
Kennung
ISBN: 978-3110212990
Erschienen in
Colloquia Raurica
Größe oder Länge
420 Seiten