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DFG bewilligt neuen Sonderforschungsbereich "Intervenierende Künste"

News vom 25.11.2021

Mehr denn je werden Künste gegenwärtig von dem Anspruch bestimmt, gesellschaftlich wirksam zu sein. So engagieren sie sich für Demokratie und Menschenrechte, sie adressieren Krisen wie Klimawandel und Corona und entwerfen neue Lebens- und Arbeitsformen. Forscherinnen und Forscher zahlreicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen und der Soziologie schlagen zur Beschreibung dieses Phänomens den Begriff „Intervenierende Künste“ vor, der dem neu bewilligten, am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der FU angesiedelten Sonderforschungsbereich auch seinen Titel gibt. Der Verbund verfolgt dabei das Ziel, die gesellschaftliche Stellung von Kunst als intervenierender Praxis neu zu bestimmen und einen begrifflich-theoretischen Rahmen für die Kunst im gegenwärtigen Zeitalter zu erarbeiten

Sprecherschaft: Freie Universität Berlin, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Prof. Dr. Jürgen Brokoff

Am SFB "Intervenierende Künste" sind aus dem Institut für Theaterwissenschaft Teilprojekte von Prof. Dr. Gabriele Brandstetter/Jun.-Prof. Dr. Kirsten Maar, Prof. Dr. Doris Kolesch, Prof. Dr. Matthias Warstat und Jun.-Prof. Dr. Matthias Grotkopp vertreten.

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