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Prof. Dr. Jens Philipp Lanwer

Lawner Foto_klein

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Deutsche Grammatik

Gastprofessur

Sprechstunde

Montag, 17:00–18:00 Uhr

 

Die Sprechstunde findet als Videosprechstunde in folgendem Chatraum statt:

https://fu-berlin.webex.com/meet/jens.lanwer

 

Die Anmeldung zur Sprechstunde erfolgt über Doodle:

https://doodle.com/poll/kv7ikt8nbk3qy8k9?utm_source=poll&utm_medium=link


Vita

2003–2008 Studium der Germanistik, Niederlandistik und Philosophie an der Universität Münster und der Universität Gent
2008–2014 Promotion in germanistischer Linguistik an der Universität Münster
2008–2014 Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Dr. Jürgen Macha (Universität Münster)
2012 Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Elvira Topalovic (Universität Paderborn)
2014–2017 Wiss. Mitarbeiter im DFG-Projekt „Interaktionale Grammatik: Appositionen und appositionsähnliche Konstruktionen im gesprochenen Deutsch zwischen interaktionaler Praktik und syntaktischem Muster“ (Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Imo)
2/2016 Forschungsaufenthalt am Department of Communication Studies der UT Austin (TX)
2017–heute Postdoc am Lehrstuhl von Prof. Dr. Susanne Günthner (Universität Münster)

Ich biete Lehrveranstaltungen zu folgenden Themen an:

  • Phonologie/Prosodie
  • Syntax
  • (Multimodale) Interaktion
  • Forschungsmethoden
  • (Schriftspracherwerb)

Informationen zu aktuellen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis.

Arbeitsbereiche

  • Interaktionale Linguistik
  • Gebrauchsbasierte Linguistik
  • Kognitive Grammatik
  • Variationslinguistik


Mit Schwerpunkten in den Bereichen:

  • Phonologie (einschl. Prosodie)
  • Syntax
  • Multimodalität

Geförderte Forschung

Formen und Funktionen von Pronomen in kommunikativen Praktiken [gemeinsam mit Prof. S. Günthner u. Prof. A. Dammel]

Finanziert durch den Forschungsförderfonds der WWU Münster

Laufzeit: 01/2020 bis 12/2020

Das Projekt dient der Initiierung einer Forschungsgruppe. Die Forschungsgruppe besteht aus von WissenschaftlerInnen von drei Hochschulstandorten  ( Univ. Münster, Univ. Duisburg-Essen und Univ. Hamburg). Auf der Grundlage synchroner und diachroner Analysen pronominaler Bezugnahmen auf an- und abwesende Personen setzt sich die Forschungsgruppe zum Ziel, Ansätze einer gebrauchsbasierten Theorie der pronominalen Personenreferenz zu erarbeiten, die interaktionale, sozio-kulturelle, historische und kognitive Aspekte verknüpft.

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Areale Variation im Gebrauch von Question tags in deutscher Sprache-in-Interaktion

Finanziert durch den Forschungsförderfonds der WWU Münster

Laufzeit: 06/2018 bis 05/2019

Ziel des Projektes ist es, für den interaktionalen Sprachgebrauch im norddeutschen Raum auf empirischer Basis regionalspezifische Inventare von Question tags wie ne, nich, wa, weeß(t)e etc. zu rekonstruieren. Unter Berücksichtigung syntaktischer, phonologischer und semanto-pragmatischer Merkmale sollen entsprechende Phänomene als Form-Funktions-Paare beschrieben und areal kontrastiert werden. Als empirische Grundlage sollen Aufzeichnungen von Tischgesprächen aus dem Projekt Sprachvariation in Norddeutschland (SiN) genutzt werden, die derzeit an der Universität Münster unter Berücksichtigung gesprächsanalytischer Anforderungen korpuslinguistisch aufbereitet werden.

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Korpus norddeutscher Tischgespräche (KONTI)

Finanziert durch den Norddeutschen Wissenschaftspreis

Laufzeit: 07/2017 bis 06/2018

KONTI (Korpus norddeutscher Tischgespräche) ist ein Gemeinschaftsprojekt der WWU Münster (Dr. Jens Lanwer) und der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (Dr. Markus Denkler). Es wird finanziert aus Mitteln des Norddeutschen Wissenschaftspreises. Mit diesem Preis wurde das Projekt „Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)“ ausgezeichnet. Im Rahmen des KONTI-Projektes sollen Tonaufnahmen von Tischgesprächen aus ganz Norddeutschland gesprächslinguistisch aufbereitet werden. Die Aufnahmen der Tischgespräche sind im Kontext des SiN-Projektes angefertigt und bisher nur zu einem geringen Teil ausgewertet worden. Ziel ist es nun, die Gespräche jeweils in Gänze korpuslinguistisch zu erschließen und diese Daten SprachwissenschaftlerInnen für regionalvergleichende, vor allem auch interaktional ausgerichtete Studien zum Sprachgebrauch im norddeutschen Raum zur Verfügung zu stellen. Bis Mitte 2018 sollen Tischgespräche aus insgesamt 18 Teilregionen erschlossen werden.

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Erstellung einer annotierten Forschungs- und Lehrdatenbank mit Skypekommunikation

Gefördert mit 27.000 € durch das "Programm zur Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses" der Universität Duisburg-Essen

Laufzeit: 03/2015 bis 02/2016

Im Rahmen des Projektes soll ein audiovisuelles Datenkorpus mit Skype-Gesprächen aufgebaut und für Analysen von mulimodalen Aspekten der Gesprächsorganisation aufbereitet werden. Videochats liefern – so die Überlegung – eine ideale Datengrundlage für Analysen des Zusammenspiels unterschiedlicher Modalitäten in der sozialen Interaktion, da die Möglichkeiten der Beobachtung bspw. gestischer Aktivitäten stark an die Perspektivik der Aufnahmeeinheit gebunden sind. So sind bspw. mulitmodale Untersuchungen von Fernsehgesprächen, die häufig aufgrund der Intergration der Aufnahmetechnik in das gewöhnliche Setting und der generellen Verfügbarkeit als Datengrundlage für mulitmodale Analysen verwendet werden, stets in erheblichem Maße eingeschränkt durch Kameraführung und Bildregie. Ein besonderes Problem stellt in diesem Zusammenhang der Aspekt der Reziprozität der Perspektiven der beteiligten Interaktanten dar, der bei 'monoperspketivischen' Datentypen i.d.R. außer Acht bleiben muss, da häufig lediglich einzelnen Aktanten im Bild zu sehen sind. Beim Videochat ist nun zum einen die Aufnahmetechnik (Mikrofon/Headset und Webcam) Teil der konventionellen Kommunikationseinheit und somit – ähnlich wie im Fall von bspw. Talksendungen – Bestandteil der 'natürlichen' Kommunikationssituation. Zum anderen können Aufzeichnungen von bspw. Skypegesprächen – im Unterschied zu Aufzeichnungen von Talksendungen – aufgrund der Verfügbarkeit der Bildinformationen aller beteiligten Kommunikationseinheiten unter Einbeziehung der Reziprozität der Teilnehmerperspektiven erfasst werden. Dem Analysanden liegen letztlich Bild- und Tondaten in gleicher Form vor, wie sie auch den Interaktanten in situ zugänglich sind, was eine 'authentische' Annäherung an die jeweiligen Teilnehmerperspektiven ermöglicht.

(i.V.)

  • Grammatik und Intersubjektivität.

(2019)

  • Interaktionale Linguistik. Eine Einführung. Stuttgart. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo] PDF

(2015)

  • Regionale Alltagssprache. Theorie, Methodologie und Empirie einer gebrauchsbasierten Areallinguistik (= Empirische Linguistik 4). Berlin/Boston. [Dissertation] PDF | Rezensionen:  PDF PDF

(i.E.)

  • Dialektologie und Gesprächslinguistik (= Deutsche Dialektgeographie 115). Hildesheim u.a. [Gemeinsam mit Markus Denkler]

(2020)

  • Prosodie und Konstruktionsgrammatik. Berlin. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo]

(i.V.)

  • Kookkurrenz und Kontrast: Überlegungen zu einem sozio-kognitiven Varietätenmodell. [Gemeinsam mit Timo Schürmann]

  • „is ja nIch so dass es VÖLlig außer reichweite wäre“ – Zum Management von common ground mit nicht so dass. [Gemeinsam mit Nathalie Bauer]

(i.E.)

  • Einleitung zum Band. In: Denkler, Markus / Lanwer, Jens Philipp (Hrsg.): Dialektologie und Gesprächslinguistik. Hildesheim u.a.
  • Sprachvariation, Interaktion und Raum. In: Denkler, Markus / Lanwer, Jens Philipp (Hrsg.): Dialektologie und Gesprächslinguistik. Hildesheim u.a.
  • Recipient design und Dialektgebrauch: Beobachtungen zu Sprachbewegungen zwischen Niederdeutsch und
    Hochdeutsch in einem Mehrgenerationengespräch. In: Denkler, Markus / Lanwer, Jens Philipp (Hrsg.): Dialektologie und Gesprächslinguistik. Hildesheim u.a.
  • Zeichenmaterialität und Fremdspracherwerb: Möglichkeiten und Grenzen der schriftgestützten Vermittlung gesprochener Sprache im DaF-Unterricht. In: König, Katharina/Lämke, Ortwin (Hrsg.): Zugänge zu Mündlichkeit. Sprechen als Gegenstand und Methode in der Auslandsgermanistik. Münstert. [Gemeinsam mit Juliane Schopf]

(angenom.)

  • "Hölzernes Deutsch" im DaF-Unterricht: zum Zusammenhang von phonologischer und konversationeller Kompetenz. In: Deutsch als Fremdsprache. [Gemeinsam mit Juliane Schopf]

(2020)

  • Appositive Syntax oder appositive Prosodie? In: Imo, Wolfgang/Lanwer, Jens Philipp (Hrsg.): Prosodie und Konstruktionsgrammatik. Berlin, 233–281.PDF
  • Prosodie und Konstruktionsgrammatik. In: Imo, Wolfgang/Lanwer, Jens Philipp (Hrsg.): Prosodie und Konstruktionsgrammatik. Berlin, 1–33. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo] PDF

(2019)

  • Alignmentmarker in norddeutscher Alltagssprache (AINA). In: Niederdeutsches Wort 59, 33–75.
  • Gesprächslinguistische Aspekte der arealen Varietäten des Deutschen. In: Herrgen, Joachim / Schmidt, Jürgen E. (Hrsg.): Areale Sprachvariation im Deutschen (= HSK 30.4). Berlin/Boston, 794–828. PDF
  • Blended joint attention in medial-vermittelter Interaktion. Beobachtungen zur Konstitution eines virtuellen Interaktionsraumes in Videotelefonaten mit Skype. In: Marx, Konstanze/Schmidt, Axel (Hrsg.): Interaktion und Medien. Heidelberg.
  • Erzählen im virtuellen Interaktionsraum. In: Networx Nr. 84. PDF

(2018)

  • Was steck in den Daten und was stecken wir hinein? Möglichkeiten und Grenzen der gebrauchsbasierten Rekonstruktion sprachlicher Strukturen. In: Gessinger, Joachim/Redder, Angelika/Schmitz, Ulrich: Kritische Beiträge zur Korpuslinguistik: Leistungen und Grenzen. Duisburg, 219–238.
  • Grammatikalität und Rekurrenz. Zur Rolle statistischer Verfahren im Rahmen einer 'rekonstruktiven' Linguistik. In: Albert, Georg / Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen, 232–253.

(2017)

  • Metapragmatic appositions in German talk-in-interaction. In: Hartmann, Stefan (Hrsg.): Yearbook of the German Cognitive Linguistics Association. Berlin/Boston, 9–24. PDF
  • Kommunikative Praxis, soziale Gruppe und sprachliche Konventionen. In: Neuland, Eva / Schlobinski, Peter (Hrsg.): Handbuch Sprache in sozialen Gruppen. Berlin/Boston, 126–148. [Gemeinsam mit Georgios Coussios] PDF
  • Koreferenz: eine Frage des common ground? Überlegungen zum Funktionsspektrum weiter Appositionen an der Schnittstelle von Interaktion und Kognition. In: Deutsche Sprache 45, 222–244. PDF
  • Apposition: a multimodal construction? The multimodality of linguistic constructions in the light of usage-based theory. In: Linguistics Vanguard. A Multimodal Journal for the Language Sciences 3 (s1), 1–12. PDF
  • Sprache ist komplex. Nur: Für wen? In: Hennig, Mathilde (Hrsg.): Linguistische Komplexität – ein Phantom? Tübingen, 149–175. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo]

(2015)

  • Sprachvariation in Norddeutschland (SiN). In: Kehrein, Roland / Lameli, Alfred / Rabanus, Stefan (Hrsg.): Regionale Variation des Deutschen. Projekte und Perspektiven. Berlin/Boston. [Gemeinsam mit Michael Elmentaler, Joachim Gessinger, Peter Rosenberg, Ingrid Schröder und Jan Wirrer] PDF
  • Aber da ham wi son bärenstarken Pernot gekriegt – Zur didaktischen Relevanz des Unterschiedes zwischen Aus- und Alltagssprache. In: Moraldo, Sandro M. / Imo, Wolfgang (Hrsg.): Interaktionale Sprache und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht. Tübingen, S. 83–111.
  • Allegro oder usuell? Zum Status sogenannter 'Allegroformen' aus Sicht einer gebrauchsbasierten Linguistik. In: Elmentaler, Michael / Hundt, Markus / Schmidt, Jürgen E. (Hrsg.): Deutsche Dialekte. Konzepte, Probleme, Handlungsfelder. Akten des 4. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD). Stuttgart, S. 169–190.

(2013)

  • Vorleseaussprache in Norddeutschland: ein Fall von dialektfreier Lautung? In: Hettler, Yvonne / Jürgens, Carolin / Langhanke, Robert / Purschke, Christoph (Hrsg.): Variation, Wandel, Wissen. Studien zum Hochdeutschen und Niederdeutschen. Frankfurt a. M., S. 81–99.

(2011)

  • Substandard in situ – Theoretische und methodische Aspekte der Analyse sprachlicher Variation in Alltagsgesprächen. In: Ganswindt, Brigitte / Purschke, Christoph (Hrsg.): Perspektiven der Variationslinguistik. Beiträge aus dem Forum Sprachvariation. Hildesheim u.a., S. 37–55.
  • "Ick lieb dir wohl!" Dialektologische Untersuchungen zur Stilisierung regionaler Substandards in der Face-to-face Interaktion. In: Niederdeutsches Wort 51, S. 107–132. PDF
  • Sprachlagen und Sprachbewegungen zwischen hochdeutschem Standard und niederdeutschen Dialekten. In: Glaser, Elvira / Schmidt, Jürgen Erich / Frey, Natascha (Hrsg.): Dynamik des Dialekts - Wandel und Variation. Akten des 3. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD). Stuttgart, S. 117–146. [Gemeinsam mit Yvonne Hettler und Pamela König]

(2008)

  • Sprachvariation in Norddeutschland – Eine Projektskizze. In: Augustin Wibbelt-Gesellschaft. Jahrbuch 24. Bielefeld, S. 67–77. [Gemeinsam mit Pamela König]
  • 19.09.2019: Transkriptizismus. Vortrag im Rahmen der GAL in Halle (Saale).
  • 08.06.2018: "Jetz isses weg, wa? Areale Variation im Gebrauch postponierter stance marker in Norddeutschland." Vortrag im Rahmen des Kolloquiums "Norddeutsche Regionalsprachen" in Münster.
  • 09.05.2018: "Immer das Gleiche, nur anders... Die (Wieder-)Erzeugung sprachlicher Konventionen in der sozialen Praxis." Gastvortrag an der Universität Darmstadt.
  • 24.11.2017: "Multimodal constructions: Explorations in the framework of interactional Construction Grammar." Vortrag im Rahmen des 4. Workshops "Mapping Multimodal Dialogue" an der Universität Frankfurt (Oder).
  • 22.06.2017: „Appositive Syntax oder appositive Prosodie? Beobachtungen zum Verhältnis von Syntax und Prosodie am Beispiel von Apposition-Konstruktionen im gesprochenen Deutsch.“ Vortrag im Rahmen des Workshops „Prosodie und (Konstruktion-)Grammatik“ an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
  • 31.03.2017: „Blended joint attention in medial-vermittelter Interaktion.“ Vortrag im Rahmen der 20. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.
  • 16.02.2017: „Intra- vs. inter-phrasale Projektion. Syntaktische und prosodische Projektionsverhältnisse enger und weiter Appositionen im Deutschen.“ Vortrag im Rahmen des Kolloquiums zu Sprache und Interaktion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
  • 14.01.2017: „Sprachvariation in der kommunikativen Praxis: Überlegungen zu einer praxeologischen Neuausrichtung der germanistischen Regionalsprachenforschung.“ Vortrag an der Universität Duisburg-Essen.
  • 07.10.2016: "Meta-pragmatic appositions in German talk-in-interaction." Vortrag im Rahmen der DGKL-Tagung in Essen.
  • 05.10.2016: "Reconstructing an oral lexicon. The analysis of pronominals in talk-in-interaction and its implications for didactics of spoken German as a foreign language." Vortrag im Rahmen der DGKL-Tagung in Essen.
  • 28.09.2016: "Blick als Mittel der Rederechtsorganisation bei Erzählungen in Skype-Gesprächen." Vortrag im Rahmen des Germanistentages 2016 in Bayreuth (Panel "Erzählen multimodal").
  • 10.06.2016: "Grammatikalität und Rekurrenz: Zur Rolle statistischer Verfahren im Rahmen einer 'rekonstruktiven' Linguistik." Vortrag im Rahmen der Tagung "Mündlicher Sprachgebrauch: Zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen" an der Universität Koblenz-Landau.
  • 03.05.2016: "Appositionen im gesprochenen Deutsch: Methodologische Überlegungen zur Rekonstruktion eines Konstruktionsnetzwerks." Vortrag im Rahmen des linguistischen Kolloquiums der Universität Duisburg-Essen.
  • 23.03.2016: "Was ist eigentlich Rekurrenz? Theoretische und methodologische Überlegungen zur datengeleiteten Rekonstruktion sprachlicher Strukturen." Vortrag im Rahmen des Workshops "Grammatik und Statistik" an der Universität Duisburg-Essen.
  • 10.03.2016: "Apposition: a multimodal construction?" Blitzpräsentation im Rahmen des Workshops "Towards a Multimodal Constrcution Grammar" in Osnabrück. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo]
  • 22.02.2016: "Reconstructing varieties from conversational data." Gastvortrag an der UT Austin (TX).
  • 07.12.2015: "Koreferenz: Eine Frage des common ground?" Vortrag im Rahmen des Workshops "Kognition und Konversation: von der Interaktion zur sprachlichen Bedeutung" in Düsseldorf.
  • 20.11.2015: "Reference repairs in spoken German." Vortrag im Rahmen des Workshops "Syntax of Spoken Language" in Helsinki.
  • 01.10.2015: "Sprache ist Komplex. Nur: Für wen?" Vortrag im Rahmen der Tagung "Linguistische Komplexität - ein Phantom?" in Rauischholzhausen. [Gemeinsam mit Wolfgang Imo]
  • 12.09.2015: "Sprachvariation, Interaktion und Raum: Ein Abschlussbericht aus der 'Pragmatikabteilung' des SiN-Projekts." Vortrag im Rahmen der IGDD-Tagung in Luxemburg.
  • 10.06.2015: "Apposition vs. Reparatur: Ein Fall von prosodischer Disambiguierung?" Gastvortrag am Germanistischen Institut der WWU Münster.
  • 11.11.2014: "Wer a sagt muss nicht immer auch b sagen: Überlegungen zu einem prototypentheoeretischen Varietätenkonzept." Vortrag im Rahmen des linguistischen Kolloquiums der Universität Duisburg-Essen.
  • 09.10.2014: "Salienz in der Interaktion. Ein Beitrag zur aktuellen Salienzdebatte aus interaktionsanalytischer Sicht." Vortrag im Rahmen der Tagung "Westfälisch: Geschichte - Strukturen - Perspektiven" in Münster.
  • 22.05.2013: "Regionale Alltagssprache in Nordbrandenburg - Versuch einer 'Innenansicht'." Vortrag im Rahmen der 126. Jahresversammlung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS) in Flensburg.
  • 15.09.2012: "Allegro vs. Regio. Zum Problem der Differenzierung zwischen allegro- und regionalsprachlichen Substandardmerkmalen im Rahmen einer sprachgebrauchsorientierten Areallinguistik." Vortrag im Rahmen der IGDD-Tagung in Kiel.
  • 13.10.2011: "Gesprochener Standard des Gegenwartsdeutschen. Hochdeutsch auf niederdeutschem Substrat?" Vortrag im Rahmen des 1. Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung in Flensburg.
  • 15.10.2010: "Sprachliche Kontraste im Prozess - Quantitative und qualitative Analysen zur Variabilität regionaler Substandards." Vortrag im Rahmen des 3. Workshops des Forum Sprachvariation der IGDD in Erlangen.
  • 15.06.2010: "Mundart in aller Munde - Zum Phänomen der 'Laienimitation' in Alltagsgesprächen." Vortrag im Rahmen der LWL-Vortragsreihe Regionalsprache im 21. Jahrhundert in Münster.
  • 11.06.2010: "Sprachvariation in familiären Tischgesprächen - Interaktionale Untersuchungen zur Dialekt/Standard-Variation in norddeutschen Familien." Vortrag im Rahmen der Tagung 1,2,3: meine Sprache, deine Sprache, unsere Sprache? Sprachgebrauch in mehrsprachigen Räumen in Frankfurt (Oder).
  • 03.03.2010: "Dialekt/Standard-Variation im Gespräch - Regionalsprachlichkeit aus interaktionaler Sicht." Vortrag im Rahmen des Arbeitskreises Dialektforschung interdisziplinär in Freiburg.
  • 26.01.2010: "Sprachvariation in Norddeutschland - Dialekt/Standard-Konstellationen im Lichte der Empirie." Gastvortrag in der Allgemeinen Sprachwissenschaft der WWU Münster. [Gemeinsam mit Pamela König]