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Prof. Dr. phil. Jessica Nowak

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Bildquelle: privat

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Linguistik

Vertretungsprofessur Deutsche Grammatik

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
Raum JK31/236
14195 Berlin

Sprechstunde

Vorlesungsfreie Zeit:

  • Mittwoch, 28. Februar, 11-13 Uhr
  • Freitag, 8. März, 10-12 Uhr

  Sie finden online über Webex statt nach Anmeldung per Mail.



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Aktuelle Funktionen und Aufgabenbereiche

seit 01.04.2023
Vertretung der Professur für Grammatik des Deutschen (W3) am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin

Vita

04.2021-03.2022
Vertretungsprofessur für "Historische deutsche Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik der Universität Leipzig

10.2020 - 03.2021
Vertretung der Professur für Grammatik des Deutschen (W3) am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin

07.2019
Positive Zwischenevaluation der Juniorprofessur

seit 11.2016
Juniorprofessorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes Gutenberg Universität Mainz

11.2012 – 10.2016
Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen Instituts (Prof. Dr. Damaris Nübling)

10.2014 – 03.2016
Vertretung der Juniorprofessur (W1) für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen

03.2014
Promotion zur Dr. phil. am FB 05: Philologie und Philosophie

  • 24.06.2015 - Forschungsförderpreis (für Dissertationen) der Freunde der Universität Mainz e.V. im Rahmen des Dies academicus

04.2008 – 10.2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt Deutscher Familiennamenatlas unter Leitung von Prof. Dr. Konrad Kunze und Prof. Dr. Damaris Nübling

2005 – 2011

  • Studentische Hilfskraft am Projekt “Digitales Flurnamenlexikon” des Instituts für Geschichtliche Landeskunde unter der Leitung von Dr. Elmar Rettinger und Dr. Rudolf Steffens (2005-2007)
  • Tutorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen und Ältere deutsche Literatur(wissenschaft (2005-2007)
  • Mitarbeit am Projekt “Tiere in der Literatur des Mittelalters. Ein interdisziplinäres Lexikon” unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Obermaier (2006-2011)
  • Studentische Hilfskraft am DFG-Projekt Deutscher Familiennamenatlas unter Leitung von Prof. Dr. Konrad Kunze und Prof. Dr. Damaris Nübling (2007-2008)

WS 02/03 – WS 07/08
Magisterstudium (JGU Mainz): Deutsche Philologie, Romanistik/Spanisch und Publizistik

VERANSTALTUNGEN AN DER FU BERLIN

Bachelor
SoSe 2023 Sprachstruktur: Das Verb im Deutschen
SoSe 2023 Grammatische Theorien auf dem Prüfstand (Vertiefungsseminar)
SoSe 2023 Grammatische Theorien auf dem Prüfstand (Übung)

Bachelor
WiSe 2020/21 Das Verbalsystem des Deutschen (Seminar im Aufbaumodul)
WiSe 2020/21 Grammatiktheorien (Seminar im Vertiefungsmodul)
WiSe 2020/21 Grammatiktheorien (Übung zum Seminar im Vertiefungsmodul)


Bachelor/Master
WiSe 2020/21 Kolloquium für Abschlussarbeiten


AN DER JGU MAINZ

VORLESUNGEN

  • Einführung in die Historische deutsche Sprachwissenschaft (Universität Leipzig, WiSe 2021/22)
  • Frühneuhochdeutsch (Universität Leipzig, SoSe 2021)
  • Grammatische Zweifelsfälle und ihre Didaktik
  • Sprachliche Zweifelsfälle
  • Standardisierung im Frühneuhochdeutschen
  • Verbalmorphologie diachron und psycholinguistisch
  • Schriftlinguistik: diachron - kontrastiv - didaktisch
  • Geschichte des deutschen Verbalsystems
  • Deutsch typologisch diachron
  • Sprachkontakte in der Geschichte des Deutschen und anderer germanischer Sprachen
  • Grammatikalisierung diachron und kontrastiv

MASTER-SEMINARE

  • Althochdeutsch - Altnordisch - Gotisch (Universität Leipzig, WiSe 2021/22)
  • Frühneuhochdeutsch (Universität Leipzig, SoSe 2021)
  • Sprachgeschichte und Sprachwandel in der Schule
  • Sprachstruktur und Textsorten des Althochdeutschen
  • Nominalmorphologie diachron und ontogenetisch
  • Textsortenwandel
  • Fremdwortintegration
  • Nominalmorphologie: diachron - kontrastiv - ontogenetisch - psycholinguistisch
  • Der Weg zur Standardsprache im Spannungsfeld zwischen Normierungsbestrebungen & Sprachwandel.
  • Graphematik diachron: Theorie & Empirie
  • Diachrone Verbalmorphologie des Deutschen und seiner Dialekte
  • Germanische Kleinsprachen diachron: Isländisch, Westfriesisch, Luxemburgisch, Afrikaans
  • Variation und Wandel in der Grammatik: empirisch und theoretisch
  • Historische Morphologie des Deutschen
  • Graphematik des Deutschen: diachron – kontrastiv – ontogenetisch
  • Historische Flexionsmorphologie im Kontrast: Deutsch – Luxemburgisch (mit Maike Edelhoff)
  • Altgermanische Sprachen: Diachronie und Lektüre
  • Historische Flexionsmorphologie und Psycholinguistik

BACHELOR-SEMINARE & ÜBUNGEN

  • Einführung in die Historische deutsche Sprachwissenschaft (Universität Leipzig, WiSe 2021/22)
  • Grammatische Variation (Universität Leipzig, SoSe 2021)
  • Aufbaumodul Sprachstruktur "Das Verbalsystem des Deutschen" (FU Berlin, WiSe 2020/21)
  • Vertiefungsmodul Sprachstrutkur: Seminar "Grammatiktheorien" (FU Berlin, WiSe 2020/21)
  • Vertiefungsmodul Sprachstruktur: Methodenübung "Grammatiktheorien" (FU Berlin, WiSe 2020/21)
  • Sprachgeschichtsbewusstheit und Sprachreflexion in der Schule
  • Namenforschung fachwissenschaftlich und didaktisch
  • Frühneuhochdeutsch
  • Zweifeln als Chance? Grammatische Zweifelsfälle von der linguistischen Betrachtung zum Gegenstand des Deutschunterrichts.
  • Sprachgeschichte für die Schule
  • Einführung ins Altisländische
  • Historische Graphematik des Deutschen
  • Zweifelsfälle der deutschen Sprache und ihre diachrone Begründung – Kurs A & B
  • Historische Verbalmorphologie (mit kontrastiven Ausblicken) – Kurs A & B
  • Einführung in die Historische Sprachwissenschaft des Deutschen

KOLLOQUIEN

  • Althochdeutsch - Altnordisch - Gotisch (Universität Leipzig, WiSe 2021/22)
  • Frühneuhochdeutsch (Universität Leipzig, SoSe 2021)
  • Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA/MA) (FU Berlin, WiSe 2020/21)

I Sprachwandel und Sprachvariation

  • Sprachwandelprinzipien und -theorien (inkl. psycholinguistischer Zugriffe), sprachwandelbedingte sprachliche Variation (--> Zweifelsfälle); Grammatikographie/Sprachreflexion und -kritik.

II Morphologischer Wandel kontrastiv

  • Verbalmorphologie: Klassenübergänge, (Ir-)Regularisierungs- und Analogieprozesse, semantische Differenzierungen verbaler Dubletten; Nominalmorphologie: Deklinationsklassenschwankungen, grammatische Zweifelsfälle; Adjektivflexion: Erhalt, Auf- und Abbau der Umlautsteigerung; Spannungsfeld zwischen Grammatikographie und Standardisierungsprozessen.

III Graphematik/Schriftlinguistik

  • Historiogenese der satzinternen Großschreibung im Kontrast mit anderen germanischen Sprachen (besonders Niederländisch und Englisch); Grammatikalisierungsprozesse in der Schrift; hör- und sichtbare Wortschonungsstrategien.

IV Onomastik (auch interdisziplinär)

  • Personen- und Tiernamen; Familiennamengeographie; Namengrammatik: z.B.Deflexionserscheinungen, Wortschonung in Laut und Schrift.

V Weitere Interessenschwerpunkte

  • Korpuslinguistik: Aufbau von historischen Korpora (Digital Humanities);
  • Textsortenwandel;
  • (Indo-)Germanisch/altgermanische Sprachen;
  • Etymologie/Historische Semantik;
  • Mehrsprachigkeit/Sprachkontakt, Spracherwerb.

(1) 2020
Namen und ihre Didaktik Hrsg. von Björn Rothstein, Birgit Mesch & Florian Radvan. Bochum: Schneider Verlag (Sprachlich-Literarisches Lernen und Deutschdidaktik – Einführungen, 2) [R]
[mit Katharina Böhnert] open acces print version


(2) 2015
Zur Legitimation einer 8. Ablautreihe. Eine kontrastive Analyse zu ihrer
Entstehung im Deutschen, Niederländischen und Luxemburgischen. Hildesheim [u.a.]: Olms.
Rezensionen: O. Strik (2016), in: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 8:1-2, 165–169.
(3) 2013


Deutscher Familiennamenatlas (DFA), Band 4: Herkunfts- und Wohnstättennamen in Familiennamen. Hrsg. von Konrad Kunze & Damaris Nübling. Berlin/New York: De Gruyter.
[JN: Autorin von 15 Kapiteln (davon 3 in Ko-Autorschaft) zu Herkunfts- und Wohnstättennamen in Familiennamen; ca. 185 S.]

(4) 2012
Deutscher Familiennamenatlas (DFA), Band 3: Morphologie der Familiennamen.
Hrsg. von Konrad Kunze & Damaris Nübling. Berlin/New York: De Gruyter.
[JN: Autorin von 18 Kapiteln (davon 6 in Ko-Autorschaft) zur morphologischen Variation deutscher Familiennamen im Raum; ca. 235 S.]

  1. in Vorb. Praxis deutsch-Heft zum Themenkomplex "Namen". Ko-Herausgeberinnen: Astrid Müller & Damaris Nübling. [erscheint im Herbst 2022
  2. 2022. Sprachgeschichte und Sprachwandel für die Schule - Konzeptionen und Unterrichtsmodelle (Reihe "MimaSch"). Bamberg. [mit Katharina Böhnert und Detlef Goller]
  3. 2021. The evolution of writing systems: Empirical and cross-linguistic approaches.
    Special issue in Zeitschrift für Sprachwissenschaft. Ko-Herausgeber-Innen: Stefan Hartmann & Renata Szczepaniak.
  4. 2020. Sprachgeschichte in der Schule. Hohengehren: Schneider Verlag [mit Katharina Böhnert].

 


  1. in Vorb. "Verbal inflectional Morphology in Germanic". Für Oxford Encyclopedia of Germanic Languages. Hg. von Antje Dammel und Sebastian Kürschner.
  2. angenommen. The rise and fall of sentence-internal capitalization in English: A corpus-based approach. In: International Conference on English Historical Linguistics Proceedings. [mit Stefan Hartmann]
  3. i.E. Basisartikel zum Praxis deutsch-Heft "Namen". [mit Astrid Müller & Damaris Nübling].
  4. i.E. Luna und Felix: Benennung von Haustieren als Spiegel des Mensch-Tier-Verhältnisses. Erscheint in: Praxis deutsch-Heft "Namen".
  5. i.E. Papadopoulos, Petridou, Zervakis – Familiennamen aus dem Griechischen. Für Kleiner Deutscher Familiennamenatlas (DFA) – Entstehung, Bedeutung und Verbreitung der Familiennamen. Hg. von Konrad Kunze/Damaris Nübling.
  6. i.E. Merkel, Schäuble, Röttgen – Diminutive in Familiennamen. Für Kleiner Deutscher Familiennamenatlas (DFA) – Entstehung, Bedeutung und Verbreitung der Familiennamen. Hg. von Konrad Kunze/Damaris Nübling.
  7. i.E. Aus alt mach neu. Was Sprachgeschichte für die Schule leisten kann. In: Jörg Meier (Hg.): Sprachgeschichte und Bildung (Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 13). Berlin/Boston: de Gruyter, 1-19. [mit Katharina Böhnert und Ilka Lemke]
  8. 2022. Der Entwicklung der Großschreibung auf der Spur – Vorschlag für eine historisch ausgerichtete Unterrichtseinheit zur satzinternen Großschreibung. In: Böhnert/Nowak (Hgg.): Sprachgeschichte und Sprachwandel für die Schule - Konzeptionen und Unterrichtsmodelle  (Reihe "MimaSch"), 77-94. [mit Katharina Böhnert]
  9. 2022. Vorwort: Sprachgeschichte in Schulbüchern. In: Böhnert/Nowak (Hgg.): Sprachgeschichte und Sprachwandel für die Schule - Konzeptionen und Unterrichtsmodelle (Reihe "MimaSch"), 3-7. [mit Katharina Böhnert]
  10. 2021c. The evolution of writing systems. Introduction to the special issue. In: Hartmann/Nowak/ Szczepaniak (eds.): The evolution of writing systems: Empirical and cross-linguistic approaches. Special issue in Zeitschrift für Sprachwissenschaft. [mit Stefan Hartmann und Renata Szczepaniak]
  11. 2021b. Zur Diachronie der satzinternen Großschreibung im Niederländischen. Eine korpusbasierte Studie zum textsortenspezifischen Majuskelgebrauch. In: Spelling in ontwikkeling, Special issue in Taal & Tongval 73(2), 209-243. Hrsg. von Chris De Wulf.
  12. 2021a. Zweifelsfälle und die Sprachgeschichte. In: Muttersprache zum Thema »Zweifelsfälle und die Sprachgeschichte«. Hrsg. von Renata Szczepaniak.
  13. 2021. Entwicklung der satzinternen Großschreibung kontrastiv. Methodische Überlegungen und erste Ergebnisse. In: Paul Rössler, Peter Besl und Anna Saller (Hgg.): Historische Schrift- und Schriftlichkeitsforschung (Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 12). Berlin/Boston: de Gruyter, 163-179. [mit Stefan Hartmann und Renata Szczepaniak]
  14. 2020e. Sprachgeschichte im Deutschunterricht - eine Bestandsaufnahme. In: Böhnert/Nowak (Hrsg.): Sprachgeschichte in der Schule. Hohengehren, 1–9. [mit Katharina Böhnert]
  15. 2020d. Der Herkunft von Namen auf der Spur: Namenforschung für die Schule. In: Böhnert/Nowak (Hrsg.): Sprachgeschichte für die Schule. Hohengehren, 185–215 [mit Katharina Böhnert]
  16. 2020c. Ablaut Pattern Extension as Partial Regularization Strategy in German and Luxembourgish. Für: Historical Linguistics 2017:  Selected papers from the 23rd International Conference on Historical Linguistics. Hrsg. von Bridget Drinka. John Benjamins, 184–203.
  17. 2020b. Satzinterne Großschreibung von Indefinita und Demonstrativa in den "Hexenverhörprotokollen" des 16./17. Jhs. In: Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus. Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache. Hrsg. von Renata Szczepaniak, Lisa Dücker & Stefan Hartmann. Berlin/Boston: De Gruyter (Germanistische Linguistik, 322), 81–112.
  18. 2020a. A diachronic comparative study of sentence-internal capitalisation in Dutch and German. In: German and Dutch in Contrast: synchronic, diachronic and psycholinguistic perspectives. Hrsg. von G. De Vogelaer et al. Berlin/Boston: De Gruyter 2020, 179–212 (Konvergenz und Divergenz 11). [Open Access]
  19. 2019c. Fälscher als falsch? Der Steigerungsumlaut als grammatischer Zweifelsfall. In: Schmitt, Eleonore/ Szczepaniak, Renata/Vieregge, Annika (Hrsg.): Sprachliche Zweifelsfälle. Definition, Erforschung, Implementierung. [Germanistische Linguistik 244-245|2019]. Hildesheim/Zürich/New York: Olms, 181-210.
  20. 2019b. Montag ist der "Tag nach Sonntag". Wie international sind die Monats- und Wochentagsnamen des Deutschen? In: Sprachen vergleichen - Praxis Deutsch 278, 14-17 [+ Material].
  21. 2019a. Zur Diachronie der satzinternen Großschreibung im Kontrast: Englisch - Niederländisch - Deutsch. In: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte, Band 10, Heft 1: Historische Korpuslinguistik. Hrsg. von Renata Szczepaniak, Stefan Hartmann und Lisa Dücker. Berlin/Boston: De Gruyter, 96–118.
  22. 2019. Diachronic development of gender in city names in Spanish. In: STUF - Language Typology and Universals 72:4, Special issue: The Grammar of Names (ed. by Antje Dammel & Corinna Handschuh), 505-538. [mit Javier Caro Reina]
  23. 2019. Von der Pragmatik in die Grammatik - sprachliches Handeln als Katalysator für Sprachwandel. In: Der Deutschunterricht Nr. 1/2019, 36-44. [mit Katharina Böhnert]
  24. 2018 Ablaut reorganisation: The case of German x-o-o. In: Antje Dammel/ Matthias Eitelmann/ Mirjam Schmuck (eds.): Reorganising grammatical variation. Diachronic Studies in Retention, Redistribution and Refunctionalisation of Linguistic Variants. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Studies in Language Companion Series), 150-174.
  25. 2017 Klar - klärer - am klärsten? Umlaut comparison as a doubtful case in contemporary Germany. In: Yearbook of the Poznan Linguistic Meeting 3, Heft 1, 77-99, Open Acces.
  26. 2017 Das Kräftemessen der Verben. Wie Schwach gegen Stark gewinnen kann. In: Praxis Deutsch 264 "Grammatische Zweifelsfälle", 21-29. [mit Etje Schröder], Zusatzmaterial aus dem Downloadbereich.
  27. 2017 Schwierige Lexeme und ihre Flexive im Konflikt: hör- und sichtbare Wortschonungsstrategien. In: Hörbare und Sichtbare Morphologie, hg. von Nanna Fuhrhop/Renata Szczepaniak/Karsten Schmidt. Berlin/New York, 113-144. [mit Damaris Nübling]
  28. 2016 Die Ablautalternanz x-o-o als partielle Regularisierungsstrategie starker Verben im Deutschen. In: Regularität und Irregularität in Phonologie und Morphologie. Diachron, kontrastiv, typologisch. Hg. von Andreas Bittner und Klaus-Michael Köpcke. Berlin/Boston, 127-152.
  29. 2015 Zur Reorganisation starker Verbklassen im West- und Ostfriesischen. In:Conference proceedings, Philologia Frisica 2014, Leeuwarden, 307-328. [mit Antje Dammel]
  30. 2015 Abutiu, Houdini und Chewie. Hunderufnamen im Alten Ägypten. In: Zoonyme – Tiernamen. Band 1. Beiträge zur Namenforschung 50, Heft 1/2 (Jubiläumsausgabe). Hg. von Antje Dammel, Damaris Nübling, Mirjam Schmuck, 233-254.
  31. 2014 Neue Ansätze in der deutschen Familiennamenforschung. Überlegungen zu einem Digitalen Familiennamenwörterbuch, in: Els noms en la vida quotidiana. Actes del XXIV Congrés Internacional d’ICOS sobre Ciències Onomàstiques, Barcelona, 780-790. [mit Rita Heuser]
  32. 2013 spinnen − sponn? − gesponnen: Die Ablaut­alternanz x-o-o als Alternative zum „Schwach­werden“. In: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte, Band 4: Sprachwandel und seine Reflexe im Neuhochdeutschen, 170-185.
  33. 2013 Ablautausgleich in den germanischen Sprachen, in: Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Band 15. Hg. von Franciszek Gruzca und Jianhua Zhu. Frankfurt a.M.: Peter Lang, 21-26. [mit Mirjam Schmuck]
  34. 2011 Zur Herausbildung semantischer Differenzierungen bei Konjugationsdubletten. In: Schmid, Hans Ulrich/Ziegler, Arne: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte, Band 2: Historische Semantik (hrsg. v. Jörg Riecke). Berlin/New York, 312-325.
  35. 2011 Von Neuber zu Neubert: Das Phänomen des t-Antritts im Licht der Familiennamengeographie.  In: Familiennamengeographie. Ergebnisse und Perspektiven europäischer Forschung. Berlin/New York: De Gruyter, 305-320. [mit Luise Kempf]
  36. 2011 "Schwarke" Verben? Ein flexionsmorphologisches Spannungsfeld im Kontrast: Luxemburgisch - Deutsch. In: Gilles, Peter/Wagner, Melanie (Hgg.): Linguistische und soziolinguistische Bausteine der Luxemburgistik. Frankfurt a.M. u.a.: Lang (Mikroglottika), 25-50. [mit Antje Dammel]
  37. 2010a Im Spannungsfeld zwischen starken und schwachen Verben. Zur Entstehung einer "8. Ablautreihe" im Deutschen, Niederländischen und Luxemburgischen. In: Dammel, Antje/Kürschner, Sebastian/Nübling, Damaris (Hgg.): Kontrastive Germanistische Linguistik 206-209, Teilband 2, 429-472.
  38. 2010b On the emergence of an "8th ablaut class" in German and Dutch. In: Hüning, Mathias et al. (eds.): Journal of Germanic linguistics 22.4 - Special issue on Comparative linguistics: Dutch between English and German, 361-380.
  39. 2010c Varianz b/w in Patronymen auf -wig, in: Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hgg.): Deutscher Familiennamenatlas, Band 2: Konsonantismus. Berlin/New York, 150-155.
  40. 2010d Varianz F/V im Anlaut, in: Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hgg.): Deutscher Familiennamenatlas, Band 2: Konsonantismus. Berlin/New York, 192-205.
  41. 2010e Varianz s/sch in Oswald, Wirsing, Gieseke, in: Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hgg.): Deutscher Familiennamenatlas, Band 2: Konsonantismus. Berlin/New York, 530-537.
  42. 2010f Varianz ch/g im Auslaut nach i, in: Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hgg.): Deutscher Familiennamenatlas, Band 2: Konsonantismus. Berlin/New York, 654-667.
  43. 2010 Strong verb paradigm levelling in four Germanic languages. A category frequency approach. In: Hüning, Mathias et al. (eds.): Journal of Germanic linguistics 22.4 - Special issue on Comparative linguistics: Dutch between English and German, 337-359. [mit Antje Dammel und Mirjam Schmuck]

Rezensionen:

2019

Markus Denkler et al. (Hgg.) (2017): Deutsch im 17. Jahrhundert. Studien zu Sprachkontakt, Sprachvariation und Sprachwandel. Heidelberg (Sprache – Literatur und Geschichte 46). In: ZDL 85:3 (2018), 357–359.


2017

Talmy Givón (2015): The Diachrony of Grammar. Philadelphia/ Amsterdam. In: ZDL 83:3 (2016), 367–369.


2016

Eugen Hill (2013): Germanistische Sprachwissenschaft. Darmstadt. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 35:2, 230–233.

David Fertig (2013): Analogy and Morphological Change. Edinburgh. In: Journal of Germanic Linguistics 28:1, 79–84.


2014

Bybee, Joan (2010): Language, Usage and Cognition. Cambridge: University Press. In: ZDL 80:2 (2013), 202–206.

Vogel, Petra Maria (2012): Sprachgeschichte. Heidelberg (Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik 13). In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 136:4, 654–740.

2022

  • "Grammatische Stolpersteine des Deutschen: Bestandsaufnahme und Perspektivwechsel". Workshop "The Awful German Language", DAAD, Bonn, 15.06.2022.
  • Sprachliche Zweifelsfälle und ihre diachrone Begründung. SPIGL, Institut für Germanistik, Universität Leipzig, 11.01.2022.

2021

  • Aus alt mach neu – Was Sprachgeschichte für die Schule leisten kann. 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Germanistische Sprachgeschichte: Sprachgeschichte und Bildung, 20.-22. September 2021, Pädagogische Hochschule Tirol, 20.09.2021 [mit K. Böhnert & I. Lemke].
  • "Grammatische Stolpersteine - Bestandsaufnahme und Perspektivwechsel". Workshop "The Awful German Language", DAAD, Bonn, 01.07.2021.
  • The rise and fall of sentence-internal capitalization in English: A corpus-based approach. International Conference on English Historical Linguistics, 07.-11.06.2021, Leiden [mit L. Dücker, St. Hartmann, R. Szczepaniak].
  • Zur Entwicklung der satzinternen Großschreibung in deutschen Bibeldrucken. Institut für Germanistik, 25.02.2021, Institut für Germanistik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

2020

  • Ich bin am v/Verzweifeln: Graphematische Variation als Symptom fortschreitender Grammatikalisierung des am-Progressivs? Institut für Germanistik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,27.10.2020.
  • Entwicklung der satzinternen Großschreibung kontrastiv – methodische Überlegungen. 12. GGSG-Jahrestagung, 23.-25.09.2020, Regensburg, 25.09.2020, zsm. mit Lisa Dücker, Stefan Hartmann und Renata Szczepaniak.
  • "Grammatische Stolpersteine - Bestandsaufnahme und Perspektivwechsel". Workshop "The Awful German Language", DAAD, Bonn, 09.06.2020.
  • Adjektivkomparation, mit ReA, ReM und Bonner FnhdC. Workshop ddd – deutsch diachron digital Referenzkorpora. Institut für Germanistik, Universität Bonn, 27.02.2020.