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Triangle-Colloquium Berlin – Cambridge – Chicago: Epiphane Wirklichkeiten. Sprachen der Dinge in Literatur und Künsten

Epiphane Wirklichkeiten

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Datum:16.–18.02.2017
Ort: FU Berlin, JK 33/121
Programm

Während des dreitägigen Workshops gingen an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule Doktorandinnen und Doktoranden der Partneruniversitäten FU Berlin, Cambridge University und University of Chicago der Frage nach der symbolischen und materiellen Präsenz der Dinge besonders in literarischen Texten nach. Die spezifische materielle Widerständigkeit von Dingen in der Literatur und den Künsten wird immer wieder zum Auslöser von Wahrnehmungsveränderungen und Präsenzerfahrungen, die gemeinhin unter dem Begriff Epiphanie gefasst werden. Die literatur-, kultur- und filmwissenschaftlichen Beiträge untersuchten unter dem Motto ad rem (zu den Dingen, zur Sache) eben diesen transgressiven Charakter der Dingwelt in Texten und anderen Kunstwerken, die Bedingungen wie auch die ästhetischen wie poetischen Verfahren, die die Dinge beredt werden lassen. Dabei war es das besondere Anliegen des Workshops, sich nicht auf den Symbolgehalt der Dinge, die phänomenologische Dimension der Ding-Erfahrung allein zu beschränken, sondern sie mit Ansätzen der Material Studies, also der besonderen Aufmerksamkeit hinsichtlich der materialen Faktur der Zeichen, Medien und Dinge in Reibung zu bringen und unter anderem danach zu fragen, welche Sprach- und Ausdrucksformen sich in Hinsicht auf die materielle Widerständigkeit der Dinge literarisch ausprägen und Wirklichkeiten epiphan machen.

Ganz im Sinne einer auch material orientierten Erfahrung der Dingwelt besuchten die Teilnehmer zum Auftakt des Workshops das Museum der Dinge in Kreuzberg und erhielten durch die Mitarbeiterin Sophie Schulz eine kundige Führung durch die Ausstellung, die aus dem Archiv des deutschen Werkbundes hervorging. Eröffnet wurde die Tagung durch die Direktorin der Friedrich Schlegel Graduiertenschule, Jutta Müller-Tamm, die in ihrer Begrüßungsrede die Komplexität des Materialen und die damit verbundenen Schwierigkeiten einer Abgrenzung zum nicht Dinghaften, gar dem Unding, verdeutlichte. Anhand von Lichtenbergs Aphorismus vom „Messer ohne Klinge, an welchem der Stiel fehlt“ als Nullpunkt der Gegenständlichkeit und Odradek, dem „Rätselding“ aus Kafkas Erzählung Sorge des Hausvaters als Maximum an dinglicher Aktualität, verwies sie auf die Intransparenz und Widerständigkeit der Dinge, was ihren Reiz ausmache und das Interesse daran gerade befördere.

In einem gleichermaßen wortgewandten wie -gewaltigen Vortrag, der Worte und Zeichen auch auf ihre Materialität hin abtastete und spürbar machte, umkreiste Anne Eusterschulte als Keynote-Sprecherin das Thema des Workshops programmatisch. Ihr Vortrag Zu einer Ästhetik des Epiphanen verfolgte den Moment des plötzlichen Aufscheinens, den sie durch das Beispiel eines papierenen Fundstückes, eines Aushangs, verdeutlichte. Von dieser „Anzettelung“ ging sie in Rückgriff auf die Überlegungen Hans Blumenbergs und am Beispiel von Paul Valéry zur essentiellen Vieldeutigkeit des ästhetischen Gegenstandes über. Mit Überlegungen Theodor W. Adornos, der Kunstwerke als neutralisierte oder qualitativ veränderte Ephiphanien verstand, entwickelte die Vortragende vier Merkmale der epiphanischen revelatio, die sich durch Temporalität (sie kommt plötzlich), Explosivität (sie geschieht augenblickhaft), eine theologische Dimension (sie bringt die Allusion eines Offenbarungsgeschehens) und durch Versetzung (auf eine bestimmte Ebene, beispielsweise jene der Sprache, die dem Kunstwerk eigen sei) auszeichne. Durch den Augenblick des Betrachtens eines Kunstwerkes erfolge eine „Ausscherung aus der Welt“ des Gewöhnlichen, der reinen Dingwelt in Imaginationsräume. Analog zur Theophanie als In-Erfahrung-Treten des Göttlichen ließen sich Epiphanien als In-Erfahrung-Treten des Profanen verstehen. Epiphanie übertrage daher den „theologischen Schauer“ in die Profanität des Kunstwerkes, und genau das strebe jedes Kunstwerk an: Nachbildung eben dieses besonderen Schauers, dieses nahezu theologischen Erlebens der Wirklichkeit. So werde gerade das Zusammenspiel von Kunstwerk, Rezipient und Ding/Wirklichkeit zum bedeutungstragenden Netz, in dem sich „Überfälle“ und „Einfälle“ ereignen, die einer besonderen Disposition bedürften, besonderer Launen oder Capricen, was eine veränderte Wirklichkeitswahrnehmung, also Möglichkeiten, die wir der Wirklichkeit einschreiben, erlaube. Diesen Prozess des Erlebens, des Überfalls und des Einfalls des Kunstwerkes auf den Rezipienten versuchte Anne Eusterschulte am Beispiel von Cy Twombly zu veranschaulichen. In seinen in besonderem Maße Rilke verbundenen Orpheus-Blättern verdeutliche sich dieser Prozess sowohl auf Seiten des Kunstwerks als auch auf Seiten des Betrachters in seiner ganzen Flüchtigkeit in Rückgriff auf und in Reibung mit der Materialität des Kunstwerks.

Christoph Witt hob anhand der edelsteinbesetzten Hundeleine im Titurel-Fragment des Wolfram von Eschenbach die besondere Verknüpfung des Dings und der Inschrift darauf als realienkundliches Rätsel hervor. So sei es nicht möglich, die Dinge in Texten einfach allegorisch aufzulösen, da sie ein Netz aus Bedeutungspunkten hervorriefen, das aus zeitlichen Verweisen bestehe, aus „Momenten des Gegenstandes“ und einer „Poetologie des Dings“, wo der Schriftträger Ding und Schrift umfasse und es trotz Sistierung zu einer Bedeutungsveränderung käme. Die besondere zeitliche Dimension des Epiphanen werde daran ersichtlich, dass in der Gegenwart die Zukunft (oder auch die Vergangenheit) eines Gegenstandes aufscheine und dieser Vorgeschichte, Präsenz und noch nicht Erzähltes umfassen könne.

Jessica Resvick ging in ihrem Beitrag der Wechselwirkung zwischen poetisch verkörperten Büchern und verdinglichten Menschen in Adalbert Stifters Erzählung Die Narrenburg nach. Diese von ihr als chiastisch benannte Struktur spiele eine zentrale Rolle in der sogenannten Wiedererkennung, die die Äquivalenz von Leben und Text symbolisiere. Darunter versteht sie die Offenbarung des Lebendigen im Buch, das Nacherleben des einst Erlebten, also die epiphanische Dimension der Lektüre, ohne die das Ding Buch nur ein Residuum sei, „Trödel“.

In Rückgriff auf Shakespeare und Borges’ Lektüre von dessen Texten thematisierte Jake Fraser das Epiphane in der Tradition des theatrum mundi, der Vorstellung von der Welt als Theater. Dieses entfalte sich als Erscheinung (appearence/representation) einer hinter dem Theater liegenden Realität oder absoluten Wahrheit. Im Gegensatz dazu las er Kleists Der zerbrochene Krug als Gegenentwurf, als eine neue Form des theatrum mundi, die den Unterschied zwischen Theater und Realität, zwischen Repräsentation und Wahrheit aufhebe. So sei das theatrum mundi lediglich als Repräsentation des Intersubjektiven in der Realität zu verstehen, das keine absolute, sondern nur intersubjektive Wahrheit hervorrufe. Analog dazu liege das Transzendentale des Epiphanischen nicht im Wahrheitsgehalt, sondern im zwischenmenschlichen Konfessionscharakter.

Judith Lebiez spürte in ihrem Beitrag der Rolle des Lichtes und der Beleuchtung von Gegenständen als Katalysator für die Erfahrung des Epiphanen auf der Bühne nach. Weil dem Epiphanen schon etymologisch das Moment der Erleuchtung und des Licht-Werdens eingeschrieben sei, korrespondiere es besonders in der Tradition des Christentums mit dem Göttlichen und der göttlichen Offenbarung. Dies machte sie anhand der Tradition religiöser Malerei anschaulich, die bis heute oft in Bühnenbildern und Bühnenbeleuchtung weitergeführt wird, auch wenn ihre Ausführungen hauptsächlich Richard Wagner als Beispiel heranzogen.

Virginia Woolf wende sich in ihrem Roman Jacob’s Room von 1922, so Marlene Dirschauer, gegen die in der Zeit gängige symbolträchtige Les- und Machart von Romanen als detail- und objektgetreue Abbildungen der Realität. Gegenstände würden im Roman Woolfs ihren inhaltlich-symbolischen Gehalt zugunsten ihrer Materialität einbüßen. Diese hervorgehobene materiale Beschaffenheit oder Persistance of Things befördere neue Erzählverfahren und erlaube es den Dingen, zu eigenen Protagonisten im Text zu werden, und nicht bloße Spiegelungen von Charaktereigenschaften der Hauptfigur zu sein. So werde der gemeinhin gängige Versuch des Lesers, die Objekte im Text allegorisch als Aussagen über den Charakter der Figuren zu lesen, als unsinnig entlarvt.

Durch die Herausarbeitung gestalttheoretischer und psychotechnischer Ansätze ging Bernhard Metz dem sogenannten anderen Zustand/aZ in den Texten Robert Musils nach, etwa im Törleß, dem Mann ohne Eigenschaften oder in Nachlass zu Lebzeiten. Dieser Zustand, die quasi mystische Dimension der Texte, werde durch optisch-sensuelle Phänomene epiphanischer Art ausgelöst und gleichsam verstärkt. Daher seien Musils Texte als Experimentalanordnungen oder -systeme, die unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragen und verändern, aufzufassen. Objektpräsenz und das Inerscheinungtreten von Dingen hätten dort einen besonderen Stellenwert.

Daniel Burnfin verfolgte in seinem Beitrag Hegels Ausführungen zum spekulativen oder begreifenden Denken, das dieser dem Verstand gegenüberstellt. Das Ding sei bei Hegel weder etwas hinter den Phänomenen, noch eine schlichte Reduktion auf diese. Dies habe den Zusammenbruch dichotomischer Verstehensweisen zugunsten einer neuen Auffassung des Dinges zur Folge. Es sei weder verborgen noch offenbar, sondern mit Hegel genau „dieser Gegensatz geworden; das Positive seiner Auflösung ist jene Identität des Erscheinenden“. Konzept und Ding seien folglich die Einheit ihrer Opposition und der Bestimmungen, in denen sie sich manifestieren, was einen vollständigen Isomorphismus zwischen Gedanke und Ding bedeute.

Anat Messing analysierte Walter Benjamins frühes Fragment Phantasie, worin der Autor erstens um das Konzept der Phantasie als durch ein Kunstwerk verursachtes mentales Bild oder eine Erscheinung kreist und zweitens um eben diese Erscheinungen der Phantasie selbst. Diese Erscheinungen oder Gestalten seien, so Benjamin, sprachlich gar nicht zu fassen, sondern lediglich sichtbar durch ihre „Entstaltung“. Dies habe zur Folge, dass Imagination lediglich um die eigene Unmöglichkeit kreisen könne und nur eine Auflösung bewirke, die Subjekt und Objekt, Künstler und Empfänger durch die Auflösung ihrer Differenz gleichermaßen vereine. Diese lediglich sinnliche (akustisch-visuell-taktische) Erfahrbarkeit der Gestalten oder Erscheinungen (Glanz/Radiance) sei eng verwoben mit Benjamins Konzept der Aura.

Daniel Carranza widmete sich Hölderlins Homburger Folioheft, wo Gravuren oder Abdrücken einer tintenleeren Feder auf Papier vorfndlich sind, die nur unter sehr speziellen Lichtgegebenheiten lesbar sind. Das Augenmerk der Interpreten werde dabei von der nur inhaltlichen Ebene des Textes zu seiner materialen Faktur geleitet, um den Sinnverlust einer solch beschränkten Rezeption etablierter philologischer Ansätze zu unterlaufen. Es sei bei dieser ephemeren Schrift und Schreibszene des Ephemeren nötig, neue Analyseverfahren zu entwickeln, die dem materialen Aspekt des Textes mehr Raum geben. Diese chiastisch angelegte Interpretation ermögliche den simultanen Vollzug material-prozessualer Semantiken neben traditionellen Allegorisierungen, die sich im chiastischen x, dem epiphanen Moment, träfen.

Dagmara Kraus-Cavaillés beschäftigte sich in ihrem rhetorisch ausgefeilten Vortrag mit dem sprachexperimentellen Œuvre des frankophon-frankokreolischen Dichters Monchoachi aus Martinique. Sie untersuchte darin sein Verständnis vom „springenden Ding“, der chose qui saute, in Verbindung zu seinem Verständnis von Schreiben als Schmuggeln, wie auch die Epiphanie als Schmuggeln von etwas, als Ein-bringen einer körperlichen Erfahrung zu deuten sei. Denn auf den Sprung folge das unmittelbare Bersten des Dinges, das dem ebenso unbeständigen Moment der Epiphanie gleichkomme.

In ihrer Filmanalyse von Fritz Langs The Blue Gardenia untersuchte Emily Dreyfus den epiphanischen Charakter einzelner Musikstücke im Film, dort besonders aus Wagners Tristan und in Bezug auf Nat King Cole’s Jazzband, die zeitgleich ein titelgebendes Stücl veröffentlichten. Musik in The Blue Gardenia wirke auf je unterschiedliche Weise, wenn sie nur einmal oder öfter ertöne, zum Katalysator von Erinnerungen und sogar Evidenz im Falle eines ungeklärten Mordfalles werde. Sie könne je nach Kontext banal bis transzendental für den Hörer in der erzählten Welt, aber auch für den Filmrezipienten werden. Dabei vereine gerade das Medium Film das Akustische mit dem Visuellen und mache den synästhetischen Charakter des Epiphanen besonders evident.

Rafael Dernbach untersuchte die filmischen Installationen des französisch-algerischen post-cinema-Künstlers Neil Beloufa. Diese seien, so Dernbach, eine Art sprektraler Zukunftsvarianten (Spectral Futurologies), da sie das Spekulative und Konstruierte von Zukunftsvisionen greifbar im wahrsten Sinne des Wortes, also fühlbar, machen. Durch die von Beloufa vielfach aufgerufenen Apophänien, quasi banale oder falsche Epipanien, werde das Spekulative von Zukunftsvorstellungen entlarvt. Diese Bewusstwerdung habe dann die Destabilisierung einer deterministischen Gegenwart zur Folge.

Melina Mandelbaum machte in ihrem Beitrag zu B. Travens Das Totenschiff deutlich, wie die Abwesenheit eines für die Narration wichtigen Objektes gleichsam zum Auslöser einer epiphanischen Erfahrung werden kann. Der Verlust des Passes mache den Protagonisten in Travens Roman zum Staatenlosen, dem in der Folge fast die gesamte Daseins-, ja Lebensberechtigung geraubt werde. So sei es gerade die Absenz des Gegenstandes, die zum Auslöser der epiphanischen Einsicht als Selbst- und Weltverstehen, als Offenbarung werde.

Polly Dickson sprach über die Elixiere in den Texten E. T. A. Hoffmanns und Honoré de Balzacs. Das Flüssige, die Elixiere seien in den Texten der beiden Autoren Schlüsselelemente, da sie beim Trinkenden eine Veränderung, ja sogar eine ganze Serie von Zustandsveränderungen zur Folge haben könnten. Zugleich seien die Elixiere oder Zaubertränke in den Texten auch Symbole intertextueller Bezüge, die Fragen nach dem Epigonalen in den Künsten aufwerfen.

Iulia Dondorici widmete sich der surrealistischen Schriftstellerin Unica Zürn, deren Werk sich gerade aus der Begegnung der Worte mit den Dingen, aus den Momenten des Epiphanen und deren Zerbrechen an der Wirklichkeit speise. Dem Ich der Texte, besonders wenn es durch eine Geisteskrankheit ergriffen sei, steigere diese sogar und verschränke sich bei Zürn mit dem für die Surrealisten typischen Wunderbaren.

Sakine Weikert verfolgte in ihrem Beitrag das Stilmittel der Aufzählung, das sich auf besondere Weise dafür eigne, Dinge sprachlich zu erfassen. Anhand zweier Textauszüge aus James Joyces Ulysses und Getrude Steins Tender Buttons zeigte sie, wie gerade modernistisch-experimentelle enumerative Schreibweisen einen poetischen Zugriff auf Aufzählung versuchen, der es ermögliche, Dinge detailliert sinnlich abzutasten.

Laura Gagliardi untersuchte die Lyrik des brasilianischen Dichters Carlos Drummond de Andrade, in dessen Werk Epiphanien, so die Vortragende, bald in Form einer Verschmelzung des Ichs mit der Welt, bald als Ergebnis einer frustrierenden Hinwendung zur konkreten Dingwelt erscheinen. Dieses Schwanken im Schreiben artikuliere die Widersprüche und Unvereinbarkeiten historischer Erfahrungen mit den Möglichkeiten des Schreibens und Lebens. So sei es, aufgrund der versagt bleibenden metaphysischen Versöhnung auch nicht überraschend, dass vor allem negative Epiphanien als Spiegel einer entfremdeten Welt erscheinen. So seien die Dinge sogar unfähig, uns zu einer höheren Verständnisebene zu verhelfen.

In einer Abschlussdiskussion, die von den mitgereisten Cambridger Lehrenden Lucia Ruprecht und Andrew J. Webber geleitet wurde, ging es unter anderem um Darstellungs- und Aufführungsaspekte der Dinge im Text und auf der Bühne (im Sinne einer Scenography/Xenography) sowie um die unterschiedlichen Medien und Kanäle, über die (falsche) Epiphanien in Literatur und Kunst sich ereigneten (oder inszeniert würden). Das Triangel-Colloquium, das nach seinem Start in Berlin und Stationen in Cambridge und Chicago in diesem Jahr zum ersten Mal an einer früheren Station wiederholt wurde, bot auch 2017 vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung und Begegnung mit den Mitgliedern der beteiligten Promotionsprogramme. Besonders FSGS-Mitglieder, die planen, eine der Partnerinstitutionen für einen Studienaufenthalt aufzusuchen, konnten neue Kontakte knüpfen bzw. bestehende intensivieren. Das Colloquium hat sich mittlerweile fest etabliert und auch wissenschaftlich verstetigt; es soll 2019 in Cambridge weitergeführt werden.

Bericht: Ana-Maria Schlupp

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