Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende des Fachbereichs,
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Mit freundlichen Grüßen
Barbara Koehler
Fachbereichsverwaltung des FB Philosophie und Geisteswissenschaften
E-Mail: koehler@geisteswissenschaften.fu-berlin.de
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Prof. Dr. Sybille Krämer ist am 7. Juli 2010 von der Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre in das wichtigste politische Gremium der DFG gewählt worden.
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Anfang Oktober 2010 bis Ende September 2011 realisiert Prof. Krämer ein von der DFG finanziertes Forschungsjahr zum Schreiben einer Monographie über "Das Auge des Denkens. Visuelle Epistemologie am Beispiel der Diagrammatik". Hierzu ist sie als Senior Fellow am Internationalen Forschungskolleg (IFK) in Wien tätig.
PD Dr. Mirjam Schaub (vormals Visiting Research Fellow an der University of Edinburgh) ist - in Vertretung von Prof. Dr. Sybille Krämer - für ein Jahr Gastprofessorin am Institut.
Dr. Jan Slaby (vormals Philipps-Universität Marburg) hat den Ruf auf die W1-Juniorprofessur für das Fachgebiet "Philosophie des Geistes unter besonderer Berücksichtigung der Philosophie der Emotionen" am Institut und am Exzellenzcluster "Languages of Emotion" angenommen.
Jörg Braun hat das Koordinationsbüro des IZ "Mittelalter - Renaissance - Frühe Neuzeit" Anfang August verlassen, um als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in ein Bundestagsabgeordnetenbüro zu wechseln.
Prof. Dr. Bernd Roling (vormals Westfälische Wilhelms-Universität Münster) hat den Ruf auf die W2-Professur für Latinistik mit einem Schwerpunkt Mittellateinische Philologie angenommen.
Priv.-Doz. Dr. Melanie Möller (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) vertritt im Wintersemester die Gräzistik-Professur von Prof. Dr. Gyburg Uhlmann.
Prof. a.D. Dr. Diether Roderich Reinsch ist im Oktober 2010 zum korrespondierenden Mitglied des "Zentrums für Byzantinische Studien" der Aristoteles-Universität Thessaloniki ernannt worden.
Im November 2010 nimmt Prof. Reinsch eine Gastprofessur an der Universität Zypern wahr.
Caecilia-Désirée Hein ist neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Bernd Roling.
Prof. Dr. Verena Lobsien (Humboldt-Universität zu Berlin) hat den Ruf auf die W3-Professur für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft abgelehnt.
Prof. Dr. Anne Fleig (vormals Leibniz-Universität Hannover) hat den Ruf auf die W2-Professur für Deutsche Philologie (Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt im Bereich der literatur- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung) angenommen.
Dr. Burkhard Meyer-Sickendiek, seit Juni 2010 Privatdozent in der Abteilung "Neuere deutsche Literatur", hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für 36 Monate ein Heisenberg-Stipendium zur Inanspruchnahme am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften bewilligt bekommen. Drei Forschungsprojekte - a) "Lyrisches Gespür. Vom geheimen Sensorium der Poesie", b) "Scham und Grazie. Innere Schönheit im Medienwandel der Aufklärung" und c) "Parodierte Peinlichkeiten. Zum Wandel des Komischen im 18. Jahrhundert" - sollen während dieser Zeit - vor allem am Cluster "Languages of Emotion" - realisiert werden.
Priv.-Doz. Dr. Bettina Bannasch hat den Ruf an die Universität Augsburg auf eine W2-Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft angenommen.
Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter hat den Ruf auf die W3-Professur für "Deutsche Literatur des Mittelalters im europäischen Kontext" an die Eberhard-Karls-Universität Tübingen angenommen.
Edith Szendzielorz ist neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet von Prof. Dr. Konst (Niederlandistik)
Marie Wokalek ist neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Peter-André Alt (Neuere deutsche Literatur). Der Arbeitsbereich wird z.Zt. vertreten durch Priv.-Doz. Dr. Michael Jaeger.
Anna-Lena Scholz ist neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsgebiet von Prof. Dr. Anne Fleig (Neuere deutsche Literatur).
Prof. Dr. Ulrike Schneider hat einen Ruf auf eine Lehrkanzel für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an die Universität Graz und einen zweiten Ruf auf eine W3-Professur für Romanische Philologie an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz erhalten.
Prof. Dr. Cecilia Poletto (Universität Venedig) hat den Ruf auf die W2-Professur für "Romanische Philologie/Linguistik mit dem Schwerpunkt Italoromanistik" abgelehnt.
Der französische Historiker, Soziologe und Experte für die Geschichte des Algerienkrieges (1954-1962) Prof. Dr. Benjamin Stora lehrt und forscht in diesem Wintersemester am Frankreich-Zentrum. Seine Seminare zur Geschichte des Maghreb und zum Unabhängigkeitkrieg Algeriens finden donnerstags und freitags in französischer Sprache am Frankreich-Zentrum in der Rheinbabenallee 49 statt.
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Marta Estévez Grossi ist seit 18.10. 2010 als Lektorin für Galicisch tätig.
Seit dem Wintersemester lehrt Cristina Albareda i Valls als Lehrkraft für besondere Aufgaben Katalanische Landeskunde und Sprachpraxis.
Am 8. Oktober 2010 verstarb im Alter von 67 Jahren
Dr. Dietrich Lange
Dr. Lange gehörte seit 1980, dem Jahr der Integration der Pädagogischen Hochschule Berlin, bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2007 dem Institut für Englische Philologie der Freien Universität Berlin als Akademischer Rat und Lektor an. Neben seiner allseits anerkannten Lehrtätigkeit engagierte er sich als Sachverständiger bei der Studienreformkommission der Kultusministerkonferenz und in der Lehrerfort- und -weiterbildung.
Der Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften wird Herrn Dr. Dietrich Langes stets in großer Dankbarkeit gedenken.
Prof. Dr. Daniel Büring (University of California, Los Angeles) hat den Ruf auf die W2-/W3-Professur für "Struktur des heutigen Englisch" abgelehnt.
Prof. Dr. Daniela Elsner (Hochschule Vechta) hat den Ruf auf die W2-/W3-Professur für Didaktik des Englischen abgelehnt.
Prof. Dr. Dr. h.c. Erika Fischer-Lichte erhält den diesjährigen Berliner Wissenschaftspreis des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Die mit 40.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt die Theaterwissenschaftlerin für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Die Preisverleihung findet am 10. Januar 2011 im Rahmen der Abschlussveranstaltung zum Wissenschaftsjahr 2010 im Martin-Gropius-Bau statt.
Dr. Barbara Gronau ist während des Sommersemesters 2010 zum Research Fellow am SOCUM (Mainzer Zentrum für Sozial- und Kulturwissenschaften) berufen worden.
Priv.-Doz. Dr. Michael Custodis hat den Ruf auf eine W2-Professur für Historische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erhalten und angenommen.
Priv.-Doz. Dr. Martina Sichardt vertritt eine W2-Professur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig für den Zeitraum vom 01.09.2009 bis 31.08.2012.
Dr. Veronika Darian (Universität Leipzig) vertritt auch im Wintersemester 2010/2011 die Juniorprofessur von Dr. Isa Wortelkamp.
Dr. Susanne Foellmer hat einen Ruf auf eine Juniorprofessur für "Medien- und Kommunikationsforschung in Bewegung, Sport und Tanz" an die Universität Hamburg und einen zweiten Ruf auf eine Juniorprofessur für "Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung in Theatergeschichte, - theorie und/oder Theaterpädagogik" an die Universität der Künste Berlin erhalten.
Die schwedische Schriftstellerin Sara Stridsberg ist im Wintersemester 2010/2011 Samuel-Fischer-Gastprofessorin für Literatur am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Sie schreibt Romane und Theaterstücke und ist außerdem als Übersetzerin und Journalistin tätig.
Die vom Deutschen Übersetzerfonds und der Freien Universität Berlin 2007 ins Leben gerufene August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung ist für das Wintersemester 2010/11 an Susanne Lange vergeben worden.
Wo treffen sich Schreiben und Tanzen? Für Jonathan Burrows, einen der führenden britischen Choreographen, besteht offenbar eine Verbindung beider Praktiken auf der Ebene der Tanzkomposition. Unter dem Seminartitel „Writing Dance“ wird er als neuer Valeska-Gert-Gastprofessor mit den Studierenden des Masterstudiengangs Tanzwissenschaft der FU Berlin im kommenden Wintersemester solche Überschneidungen erkunden.
Prof. Peter Snow (Monash University, Australien), ist im Wintersemester 2010/2011 Ludwig-Hirschfeld-Mack-Gastprofessor am Institut für Englische Philologie.
Nach einem dreijährigen Medizinstudium und einem Bachelorabschluss in Philosophie und Psychologie fasste er 1991 den nunmehr endgültigen Entschluss, sich dem Theater zuzuwenden.
Ramsey Nasr (*1974) ist nicht nur als Dichter und Autor im niederländischen Sprachgebiet bekannt, er hat sich gleichzeitig als Schauspieler und Regisseur einen Namen gemacht. Nach seiner Theaterausbildung begann er seine Karriere 1995 mit dem selbst geschriebenen und gespielten Theatermonolog "De doorspeler", wofür er mit dem Philip Morris Scholarship Award als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Anschließend war Nasr fünf Jahre festes Mitglied der Gesellschaft 'Het Zuidelijk Toneel'. Sein schauspielerisches Talent zeigte er im Laufe der Zeit auch in verschiedenen niederländischen Filmen und Serien.
Dr. Eran Dorfman (Tel Aviv) ist im Wintersemester Alexander-von-Humboldt-Stipendiat im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Georg Bertram.
Prof. Dr. Karen Sue Feldman arbeitet als Stipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung seit Anfang September 2010 für elf Monate im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Sybille Krämer.
Prof. Dr. Stavroula Constantinou (Universität Zypern, Department of Byzantine and Modern Greek Studies) hat von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ein "Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler" erhalten.
Sie arbeitet seit September 2010 im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Johannes Niehoff-Panagiotidis an ihrem Forschungsthema "Geschlechterforschung anhand byzantinischer Heiligenlegenden und Wundersammlungen".
Dr. Eleni Pappa ist vom 1. September 2010 bis 28. Februar 2011 als Humboldtstipendiatin Gast von Prof. Dr. Dieter Harlfinger am Aristoteles-Archiv des Instituts.
Dr. Apostolos Lampropoulos (Universität Zypern, Department of French Studies and Modern Languages), Dr. Alexandra Rassidakis (Aristoteles-Universität Thessaloniki) und Dr. Eva Stefani (Universität Athen) waren im Sommersemester Gastdozent/inn/en am Institut.
Prof. Dr. Caroline Schaumann (Associate Professor an der Emory University in Atlanta, Georgia) ist im Rahmen eines „Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendiums für erfahrene Wissenschaftler“ von September bis Dezember 2010 Gast am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Sie lehrt am Germanistischen Institut in Emory insbesondere deutsche Gegenwartsliteratur und deutsche Filmgeschichte. Ihre Forschungsgebiete umfassen Nachkriegsliteratur, Literatur der Nachwendezeit, deutsch-jüdische Literatur und Literatur zu Umwelt und Natur. Ihr Buch "Memory Matters: Generational Responses to Germany’s Nazi Past in Recent Women’s Literature" (2008) untersucht die sich wandelnden Diskurse über die Nazizeit in den 1990er und 2000er Jahren. Am Peter-Szondi-Institut wird Prof. Schaumann, unterstützt durch ihren Gastgeber, Prof. Dr. Oliver Lubrich, an ihrem neuen Buchprojekt über Berge und Bergsteigen in Texten des 19. Jahrhunderts arbeiten.
Karim Khadhraoui (Université La Manouba, Tunis) ist von Anfang Mai bis Ende August 2010 als DAAD-Stipendiat zu Gast bei Prof. Dr. Claudia Albert.
Vom 20. September bis 19. Dezember 2010 ist Prof. Dr. Marc David Silberman (University of Wisconsin, Madison) als Alexander-von-Humboldt-Stipendiat Gast im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Peter Sprengel.
Seit Beginn des Jahres 2010 ist für eineinhalb Jahre Prof. Dr. Joon-Suh Lee vom Department of German Language and Literature der Ewha Womans University (Seoul, Korea) Gast im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Ulrich Profitlich. Das Forschungsgebiet, auf dem Prof. Lee während des Aufenthalts arbeitet, ist die deutsche Wende- und Nachwendeliteratur.
Prof. Dr. James Harding (University of Mary Washington / Department of English, Linguistics and Speech) ist von Anfang Oktober 2010 bis Ende Juli 2011 DAAD-Gastprofessor am Institut. Der DAAD fördert mit seinem Programm die Lehrtätigkeit ausländischer Gastdozenten an deutschen Hochschulen im Hinblick auf die Internationalisierung der Lehre.
Den Studierenden der Theaterwissenschaft bietet er Lehrveranstaltungen zu folgenden Themen an: "American Avant-Garde Performance", "Politics of U.S. Theatre after Sept. 11, 2001" und "Marketing Radicalism: U.S. Theatre and Performance in the 1960s".
Dr. Patrick Fortman, University of Illinois (Chicago), Department of German Studies, ist von Anfang September 2010 bis Ende August 2011 mit seinem Forschungsprojekt "After Passion" Alexander-von-Humboldt-Stipendiat im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Gabriele Brandstetter.
Prof. Dr. Carmela Lorella Bosco, Università di Bari (Lehrstuhl für Germanistik), ist von Anfang Oktober 2010 bis Ende März 2011 mit ihrem Forschungsprojekt "Autobiographische Selbstentwürfe und Selbstbilder im Werk von Emmy Hennings" Alexander-von-Humboldt-Stipendiatin im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Gabriele Brandstetter.
Dr. Eleftheria Ioannidou (University of Oxford / Faculty of Classics / Sub-faculty of Languages and Literature) arbeitet von Anfang Juli 2010 bis Ende Juni 2012 als Alexander-von-Humboldt-Stipendiatin für Postdoktoranden im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Dr. h. c. Erika Fischer-Lichte.
Der Titel ihres Projektes lautet: "Performance Reception of Greek Tragedy in Europe under Nazi and Fascist Regimes before World War II".
Dr. Pantelis Michelakis (University of Bristol / School of Humanities / Department of Classics and Ancient History forscht mit einem Alexander-von-Humboldt-Stipendium für erfahrene Wissenschaftler von Anfang Oktober 2010 bis Ende September 2011 im Arbeitsgebiet von Prof. Dr. Dr. h. c. Erika Fischer-Lichte. Sein Forschungprojekt trägt den Titel: "Greek Tragedy on Screen: Narratives, Technologies, Ideologies".
Dr. Gabriella Kiss (Károli-Gáspár-Universität Budapest / Institut für Theaterwissenschaft) forscht als Alexander-von-Humboldt-Stipendiatin für erfahrende Wissenschaftler vom Anfang August 2010 bis Ende Juli 2010 im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Dr. h. c. Erika-Fischer-Lichte. Ihr Thema lautet: "'Lachtheater' aus der Sicht einer Ästhetik des Performativen".
Thomas Y. Levin, Professor mit dem Schwerpunkt Ästhetische Theorie am Department of German der Princeton University, ist seit November 2010 für zunächst zwei Jahre "Einstein Visiting Fellow" der Graduiertenschule.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Ästhetischen Theorie und der Frankfurter Schule sowie die Geschichte und Theorie der Medien (hier besonders die Archäologie des Sehens), die Anfänge des deutschen Films, der Film der Weimarer Republik und die Rhetorik der Neuen Medien. Gegenwärtig arbeitet er an zwei Büchern: Eines beschäftigt sich mit der Re-Kodierung des narrativen Films im Kontext des Topos der Überwachung; das andere ist eine Annäherung an das filmtheoretische Werk von Guy Debord.
Im Rahmen der nun beginnenden Zusammenarbeit wird der Germanist aus Princeton sich regelmäßig in Berlin aufhalten, Forschungsaktivitäten koordinieren und gemeinsame Veranstaltungen mit Promovierenden und erfahrenen Wissenschaftlern konzipieren.
Ermöglicht wird die Kooperation durch das Förderprogramm "Einstein Visiting Fellow" der Einstein-Stiftung Berlin.
Claire Colebrook ist Professorin für Englische Literatur an der Penn State University (Philadelphia) und forscht von Mitte Oktober bis Mitte Dezember an der Graduiertenschule. Sie hat an der University of Melbourne Philosophie studiert, einen "Bachelor of Letters" an der Australian National University in Canberra erworben und an der University of Edinburgh (Schottland) promoviert.
Jane O. Newman ist Professorin für Vergleichende Literatur an der University of California, Irvine; im Wintersemester 2010/11 ist sie Gast der Graduiertenschule. Sie hat in Princeton promoviert. 1991-92 und 2004 erhielt sie Stipendien der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, 1998/99 war sie Stipendiatin der Guggenheim-Stiftung.
John H. Smith, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der University of California in Irvine, wird im Wintersemester 2010/11 Gast der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule sein. Er promovierte an der Princeton University. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der deutschen Philosophie seit der Aufklärung. In seiner ersten Monographie "The Spirit and Its Letter: Traces of Rhetoric in Hegel’s Philosophy of Bildung" untersuchte er die Bedeutung der Rhetorik für die Entwicklung von Hegels Denken.
Christopher Young ist im Wintersemester 2010/11 Gast der Graduiertenschule. Er lehrt Neuere deutsche Literatur und Deutsche Literatur des Mittelalters an der University of Cambridge und ist Fellow des Pembroke College in Cambridge. Von 2006 bis 2010 war er Direktor des dortigen Department of German and Dutch. Auf seiner Publikationsliste finden sich acht Bücher (bei denen er als Autor oder als Mitherausgeber fungierte) über unterschiedliche Aspekte der deutschen Literatur und Kultur; er war ferner (Mit)Herausgeber von sechs Sammelbänden sowie Sonderheften von Zeitschriften im Bereich "Sport im internationalen Kontext".
Kontakt zum Theaterhistorischen Archiv:
Dr. Dagmar Walach (Wissenschaftliche Leiterin)
TEEME ist ein internationales Promotionsprogramm im Bereich der Frühen Neuzeit, an dem Literaturwissenschaftler/innen und Historiker/innen der Universitäten Kent (Großbritannien), Freie Universität Berlin, Porto (Portugal) und Karls-Universität Prag (Tschechische Republik) beteiligt sind; die Koordination liegt an der University of Kent. In der diesjährigen Auswahl war es das einzige erfolgreiche Programm im Bereich ‚Humanities and Arts‘; insgesamt wurden von 148 Bewerbungen nur 9 bewilligt.
An der Freien Universität ist das Programm an den Fachbereichen Philosophie und Geisteswissenschaften sowie Geschichts- und Kulturwissenschaften angesiedelt.
Programmstart ist im September 2011.
Die Freie Universität Berlin lobt erstmals gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bankhaus-Wölbern-Stiftung den Scherer-Preis 2012 aus. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis zeichnet Dissertationen und Habilitationen auf dem Gebiet der älteren und neueren deutschen Literatur aus, die an der Freien Universität Berlin oder der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden sind.
Einsendeschluss für die Bewerbung um den Scherer-Preis 2012 ist der 31. Oktober 2011. Er wird im Mai 2012 bereits zum zweiten Mal vergeben.
Considering its spread and its interdisciplinary embrace, the rise of postcolonial studies triggered one of the most important paradigm shifts in the humanities in recent times. This has had a profound effect on the focus of numerous disciplines. Now, the challenge facing postcolonialism is to explain its relevance today. The purpose of the public panel discussion and the preliminary two day panel conference is to challenge the status of postcolonialism and to look for those trends that can help answer the question: What next?
Jean Genet hatte zu Deutschland eine Beziehung, die selbst für seine Verhältnisse besonders kurios, kontrovers und problematisch war. Als Landstreicher durchquerte er das 'Dritte Reich'. In seinen Romanen ist die Rede von der Erotik der SS. Als politischer Schriftsteller sympathisierte er mit der RAF. Als Reporter, der aus dem Palästinenserlager Chatila berichtete, setzte er sich dem Vorwurf des Antisemitismus aus. In der Bundesrepublik wurden seine Schriften zensiert, aber ein Prozeß um sie veränderte die Rechtsprechung. Als Theaterautor provozierte er Skandale. Und auch die Schwulenbewegung hatte zu ihm kein einfaches Verhältnis. Genets Projekt einer radikalen Dissidenz und seine entsprechende Poetik lassen sich in seiner Auseinandersetzung mit Deutschland besonders deutlich begreifen.
Anlässlich seines 100. Geburtstages am 19. Dezember findet an der Freien Universität Berlin vom 10. bis 12. Dezember 2010 ein Symposium statt, welches das Werk und die Wirkung Jean Genets interdisziplinär aus einer deutschen Perspektive beleuchtet. Neben Podiumsgesprächen und Filmvorführungen (Genets "Un chant d'amour", Fassbinders "Querelle") sind Vorträge zu folgenden Themen vorgesehen: Faszinierender Faschismus, Alterität in der Diktatur, 1968, Linker Terrorismus, Dissidenz in der Schwulenbewegung, Palästina und Israel-Kritik, Theaterskandale, Zensur in der BRD, Genet in der DDR, Jean Genet und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Der Merlin Verlag, Gifkendorf, der die Genet-Werkausgabe betreut, plant die Veröffentlichung der Beiträge.
Zeit und Ort:
Organisatoren:
Kontakt:
Programm:
In Kooperation mit dem Italienzentrum des Fachbereichs hält Cesare Segre (Università di Pavia) im Rahmen der Dahlem-Humanities-Center-Lectures einen Vortrag mit dem Titel "Viaggi in questo mondo e nell'altro - Reisen in dieser und der anderen Welt".
In diesen Betrachtungen skizziert Cesare Segre eine Typologie der Reise in der Literatur von der Antike bis zum Mittelalter unter folgenden Fragestellungen: Warum erfreut sich gerade dieses Motiv einer solchen Beliebtheit? Gibt es rekurrente Strukturen, die den einzelnen Beschreibungen zu Grunde liegen und wenn ja, welche Funktionalität erhalten sie in ihrem spezifischen temporalen und geografischen Kontext?
Aufgrund der begenzten Platzanzahl wird um Anmeldung unter admin@dhc.fu-berlin.de gebeten.
Die Veranstaltung findet in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Der in der Diskussion um die so genannte "Postmoderne" in Misskredit geratene Begriff der Authentizität erfreut sich seit einiger Zeit erneuter Aufmerksamkeit. Die Sehnsucht nach unmittelbaren und einzigartigen Erfahrungen wird umso stärker, je mehr die wahrhaftige Repräsentation des Wirklichen durch digitale Medien bezweifelt wird. Wiederholung wiederum galt in seinen verschiedenen Varianten als einer der gefeierten Schlüsselbegriffe in der postmodernen Debatte. Aneignungen, Kopien und ›Fakes‹ ersetzten die fortwährende Suche nach Einzigartigkeit und erklärten sie zur Illusion. Authentizität und Wiederholung erscheinen also zunächst als unvereinbare Begriffe. ...
Das Institutscolloquium des Instituts für Philosophie lädt im Wintersemester 2010/2011 zu folgenden Vorträgen ein:
Vom 24. bis zum 26. November 2010 organisiert die Abteilung Niederländische Philologie in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit an der Freien Universität Berlin einen Kongress zum Thema "Wissenstransfer und Auctoritas in der frühneuzeitlichen niederländischsprachigen Literatur 1500-1800".
Kontakt und Information:
Dr. Bettina Noak
Zeit:
24. bis 26. November 2010
Ort:
Freie Universität Berlin
Seminarzentrum Silberlaube
Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin
Mit Beginn des Wintersemesters 2010/11 ist das Projekt "Zukunftsphilologie" der 'Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien' assoziiert. Zukunftsphilologie ist ein Projekt am Forum Transregionale Studien (am Wissenschaftskolleg zu Berlin) und wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin finanziert. Im Rahmen des Projekts sollen bisher marginalisierte präkoloniale Wissenschaft vor allem aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten neu in den Blick genommen und vernachlässigte Zweige philologischer Forschung gefördert werden.
Das Projekt wird derzeit von Prof. Dr. Angelika Neuwirth (Seminar für Semitistik and Arabistik, Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Manan Ahmad (Institut für Islamwissenschaft, Freie Universität Berlin), Islam Dayeh (Freie Universität Berlin; Koordinator des Projekts) und Dr. Nicolai Sinai (BBAW/Potsdam) getragen.
Projektleiter der "Zukunftsphilologie" an der Freien Universität ist Prof. Dr. Joachim Küpper.
Zur Auftaktveranstaltung am 5. November 2010 hielt Prof. Dr. Niklas Largier (University of California, Berkeley; Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin) den Festvortrag mit dem Titel "Topik der Möglichkeit: Georges Bateille liest Angela von Foligno".
Seit kurzem ist auf der Website des Fachbereichs die "Arbeitsbibliographie zu Elfriede Jelinek 1986-2008" veröffentlicht. Sie ist im Rahmen von Publikationen und Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Marlies Janz entstanden. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem literarischen Werk Jelineks und der entsprechenden Forschungsliteratur.
Das Wörterbuch konnte nach einer Publikationszeit von 24 Jahren - unter Leitung von Prof. Dr. Bettina Kirschstein † und Prof. Dr. Ursula Schulze erabeitet von Dr. Sibylle Ohly, Dr. Peter Schmitt und Dr. Daniela Schmidt - pünktlich abgeschlossen werden und ist im Erich Schmidt Verlag erschienen. Die im 13. Jahrhundert aufkommenden und in dessen letzten Jahrzehnten stark zunehmenden deutschen Urkunden repräsentieren einen Ausschnitt aus der mittelhochdeutschen Rechts- und Geschäftssprache, die zu dieser Zeit neben die lateinische Urkundentradition getreten ist.
Die genau datierten und gut lokalisierbaren Urkundentexte sind im "Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300" ediert. Deren gesamter Wortbestand wird in diesem Wörterbuch sprachwissenschaftlich und sprachgeographisch sowie in der jeweiligen Bedeutungsdifferenzierung der Belege erfasst und beschrieben. Zahlreiche neue Stichwörter und neue Bedeutungen bekannter Wörter ergänzen die vorhandenen Lexika des Mittelhochdeutschen.
Ziel der Kooperationsvereinbarung zwischen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Berlin) und dem Masterstudiengang Editionswissenschaft ist es, eine für beide Institutionen gewinnbringende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der editorischen Praxis und Ausbildung zu entwickeln. Die Studierenden des Masterstudiengangs bringen dazu ihre erworbenen Fachkenntnisse ein. Ihnen wird eine forschend-praktische Beteiligung an den Akademie-Editionen (Leibniz-, Kant-, Marx- und Engels-Ausgabe, Deutsche Texte des Mittelalters, Corpus Inscriptionum Latinarum usw.) ermöglicht.
Die Akademie bietet ein Seminar "Elektronisches Edieren" an, in dem digitale, an den Erfordernissen der Akademie-Editionen ausgerichtete Kompetenzen vermittelt werden.
Weitere Kooperationsmöglichkeiten können in Form von gemeinsam durchgeführten Sommerschulen realisiert werden.
Vom 01.11. bis zum 20.12. 2010 bietet das Institut für Griechische und Lateinische Philologie (Bereich Gräzistik) in Kooperation mit dem Institut für Philosophie für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13 ein Philosophisches Propädeutikum an.
Kann man überhaupt etwas sicher erkennen oder ist alles Erkennen nur eine subjektive Täuschung oder eine Konstruktion der Sprache, die wir benutzen? Und was folgt aus den unterschiedlichen Antworten auf diese Fragen für unser Handeln: für Moral und Politik? Mit diesen Problemen haben Denker der europäischen, christlich-jüdischen und arabischen Geistesgeschichte seit mehr als zweieinhalbtausend Jahren gerungen und verschiedene Lösungen und Antworten dazu angeboten. In dem Philosophischen Propädeutikum, das das Institut für Griechische und Lateinische Philologie und das Institut für Philosophie der Freien Universität anbieten und das sich an interessierte Schülerinnen und Schüler der beiden höchsten Jahrgangsstufen richtet, sollen Klassiker der Philosophiegeschichte in insgesamt acht Vorlesungs- und Seminarsitzungen vorgestellt, gelesen und diskutiert werden. Dazu gehört die Einführung in die Ideenlehre Platons ebenso wie die Begründung der Transzendentalphilosophie in der 'Kritik der reinen Vernunft' Immanuel Kants und vieles mehr.
Bei regelmäßiger Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt.
Die Zeitschrift, die von Studierenden der Freien Universität gegründet wurde, will interessierten Studierenden u.a. die Möglichkeit geben, Seminararbeiten einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen. Die "Anwesenheitsnotiz" versammelt Beiträge aus dem Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften und ist interdisziplinär angelegt.
Die neue Ausgabe präsentiert interessante Arbeiten von Studierenden der Universitäten Gießen, Leipzig, Wien und Berlin.
Die statistische Beratungseinheit der Freien Universität Berlin fu:stat - angesiedelt am Institut für Statistik und Ökonometrie - bietet Schulungen im Bereich Statistik, insbesondere zur Realisierung von empirischen Projekten an. Auf Grund der starken Nachfrage im vergangenen Semester werden auch im Wintersemester 2010/11 Schulungen zur Auffrischung der Statistik-Grundlagen und zum Umgang mit Statistik-Programmen angeboten.
Adressatenkreis sind vor allem Studierende und Mitarbeiter der Freien Universität.
Das Institut für Romanische Philologie bietet Sprachkurse in Regional- und Minderheitensprachen an (Sardisch, Baskisch, Katalanisch und Galicisch).
Sardisch zählt laut Einschätzung der UNESCO zu den vom Aussterben bedrohten Sprachen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die sardische Regionalregierung, kann diese Sprache nun erlernt und z.B. für Bachelorstudierende als "fachnahe Zusatzqualifikation", für Masterstudierende als "Dritte Fremdsprache" oder für Magisterstudierende als Wahlveranstaltung angerechnet werden.
Baskisch ist für Studierende im Rahmen des Masterstudiengangs "Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung" ebenfalls erlernbar. Finanziell unterstützt wird dieses Angebot durch die baskische Regionalregierung.
Universitätsbibliothek und ZEDAT bieten Studierenden und Angehörigen der Freien Universität Software zur Literaturverwaltung.
Karteikarten mit Titelangaben zu benutzen Büchern und Aufsätzen, Aufzeichnungen zu Ideen und Struktur der Arbeit sowie Stapel mit Exzerpten, Zitaten und Kopien ausgewerteter Literatur - so sah die papiergestützte Art des wissenschaftlichen Arbeitens aus.
Heutzutage helfen Literaturverwaltungsprogramme wie "Citavi" und "EndNote" Studierenden und Wissenschaftlern, beim Bibliographieren den Überblick zu bewahren.
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Nach einer ersten Pilotstudie in den Fächern Chemie und Soziologie sowie einer Folgestudie in der Elektrotechnik und Informationstechnik wird das Forschungsrating des Wissenschaftsrats nun auch in einem geisteswissenschaftlichen Fach erprobt. Das Verfahren, das in den Geisteswissenschaften zunächst exemplarisch im Fach Geschichte zum Zug kommen sollte, war beim Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands wegen grundsätzlicher Bedenken auf Ablehnung gestoßen. Nunmehr soll es nach Angaben des Wissenschaftsrats in der Anglistik/Amerikanistik zur Anwendung kommen.
Beim Forschungsrating handelt es sich um ein vom Wissenschaftsrat entwickeltes Verfahren zur wissenschaftsgeleiteten und fachspezifischen Bewertung von Forschungsleistungen. Nach Abschluss der laufenden Pilotstudien in der Elektro- und Informationstechnik und in der Anglistik/Amerikanistik wird der Wissenschaftsrat auf der Basis der Erfahrungen aus vier Fachgebieten über die Verstetigung des Verfahrens beraten.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2008 etwa 103 000 deutsche Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. Das waren 13% oder 11 700 Studierende mehr als im Jahr zuvor. Dies ist vor allem auf einen starken Anstieg der Zahl der deutschen Studierenden in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz zurückzuführen.
Die Bereitschaft der deutschen Studierenden zu Studienaufenthalten im Ausland ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Während 1998 auf 1 000 deutsche Studierende an inländischen Hochschulen 28 deutsche Studierende an Hochschulen im Ausland kamen, waren es 2008 bereits 58.
Die drei beliebtesten Zielländer waren im Jahr 2008 Österreich, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Diese drei Länder nahmen zusammen mehr als die Hälfte der im Ausland studierenden Deutschen auf. Den größten Anteil aller deutschen Studierenden im Ausland verzeichnete Österreich (19,5%), dicht gefolgt von den Niederlanden (18,5%) und dem Vereinigten Königreich (12,5%).
Deutsche Arbeitnehmer kommen mit dem Stress im Job nicht mehr klar. Immer häufiger fallen sie wegen Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen aus. Schon jetzt sind psychische Probleme der Hauptgrund für die Frührente.
Die Zahl der Krankheitsfälle ist auf einen Höchststand angestiegen. Das geht aus einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld hervor. Die Forscher werteten die Krankheitsdaten von 9,7 Millionen erwerbstätigen AOK-Mitgliedern aus.
Je mehr Geld ein Mensch zur Verfügung hat, desto eher ist er mit seinem Leben zufrieden. Das Zusammenspiel von Geld und Glück hat aber eine Grenze. Der Psychologe und Wirtschafts-Nobelpreisträger Professor Daniel Kahnemann sowie der Ökonom Professor Angus Deaton von der Universität Princeton beziffern sie für die USA mit einem jährlichen Haushaltseinkommen von 75.000 Dollar. Das entspricht 58.000 Euro. Ein noch höheres Einkommen mache zwar zufriedener, aber nicht automatisch glücklicher, schreiben die Forscher nach der Auswertung von 450.000 Fragebögen, die US-Bürger in den Jahren 2008 und 2009 beantwortet hatten.
Die Teilnehmer der Studie bewerteten darin ihre allgemeine Lebenszufriedenheit und gaben eine Einschätzung ihres 'emotionalen Wohlbefindens' ab, das anhand von Faktoren wie Freude, Stress, Traurigkeit, Ärger und anderen Gefühlen bemessen wurde. Die Auswertung zeigte, dass das emotionale Wohlbefinden ab einem Einkommen von 75.000 US-Dollar nicht mehr steige. Mit Geld lasse sich Lebenszufriedenheit, aber kein Glück kaufen.
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