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Cornelia Selent

Institut / Einrichtungen:

Fachgebiet / Arbeitsbereich:

Mittellatein

Doktorandin

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
Raum JK 28/107
14195 Berlin

Vita

  • geboren in Berlin
  • 2006-2012 Studium der deutschen Literatur und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität

    Berlin sowie der mittellateinischen Philologie an der Freien Universität Berlin

  • 2009-2012 studentische Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Werner Röcke an der Humboldt-Universität

  • Oktober 2012 M.A. in der germanistischen Mediävistik

  • 2012-2015 Stipendiatin des Excellenzclusters Topoi an der Freien Universität Berlin

  • 2015-2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Mittel- und Neulatein an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

  • seit 10/2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt "Aristotelismus in Helmstedt"

Dissertationsprojekt

Die vergessenen und wiederentdeckten Sinne: olfactus, gustus und tactus in der hochmittelalterlichen Anthropologie und ihre literarische Rezeption.

 

Das Projekt widmet sich den umfangreichen Überlegungen zum Geschmacks-, Tast- und Geruchssinn in philosophischen, medizinischen und theologischen Texten des 12. und 13. Jahrhunderts. Durch den intellektuellen Druck finden die drei Sinneswahrnehmungen, wie gezeigt werden soll, sogar Eingang in Poetiklehren der Zeit. An exemplarischen mittellateinischen und mittelhochdeutschen Dichtungen des Hochmittelalters lässt sich zudem die verstärkte Inanspruchnahme dieser Sinneswahrnehmungen zur Erzeugung poetischer Welten und Aussagen nachweisen.

Rezension:

Hans Sachs und Jost Amman, Das Ständebuch, 2 Bd., hg. v. Hans Blosen, Per Bærentzen u. Harald Pors. Aarhus 2009, in: Zeitschrift für Germanistik N.F. 3, 2010. S. 662-664.