Dr. Christian Pischel

Institut / Einrichtungen:
Fachgebiet / Arbeitsbereich:
Seminar für Filmwissenschaft - Hannah Arendt Kritische Gesamtausgabe
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum 225
12165 Berlin
Sprechstunde
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Aktuelle Funktionen und Aufgabenbereiche
Hannah Arendt Kritische Gesamtausgabe
Vita
Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik in Leipzig und Lausanne
2006 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Universität der Künste in Berlin
Mai 2008 bis September 2008 Stipendiat des Graduiertenkollegs des Exzellenzclusters „Languages of Emotion“ an der FU Berlin
2008 bis Ende 2010 Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Affektmobilisierung und mediale Kriegsinszenierung“ von Prof. Dr. Kappelhoff am Exzellenzclusters „Languages of Emotion“ an der FU Berlin
Lehrveranstaltungen (Auswahl)
SoSe 11:
PS: Kracauer und das Weimarer Kino
Ü: Einführung in die Filmgeschichte II
Ü: Ausdrucksbewegung (Master)
WiSe 10/11
PS: DEFA – die Institution, die Filme und die Politik
PS: Einführung in die Filmgeschichte i
SoSe 10
Ü: Einführung in die Filmgeschichte II
Ü: Philosophische Grundlagentexte des 20. Jahrhunderts II (Master)
WiSe 09/10
PS Einführung in die Filmgeschichte I
OS: Philosophische Grundlagentexte des 20. Jahrhunderts I (Master)
SoSe 09
Ü: Einführung in die Filmtheorie
Ü: Lektüren zum Gesicht II (Master)
WiSe 8/9
OS: Lektüren zum Gesicht I (Master)
HS: Was heißt Realismus?
SoSe 08
PS: Bild-Satz: Godard sehen und lesen
WiSe 07/08
PS: Atmosphären
Arbeitsschwerpunkte
politische und soziale Intervention als Möglichkeit der Filmästhetik
Film und Affekte
Amerikanischer Großfilm
Fotografie und Fotorealismus
Die Orchestrierung der Empfindungen. Affektpoetiken des amerikanischen Großfilms der 1990er Jahre, Bielefeld 2013.
TORA! TORA! TORA!: Vom allmählichen Nahen der zukünftigen Vergangenheit, in: Hermann Kappelhoff, David Gaertner, Cilli Pogodda (Hg.), Mobilisierung der Sinne. Der Hollywood-Kriegsfilm zwischen Genrekino und Historie, Berlin 2013, S. 9-42.
Die Wiederholung der Fotografie in der Malerei: Zur Bildpoetik des Fotorealismus, in: Uta Daur (Hg.), Authentizität und Wiederholung. Künstlerische und kulturelle Manifestationen eines Paradoxes, Bielefeld 2013, S. 81-104.
Include me out – Odysseus on the margins of european genre cinema: Le Mépris, Ulisse, L`Odissea, in: Almut-Barbara Renger, Jon Solomon (Hg.), Acient Worlds in Film and Television, Gender and Politics, 2012, S. 195-211. (peer reviewed)
Das Sagbare und das Sichtbare als politische Dimension der Fotografie: Verena Jaekels Serie »Neue Familienportraits/New Family Portraits«, in: Dorett Funcke, Petra Thorn (Hrsg.): Die gleichgeschlechtliche Familie mit Kindern – Interdisziplinäre Beiträge zu einer neuen Lebensform, transcript Verlag 2010, zusammen mit Lisa Malich
Beharrliche Reste: Figurationen antiker Helden und toter Autoren, in: Günther Heeg/Theo Girshausen (Hg.), Theatrographie. Heiner Müllers Theater der Schrift, Berlin 2009, S. 371-378.
»Grenzverläufe filmischer Topographien: Gewalt gegen die Gemeinschaftlichkeit in Elephant und Pearl Harbor«, in: Sebastian Domsch (Hg.), Amerikanisches Erzählen nach 2000. Eine Bestandsaufnahme, München: edition text + kritik 2008, S. 319-337.