Diego León-Villagrá
Institut / Einrichtungen:
Fachgebiet / Arbeitsbereich:
Neuere deutsche Literatur
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum JK 31/133
14195 Berlin
Sprechstunde
Sprechstunden im SoSe 2022:
Mittwochs 11:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung, Anmeldung per Email: d.leon-villagra@fu-berlin.de
Feriensprechstunden zwischen SoSe 2022 und WiSe 2022/23:
Die Feriensprechstunden finden nach Vereinbarung per Email statt: d.leon-villagra@fu-berlin.de
Sprechstunden im WiSe 2022/23:
Donnerstags 14:30 - 15:30 Uhr und nach Vereinbarung, Anmeldung per Email: d.leon-villagra@fu-berlin.de
Aktuelle Funktionen und Aufgabenbereiche
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie
Vita
Seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin, Arbeitsbereich Prof. Dr. Peter-André Alt (vertreten von Prof. Dr. Friederike Felicitas Günther)
2020–21 Research-Track-Stipendium, Humboldt Graduate School
2020 Studienförderung, Erhard-Höpfner-Stiftung und Berliner Wissenschaftliche Gesellschaft
2017–20 Stud. Hilfskraft, Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstühle Prof. Mark-Georg Dehrmann und Prof. Claudia Stockinger
2016 Herausgeberförderung „Schätze heben“, Migros-Kulturprozent (Schweiz)
2015–16 Stud. Hilfskraft, SFB 644 „Transformationen der Antike“ bei Prof. Steffen Martus
2014–20 Studium der Neueren Deutschen Literatur und Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin
2011–14 Studium des Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie (Kommunikationsdesign), Hochschule Hannover
SoSe 2022
VS "Literatur der 'Gastarbeiter:innen' in der Bundesrepublik, 1965–85"
WS 2021/22
VS „Krankheit und Autobiographie seit 1975“
SoSe 2021
VS „Literatur und Fotografie“
Literatur und Medizin
Theorie und Praxis von Autorschaft
Autobiografie
Metapherntheorie
Literatur und visuelle Medien
Der Krebs des Autors. Autopathographie und Autoethnographie als autobiographische Schreibweisen der Krankheit in der Gegenwart. In: ZfGerm N.F. 32 (2022), H. 2, S. 305–320.
„Ich wollte ein paar heilige Kühe schlachten.“ Zu Hildegard Knefs Krebsbericht „Das Urteil oder Der Gegenmensch“ (1975). In: Anafora 8 (2021), H. 2, S. 403–424.
„Grüss mir die Entrüttung.“ Thomas Kling und Oskar Pastior: Briefwechsel. In: Schreibheft 94 (2020), S. 151–164.
[mit Ira Klinkenbusch und Anke Jaspers:] „Uns beschäftigt nicht, wie es in Ulbrichts Herzen aussah [...].“ Roland Berbig und das „Auslaufmodell DDR-Literatur“. In: „In Winkeln spielt sich die Welt ab“. Für Roland Berbig – statt einer Festschrift. Hrsg. von Katrin von Boltenstern und Michaela Nowotnick. Tübingen 2019. S. 134–141.
„Über Abgründe hinweg“. Fritz J. Raddatz und Roland Links, aus dem Briefwechsel 1958–1960. In: Auslaufmodell „DDR-Literatur“. Essays und Dokumente. Hrsg. von Roland Berbig. Berlin 2018. S. 335–350.
[Rez.] Thomas Kling: Werke. 4 Bde. Hrsg. von Marcel Beyer u.a. Berlin 2020. In: ZfGerm N.F. 32 (2022), H. 1, S. 241–243.
„el ni- / poema.“ Luis Miguel Isava im Interview mit Diego León-Villagrá. In: Celan-Perspektiven 3 (2021), S. 147–150.
[Rez.] Bettina Hitzer: Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 2020. In: ZfGerm N.F. 31 (2021), H. 1, S. 200–202.
[Rez.] Kai Bremer und Stefan Elit (Hrsg.): Forcierte Form. Deutschsprachige Versepik des 20. und 21. Jahrhunderts im europäischen Kontext. Stuttgart 2020. In: Arbitrium 39 (2021), H. 3, S. 388–390.
„Gesichterschneiderei“. In: fontane.200/Autor. Das Bilder-Wörter-Stimmen-Lesebuch. Hrsg. von Heike Gfrereis. Berlin 2019. S. 139.
„Krankenpflege, Selbstsorge und Gender in zeitgenössischen deutschsprachigen Krebsberichten von Angehörigen: Zsuzsa Bánk, Mely Kiyak und Charlotte Link.“ Vortrag beim „Undercurrents – Forum für linke Literaturwissenschaft“ im Brecht-Haus, Berlin (24./25. Februar 2022).
„‚Seit gestern werde ich Vor-Urteil und Nach-Urteil denken.‘ Zur Narration der (Krebs-)Diagnose.“ Vortrag bei der Tagung „Alles ist anders! Erzählungen vom Umgang mit Veränderung und deren Rezeption“, Universität Augsburg (8./9. April 2022).
[In Vorbereitung:] „‚Die Narkose […]: konzentrierte Güte, schlagende Waffe gegen das Böse.‘ Der Schmerz, das Böse und die Medizin bei Ernst Weiß.“ Vortrag bei der Tagung „Figurationen des Bösen“, Universität Koblenz-Landau (1.–3. Juni 2022).